Welpenentwurmung beim Züchter - unhinterfragbar?
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Entwurmungspaß? Sowas hab ich noch nie gesehen, gibts bei meinem Tierarzt nicht und auch bei meinen Hunden hab ich das nicht zum Impfpaß dazu gekriegt. Wohl allerdings die Infos der entsprechenden Züchter wann und mit welchem Mittel entwurmt wurde.
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Wenn aber bei einem Hund Tumore auftreten, Allergien, Anfälle, Stoffwechselstörungen, Probleme mit Nieren. Leber oder was es alles gibt, würde ICH mich immer fragen: Hätte er das auch, wenn er als Welpe nicht alle zwei Wochen das Mittel XY bekommen hätte?
Nein, das liegt an der kosmischen Strahlung. Das weiß doch jeder.
Es zwingt dich doch keiner, deinen Hund zu entwurmen. Es ist deine Entscheidung. Nimm einen Vermehrer-Welpen, der erspart den armen Kleinen die "Chemie-Bomben".
Aber bitte mach dann hier keinen "Ich muss alle warnen" Thread auf hinterher.... Und frag nicht nach sachlichen Argumenten, wenn du offensichtlich nichts davon hören möchtest, nichts wirklich lesen magst, gar keine Lust hast, dich wirklich zu informieren.
JA, natürlich ist es nicht so, dass der Hund sofort tot umfällt, wenn man ihn nicht entwurmt. (Er tut es auch nicht, wenn man ihn entwurmt. )Wäre das Wurmrisiko so dramatisch, dass wirklich jeder einzelne die Folgen schon selbst erlebt hat, würden wir hier gar nicht diskutieren, dann würde selbstverständlich jeder entwurmen.
Es geht hier um Risikoabwägung, nicht um anekdotische Einzelerfahrungen.
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Selbst mein, nach Forumsdefinition, Vermehrerwelpe war mehrfach entwurmt und geimpft auch noch *panisch im Kreis renn* Wenn du also einen wirklich ungeimpften und unentwurmten Welpen haben willst, bleibt dir sehr wahrscheinlich nur ein Import aus einschlägigen Polenmärkten. Die Kugelbäuche, die diese kleinen Krümel oft haben sind ein sicherer Beweis: Diese Kleinen haben noch keine Wurmkur in ihrem jungen Leben mitmachen müssen. Einige davon sind derart von Würmer zerfressen, dass sie diese irgendwann sogar auskotzen. Vielleicht ist das die bessste Variante für dein Gewissen.
Aber sicherlich nicht für den Hund. Ja eine Wurmkur ist Chemie...wir selber unser Körper und alles darin ist ebenfalls Chemie. Ja Wurmkuren können Nebenwirkungen haben..weil sie eben auch eine Wirkung haben. Ja es gibt Welpen, die ein bestimmtes Präparat nicht vertragen, aber es gibt mehrere Mittel zur Auswahl. Ja ein erwachsener Hund muss lange nicht so oft entwurmt werden wie ein Welpe (im Normalfall).
Warum es dennoch für jeden "seriösen" Züchter oder allgemein jeden dem seine Welpen etwas bedeuten wichtig ist, diese regelmäßig zu entwurmen wurde, denke ich mal, mehr als einleuchtend erklärt. Weist man beim Welpen die Würmer im Kot eindeutig nach, ist es oft schon recht spät und es könnten sich durch die Wurmkur und die absterbenden Würmer langfristige Probleme ergeben. Daher wird vorsichtshalber vorher entwurmt. Im Sinn der Tiere.
Hinterfragen kann man sicherlich. Aber das hier ist kein Hinterfragen sondern mehr ein trotziges "Aber Wurmkuren sind doch Gift". Das wird niemandem etwas bringen.
Glaubt man wirklich TA spielen sich während des Studiums jahrelang an den Zehen? Das diese keinerlei Wissen vermittelt bekommen inkl der enstsprechenden Nachweise und Begründungen, die man als Otto-Noarmal-Halter nicht auch frei zugänglich im Netz findet?
Ja es gibt immer wieder neue Erkenntnisse und ein verantwortungsbewusster TA sollte sich, gerade bei aktuell kontroversen Themen wie impfen und entwurmen, sowie Parasitenprophylaxe, immer weiterbilden um seine Behandlungsvorschläge gut begründen zu können. Ja als Halter darf und sollte man sich informieren und verstehen was warum Sinn macht oder eben nicht...ein vernünftiger TA scheut da einen sachlichen Austausch mit Sicherheit nicht und kann seinen Standpunkt vertreten, oder eben auf die Bedenken eines Halters im Rahmen des Sinnvollen reagieren, aber lasst die doch verdammt nochmal ihren Job machen und pfuscht nicht mit "Ich habe da aber mal gelesen dass..." dazwischen. Kein Wunder dass es vielen TÄ inzwischen zum Hals raus hängt. -
Entwurmungspaß? Sowas hab ich noch nie gesehen, gibts bei meinem Tierarzt nicht und auch bei meinen Hunden hab ich das nicht zum Impfpaß dazu gekriegt. Wohl allerdings die Infos der entsprechenden Züchter wann und mit welchem Mittel entwurmt wurde.
Ich habe sogar zu meinem illegalen Tschechenwelpen so ein Ding bekommen. Verwurmt bis oben hin war er trotzdem, hatte ich ja hier bereits berichtet. War nämlich auch nur einmal entwurmt kurz nach der Geburt. Das habe ich aber nicht heraus lesen können, war ja tschechisch.
Ich finde es viel zu eklig, eine Kotprobensammlung anzulegen. Pfui bäh! Eintüten und wegschmeißen reicht mir.
Mein Hund hat ne leichte Form von IBD und ihn interessiert Entwurmung gar nicht. Kein Durchfall, nicht schlapp. Und wenn ich überlege, was ich ihm vor ein paar Jahren, als er die Lungenwürmer hatte, hätte ersparen können mit einer popeligen 5 Euro Tablette... So habe ich 300 Euro Lehrgeld bezahlt, nur um schöne Videos von Lungenwürmern in Bennis Bronchien zu bekommen und anschließend eine Milbemax in den Hund zu werfen.
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Ich hab so nen Pass auch noch nicht gesehen, trotz VDH Hund.
Aber ich glaube in der Wurfabnahme stand was.
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Wie oft gerieten Medikamente für Menschen in die Schlagzeilen? Wie ist es dann erst um die Sicherheit der Tiermedikamente bestellt?
Überwiegend handelt es sich jedoch um neue Medikamente, wo Langzeitstudien dann eben eine andere Sprache sprechen, die so nicht bedacht hatte. Das sind von XXX Medikamenten mal sehr wenige. Aber die bleiben natürlich haften, bzw. die Nachricht, dass Medikamente auch schädigen können. Ich weise auf das Beruhigungsmedikament Contergan hin, dass den Föten der schwangeren Frauen schädigte. (letztes Jahrhundert).
Es gibt kein einziges Medikament ohne Nebenwirkung.
Das Risiko muss immer im Einzelfall abgewogen werden.
Man sagt, jeder Welpe hat Würmer und ....das hat die Natur schlau eingerichtet, Würmer helfen dem Immunsystem sich zu stabilisieren.
Aber eine Verwurmung kann auch krank machen. Diesen Spagat muss man kennen oder man entwurmt eben regelhaft.
Ob man nun barft und hier die einschlägigen Seiten verfolgt und dann mit einem µ Kokosöl täglich und hastenicht gesehen...Kräuterzusatz/Essenz entwurmt oder mit einem käuflich zu erwerbendem "Chemischen Mittel", das muss jeder Züchter für sich entscheiden.
Die Einstellung: gar nichts machen/nicht impfen/nicht entwurmen ist in meinen Augen das Resultat von nicht verstandener Heilkunde durch Laien ohne jeglichen medizinischen Sachverstand.
Selbst verständlich müssen Welpen entwurmt werden!
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Ich hab so nen Pass auch noch nicht gesehen, trotz VDH Hund.
Aber ich glaube in der Wurfabnahme stand was.
Im blauen Heimtierausweis auf Seite 16/17 steht: "VIII. Sonstige Behandlung gegen Parasiten"
Dort trägt mein Tierarzt das Bravecto und/oder Wurmkuren ein.
Anfangs hab ich es einfach immer selbst ganz hinten im Ausweis unter "Verschiedenes" (S.28) notiert.
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Ich hab so nen Pass auch noch nicht gesehen, trotz VDH Hund.
Verschiedene Tierarzneimittelfirmen bieten so was an - ist quasi Werbematerial und Kundenbindung oder so. Die Tierärzte geben das dann umsonst raus. Meine Tierärztin versorgt mich da auch immer mit dem Kram - da sind dann auch Infoheftchen zu Impfungen etc. dabei ...
Aber ich glaube in der Wurfabnahme stand was.
Ich schreibe so was in den Kaufvertrag.
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Ich würde auf jeden Fall bei einem Züchter kaufen, der "nur" Kot von den Welpen sammelt und bei Befall dann aber alle Welpen entwurmt. Da ja dann auch alle zwei Wochen getestet werden würde, würde man den Befall dann auch bemerken.
Ich kenne nicht nur einen Fall, in dem die Welpen kurze Zeit nach der Gabe der Entwurmung angefangen haben zu schreien und mit extremem Durchfall reagiert haben. Wenn ich das meinem zukünftigen Hund ersparen kann, würde ich das tun.
Du vergisst, dass alle Welpen ganz natürlicherweise Würmer haben...
Weisst du das nicht?
Der Züchter muss nur entscheiden wann und mit was für einem Mittel entwurmt wird.
Diese "Unwissenheit bei gleichzeitigem lauten Geöse, dass nur du im Recht bist" ist lachhaft und traurig zugleich.
Keine Ahnung haben, aber Fake-News laut rausposaunen, ist ja heutzutage sehr gesellschaftsfähig.
Kleine Anmerkung: Ich habe schon viele merkwürdeige Gründe gehört, warum Leute sich diesen oder jenen Züchter aussuchen, aber einen Hund auszusuchen nach dem Kotsammelprinzip des Züchters?
...das ist geil...
Geiler Scheiss.
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Ich würde auf jeden Fall bei einem Züchter kaufen, der "nur" Kot von den Welpen sammelt und bei Befall dann aber alle Welpen entwurmt. Da ja dann auch alle zwei Wochen getestet werden würde, würde man den Befall dann auch bemerken.
Ich kenne nicht nur einen Fall, in dem die Welpen kurze Zeit nach der Gabe der Entwurmung angefangen haben zu schreien und mit extremem Durchfall reagiert haben. Wenn ich das meinem zukünftigen Hund ersparen kann, würde ich das tun.
Ich versteh diese Logik einfach nicht, sorry!
Wenn ich von einem Wurf Kot sammel und die Untersuchung sagt 'positiv', weiss ich nicht welcher Welpe da nun positiv getestet wurde. Lass es dann nur 1 oder 2 Welpen sein. Der Rest ist (anscheinend) frei, wird aber dennoch entwurmt. DAS ist dann voellig ok.
Aber ohne Kotuntersuchung sagt man 'ja aber dann bekommen die ja Wurmkuren, obwohl sie evtl. gar keinen Befall haben. Und das muss ja nicht sein!'.
In beidem Faellen bekommen evtl. freie Welpen die Wurmkur, aber nur in einem Fall stoert es?
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