Welpenentwurmung beim Züchter - unhinterfragbar?
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Wir haben zuwenig Kontakt mit Schmutz, darum spielt das Immunsystem verrückt.
Du kennst mein Auto nicht
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Nahezu alle Welpen infizieren sich beim Säugen bereits kurz nach der Geburt über die Milch mit durch "Stress" reaktivierte Spulwurmlarven bei der Mama.
Welpen nicht zu entwurmen kann für den Welpen unter Umständen den Tod bedeuten.
Eine Wurmtablette unter Umständen halt auch!
Ernsthaft?!
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Hat mit der Ausgangsfrage nicht direkt zu tun, aber spätestens, seit heute vor meinen Augen ein Fuchs an der städtische Hundewiese vorbei lief (Und angeblich einer regelmäßig in unserer Straße auftaucht), wird hier regelmäßig auf Verdacht entwurmt.
Oh und Marder. Massig Automarder im Viertel. Die interessante Dinge kacken, weil die keiner entwurmt.
Und Mäuse. Und Ratten. Und 35 andere Hunde allein im Umkreis von 300Metern.
Glücklicherweise gibt es mittlerweile Möglichkeiten, den ewigen Kampf zwischen Parasiten, Wirt und Zwischenwirt zugunsten der letzten beiden zu führen.
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1.kennst du ernsthaft irgendwen, dem ein Hund /ein Pferd/eine Katze an der Wurmkur eingegangen ist? Wurmkuren töten nicht!
2. Nach deiner Argumentation müssten die ganzen Straßenhunde/Auslandswauzis ja Allergie- und Unverträglichkeitsfrei sein. Sind häufig weder entwurmt noch geimpft. Sie sind sie aber nicht. Gerade die sind häufig richtige Futtersensibelchen und Immunschwach. Schwere Verwurmungen und schwere Infektionskrankheiten schaden dem Körper nämlich nachhaltig.
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Es wäre echt famos, wenn die Leute endlich unterscheiden könnten, was ein Nervengift überhaupt ist und wo es ansetzt. Ein Anthelmintikum setzt nämlich sicher nicht bei den Nerven des Hundes an...
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Gibt es überhaupt Züchter, die (auf Wunsch eines Welpenkäufers) einen Welpen nicht entwurmen würden oder ist Entwurmen bei Welpen ein unantastbares Dogma?
Also das wäre doch absoluter Quatsch und wenn der Züchter auf deinen Wunsch eingehen würde, würde ich vom Welpekauf abtreten. Denn du würdest nicht nur mit der Gesundheit von deinem Welpen spielen sondern auch von meinem zukünftigen.
Ehrlich gesagt sehe ich das Risiko von einer Wurmkur geringer als die einer unentdeckten Infektion. Man darf nicht vergessen es sind noch Babys, sie haben nicht viel entgegenzusetzen.
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Ich befürchte, auch hier ist es der Mittelweg, der sinnvoll ist. Aber Mittelwege sind unspektakulär und unmodern.
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Vielleicht ein bisserl OT grad, aber mich nerven solch abwertende Bezeichnungen immer wieder:
....Wo man doch so sehr nach Nachweisen fragt ... wo ist denn eigentlich der Beleg dafür das Wurmkuren Allergien verursachen ?
Sowas lese ich grundsätzlich nur bei den Aluhut, Flatearth und Anti Impf Schwurblern. Irgendeine seriöse Quelle scheint es dafür nicht zu geben.
.....Warum bitte werden Menschen, die das Beste ( in diesem Fall für ihren Hund) wollen, und mögliche Folgeschäden in Betracht ziehen und nicht kritiklos alles übernehmen, was irgendwo im Internet steht, sondern versuchen, mitzudenken und zu hinterfragen, bevor sie gut informiert entscheiden, immer gleich als "Aluhut-Träger", "Anti Impf Schwurbler" etc. bezeichnet? Muß man solche Angst vor denen haben, daß man sie gleich verunglimpfen muß?
Sorry, aber ich finde, sowas ist Yellow-Press-Niveau..... Damit macht man Andersdenkende oder Hinterfragende pauschal nieder und entwertet sie bzw. ihre Meinung und nimmt sie als Mensch mit ihren dahinterstehenden Sorgen nicht ernst - ohne selbst auch nur für 5 Pfennige über das Thema nachgedacht zu haben, geschweige denn sich mal die Mühe gemacht zu haben, nachzuverfolgen, wie und warum die Leute zu ihrer Ansicht gekommen sind. "Ist ja eh lächerlich, brauch ich mich nicht mit zu beschäftigen?"
Und zum Thema "seriöse Quelle": ich brauche keine wissenschaftliche Quelle, wenn jemand zB von Impf-Folgeschäden berichtet, da reicht doch der Verdacht oder jahrelange Erfahrung mancher Ärzte, die eben nicht sagen "was nicht im Beipackzettel steht, ist auch keine Impfreaktion, Ihre Allergie ist eingebildet" (der kann nämlich vielleicht nicht nachweisen, daß die Allergie auf eine Impfung zurückzuführen ist - aber halt auch nicht, WORAUF sie letztlich zurückzuführen is, und daß sie demnach eben NICHT auf die Impfung/Entwurmung zurückzuführen ist, ne....), um zumindest mal aufzuwachen und zu schauen, was eine Impfung anrichten kann (nicht muß), zu prüfen, wie meine persönliche Situation ist, und das Impfschema für den eigenen Hund daran orientiert auszurichten. Oder beim Menschen zB, da gibts ja auch genügend Berichte von Folgeschäden der HPV-Impfung. Aber die ist ja soooo ungefährlich, und die dort berichteten Todesfälle sind ja allesamt erfunden, nicht auf die Impfung zurückzuführen, oder Aussagen von - tadaaa!- Aaaaaaluhutträgern, da sind sie wieder..... Nichtsdestotrotz möchte ich sie lesen und kennen, damit ich meine Entscheidung für mich persönlich treffen kann, ob ICH ein Risiko für MICH sehe und dieses eingehen will. Und ich möchte es zu genau diesem Zweck hinterfragen dürfen, ohne deswegen gleich nicht ernst genommen zu werden.
Und mit Entwurmungen verhält es sich genauso. Bin ich jetzt deswegen ein Aluhut-Träger??? Ist deswegen jemand, der (im Sinne des Hundes!!) nach Sinn oder Unsinn von vielfachen Impfungen und Entwurmungen bereits in den ersten Lebenswochen eines Welpen fragt, ein Aluhutträger?
Warum kann man nicht einfach Argumenten von Zweiflern, die sich mit einem Thema ernsthaft auseinandersetzen, mit sinnvollen überzeugenden und fundierten Gegenargumenten begegnen, sondern muß sie dann als Aluhut-Träger bezeichnen oder mti diesen auf eine Ebene stellen? Damit begibt man sich doch auf genau dieses Niveau, das man damit anprangert.....
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Bonadea liebst du solche Argumentationen auch wie ich? Man kann sie ja so beliebig weiterführen, ich Kürze mal ab:
Das Leben ist nicht nur unter Umständen tödlich sondern zu 100% Wir sollten keine Lebewesen in sie Welt setzten, sie sind ja schon zum Tode verdammt.
Mal ernsthaft, wenn man alles vermeiden sollte was unter Umständen zu Tode führen kann, dürften wir nicht mehr wirklich Leben. Tödlich kann nun wirklich alles sein, eines wahrscheinlicher als das andere.
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Welpen von seriösen Züchtern landen nicht im Tierheim. Ich vermute daher, dass es Vermehrerwelpen waren.
Also, das ist mir so etwas zu pauschal gesagt. Vielleicht seltener, weil seriöse Züchter sich ihre Klientel entsprechend sorgfältig aussuchen. Aber Du kannst nie den Käufern hinter die Stirn gucken, und es gibt mit Sicherheit genügend Käufer, die nach ein paar Wochen feststellen, daß sie mit ihrem ach so süßen Welpen vom Züchter doch gnadenlos überfordert sind, die Kids halt doch net fünfmal am Tag Gassi wollen o.ä., und diesen dann beim Tierheim abgeben. Und sei es nur, weil sie sich nicht zum Züchter zurück trauen, dem sie das Blaue vom Himmel erzählt haben, wie toll der Welpe es bei ihnen haben wird. Selbst wenns ne Rückkaufklausel im Vertrag gibt...
Zu behaupten, daß Welpen aus seriösen Zuchten nicht ins Tierheim kommen, ist damit m.E.n. etwas gewagt. Das kann trotz größter Sorgfalt bei der Käuferauswahl passieren, deswegen sagt das doch noch lange nichts über den dahinterstehenden Züchter und seine Seriosität aus! Dieser ist nicht schuld dran, wenn seine Welpen im Tierheim landen...
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