Woran erkenne ich, dass mein Hund körperlich ausreichend ausgelastet ist? Bewegung > geistige Stärke < Aggressivität
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Hi,
ich würde gern eure Ansichten hören. Gerade ist das Thema Auslastung zwar am Überkochen, aber meine Problematik betrifft das nicht.
Geistige Auslastung, da brauche ich mir keinen Kopf zu machen, die Außenreize und das dazugehörige Training plus mentales Aufbau- und Impulskontrolltraining, da hat Betti eher viel zu viel als zu wenig zutun. Eigentlich gehört sie phasenweise, wie jetzt, zur Erholung auf den Mond. Den besuchen wir meist am Wochenende.
Mein Problemgedanke seit einigen Monaten betrifft die körperliche Auslastung. Woran erkenne ich an meinem Hund, der nach Hause kommt und von der Welt nix mehr wissen will, dass ich ihm körperlich ausreichend beschäftige, um den geistigen Zustand zu unterstützen?
Gestresster Hund sollte mehr raus oder weniger?
Ich hab da so das Bauchgefühl verloren, dass ich mich kaum traue Dödeltage zu machen. Das Mädchen ist jung und hat richtig Feuer unter den Pfoten. Und gleichzeitig mag ich den Charakter meines "eingesperrten" Hund am liebsten.
Man meint ja Stress kann man abrennen, kenne ich ja von mir. Zudem hat ja meist körperliche Ertüchtigung einen Entspannungseffekt. Allerdings erzeugt bei Betti Dynamik (egal ob gehen oder joggen)
oftimmer noch mehr Stress und Aggressivität. Mein Hund hat auch keine PauseTaste, reizsüchtig. Die würde einfach irgendwann umfallen. Die läuft auch gegen Mülltonnen oder stürzt in Löcher, weil sie so auf etwas fokussiert ist und weiter nach vorne will. Das kann man nicht als Gradmesser für "jetzt-ist-genug" nehmen. Glückshormone merke ich auch erst, wenn wir wieder Zuhause sind, da gibt es sehr unterschiedliche Reaktionen.Weiß gar nicht, ob andere das nachvollziehen können. Gibt es bei der Thematik irgendetwas an dem ich mich orientieren könnte? Wie verhält sich ein körperlich unausgelasteter Hund? Ist geistige Auslastung als "intensiver" zu werten als körperliche? Sollte ich den Kopf zu machen?
Vielen Dank fürs Lesen
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Hi
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Ich bin da ziemlich simpel unterwegs. Wer von geistigen Aufgaben erschöpft ist, kriegt keine körperliche "Auslastung" mehr oben drauf.
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Oder umgekehrt.
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Mit deinem Text beantwortest du die Frage eigentlich schon - zu viel Bewegung kann sie offensichtlich nicht gut verarbeiten. Also würde ich es weiterhin so handhaben, dass sie möglichst entspannt ist. Ganz unabhängig davon was andere an körperlicher Auslastung bieten.
Du könntest - falls sie das gut annehmen kann - Zuhause Übungen für den Muskelaufbau machen. Mit laufen am Rad ist das aber natürlich nicht zu vergleichen.
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Dieses Problem hatte ich jahrelang auch: Mehr draußen unterwegs sein = mehr Reize = mehr Stress. Und das beißt sich dann mit der dringend benötigten nervlichen Entspannung.
Unsere ganz persönliche
RettungLösung war der Hundeplatz. Das war ein geschützter Rahmen, immer gleich bleibend und in der Wahrnehmung sicher, wo der Krümel sich ungestört einfach mal auspowern konnte, ohne dabei wieder mit Reizen geflutet zu werden. So was braucht es auch nicht jeden Tag, dafür reichen zwei mal die Woche. Hast du vielleicht eine ähnliche Möglichkeit? -
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Zuhause Übungen für den Muskelaufbau machen
Wollte ich auch vorschlagen. Ist vielleicht ein Kompromiss, zumindest könnte ich mir vorstellen, dass ein "Workout" auch ein bisschen Glückshormone produziert, wenn auch nicht so viele wie eine Runde Joggen (?) (keine Ahnung, ich mache beides nicht!)
Ich hab sogar mal ein Laufband für meinen Hund angeschafft. Davor hat sie aber Angst.
Oder dauerhaft auf den Mond ziehen. -
Du merkst es daran ,dass dein Hund zuhause entspannt und zufrieden ist. So einfach ist das wirklich.
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Ich bin da ziemlich simpel unterwegs. Wer von geistigen Aufgaben erschöpft ist, kriegt keine körperliche "Auslastung" mehr oben drauf.
Dann wäre ihr Auslauf manchmal nur 10min am Tag
Aber der Ansatz "nur" eine Art von Auslastung reicht, ist interessant.
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Du merkst es daran ,dass dein Hund zuhause entspannt und zufrieden ist. So einfach ist das wirklich.
Die liegt hier nur rum. Ich glaube aber da spielt mehr als nur die Auslastung eine Rolle. Zuhause ist Entspannung außer wir üben etwas. Hab meinen Hund seit 5h nicht gesehen.
Es wäre interessant zu wissen, ob sie das wirklich ändert, wenn sie zu wenig erlebt. Oder sie ist vom Tierheim Nixtun gewohnt.
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Du könntest - falls sie das gut annehmen kann - Zuhause Übungen für den Muskelaufbau machen. Mit laufen am Rad ist das aber natürlich nicht zu vergleichen.
Das wäre interessant zum Testen. Da muss ich rumprobieren, so ein Balancepad hab ich schon mal da...
@Ixabel eigentlich macht Betti alles nur für einen bestimmten Zweck, ob sie grundlos laufen würde. Stelle ich mal auf die Notfallplanliste
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