Woran erkenne ich, dass mein Hund körperlich ausreichend ausgelastet ist? Bewegung > geistige Stärke < Aggressivität
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Es wäre interessant zu wissen, ob sie das wirklich ändert, wenn sie zu wenig erlebt. Oder sie ist vom Tierheim Nixtun gewohnt.
Eingesperrte Tiere (Tierheim, Zoo, Boxenpferde usw.) "gewöhnen" sich da eigentlich nicht dran, glaube ich. Die suchen sich dann schon Auslastung, wenn sie wirklich fehlt, oder entwickeln Verhaltensstörungen etc.
Also das würde dir auffallen, denke ich. -
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Hi
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Dieses Problem hatte ich jahrelang auch: Mehr draußen unterwegs sein = mehr Reize = mehr Stress. Und das beißt sich dann mit der dringend benötigten nervlichen Entspannung.
Unsere ganz persönliche
RettungLösung war der Hundeplatz. Das war ein geschützter Rahmen, immer gleich bleibend und in der Wahrnehmung sicher, wo der Krümel sich ungestört einfach mal auspowern konnte, ohne dabei wieder mit Reizen geflutet zu werden. So was braucht es auch nicht jeden Tag, dafür reichen zwei mal die Woche. Hast du vielleicht eine ähnliche Möglichkeit?Den richtigen, leeren Hundeplatz müsste ich erst finden und dann noch aufbauen. Es reichen ja schon Hundefährten zum stressen.
Am Wochenende bin ich ja quasi mitten in der Nacht mit ihr unterwegs, das ist dann quasi Hundeplatz ähnlich. Da ist ihr Hobby dann wälzen im Tierkot, da kann ich wenigsten mal sehen das sie "ok" drauf ist.
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Es wäre interessant zu wissen, ob sie das wirklich ändert, wenn sie zu wenig erlebt. Oder sie ist vom Tierheim Nixtun gewohnt.
Eingesperrte Tiere (Tierheim, Zoo, Boxenpferde usw.) "gewöhnen" sich da eigentlich nicht dran, glaube ich. Die suchen sich dann schon Auslastung, wenn sie wirklich fehlt, oder entwickeln Verhaltensstörungen etc.
Also das würde dir auffallen, denke ich.Die war schon im Tierheim eine die lieber auf ihrer Decke lag, während alle anderen Halligalli machten.
Sie hat ja genug andere Verhaltensstörungen. Ehrlich, nach 7 Monaten kann ich immer noch nicht sagen was ihr Grundcharakter ist,
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Dann gebe ich dir mal einen guten Rat, als selbst viel zu perfektionistischer Mensch. Einatmen, ausatmen und ein Problem nach dem Anderen, außer das man sich selbst zerfleischt, kommt da nicht viel bei rum.
Dein Hund ist zu Hause ruhig und entspannt. Super. Ihr macht draußen Fortschritte. Klasse. Dein Hund ist normalgewichtig und besitzt ausreichend Muskulatur. Perfekt.
Wenn du das Gefühl hast dein Hund hat zu wenig Bewegung, dann geh doch einfach mal eine Woche lang zusätzlich 10min joggen, mehr oder weniger an hündische Fitness anpassen.
Dann beobachte was sich verändert und du hast deine Antwort.
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Den richtigen, leeren Hundeplatz müsste ich erst finden und dann noch aufbauen. Es reichen ja schon Hundefährten zum stressen.
Am Wochenende bin ich ja quasi mitten in der Nacht mit ihr unterwegs, das ist dann quasi Hundeplatz ähnlich.
Klar, so was muss man erst finden und dem Hund bekannt machen, das ist der Haken dabei. Aber nachts unterwegs sein ist damit gar nicht zu vergleichen. Ich sag mal so: Auf unserem Hundeplatz dürfen die Hunde nicht markieren, das ist schon mal als Ablenkung weg. Auch andere Faktoren wie Essensmüll etc. fallen raus. Die Hunde, die dort zu riechen sind, sind immer die gleichen. Kurz gesagt, es ist einfach per se deutlich reizärmer als die Umgebung draußen.
Aber es muss ja nicht notwendigerweise ein Hundeplatz sein. Vielleicht hat auch jemand einen richtig großen Garten? Einfach eine begrenzte Fläche, die du ihr vertraut machen kannst und wo ihr dann entspannt spielen könnt. Einfach nur um mal Gas zu geben, den Kopf frei zu pusten.
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Den richtigen, leeren Hundeplatz müsste ich erst finden und dann noch aufbauen. Es reichen ja schon Hundefährten zum stressen.
Am Wochenende bin ich ja quasi mitten in der Nacht mit ihr unterwegs, das ist dann quasi Hundeplatz ähnlich.
Klar, so was muss man erst finden und dem Hund bekannt machen, das ist der Haken dabei. Aber nachts unterwegs sein ist damit gar nicht zu vergleichen. Ich sag mal so: Auf unserem Hundeplatz dürfen die Hunde nicht markieren, das ist schon mal als Ablenkung weg. Auch andere Faktoren wie Essensmüll etc. fallen raus. Die Hunde, die dort zu riechen sind, sind immer die gleichen. Kurz gesagt, es ist einfach per se deutlich reizärmer als die Umgebung draußen.
Aber es muss ja nicht notwendigerweise ein Hundeplatz sein. Vielleicht hat auch jemand einen richtig großen Garten? Einfach eine begrenzte Fläche, die du ihr vertraut machen kannst und wo ihr dann entspannt spielen könnt. Einfach nur um mal Gas zu geben, den Kopf frei zu pusten.
Nicht markieren wäre ihr größte Challenge
Wir haben tatsächlich schon den großen Garten meiner Familie ausprobiert, aber da macht sie nix, außer gestresst neben mir sitzen und die Umgebung (das nix) beobachten. Motiviert man sie zum mitrennen hält sie uns schnell für bescheuert / zu langsam und geht weg.
Die Pferderennbahn um die Ecke wäre mein heimlicher Auslauftraum.
Eigentlich wäre Betti eine Oma am Balkon mit Meckerkissen, nur mit 200PS unterm Hintern beim Jagen der Falschparker.
Aber vielleicht hat Vriff nicht Unrecht. Ich kann nicht alle Baustellen gleichzeitig abbauen.
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Gerade 10min unterwegs. Spielende Kinder vor der Haustür haben sie erregt. Danach passieren wir einen Paar, Betti wollte sie nachdem wir bereits vorbei waren von hinten attackieren, mein Bein dazwischen. Danach war sie quasi drüber mit den Nerven und wie ein aggressiver Duracell Hase. Hätte also nach 1:30min umkehren müssen.
Vielleicht frage ich mich nur, ob ich sowas durch "Bewegung" reduzieren kann. Also abgesehen vom langfristigen Training. Auch wenn ich ja weiß das es auch nix bringt Ihre Heftigkeit aus dem Nichts ist eben bedenklich. Irgendwo muss die Energie ja hin.
Aber ja atmen und weiter daran arbeiten. Danke euch!
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Und Du darfst auch nicht vergessen dass Hunde ziemlich schlaue Opportunisten sind. Deine Hündin merkt es mit Sicherheit wenn Dir soviel (gleichzeitig) vornimmst, dass Du selbst unentspannt bist. Ich hab manches Mal schon baff gestaunt wie ein und derselbe Hund sich verändern, wenn der Halter mit einer neuen Geisteshaltung ans Training herangeht.
Dein Hund leidet nicht - das würdest Du merken. Ergo, mach Step für Step und passe eurer Programm an wenn Du negative Anzeichen bemerkst. Aber hör auf Dir Gedanken über ungelegte Eier zu machen. -
ich denke am Besten bekommst du sie runter wenn du die Stressoren so gut wie möglich vermeidest bzw umgehst. Das das natürlich nicht immer geht ist klar.
Gleichförmige Bewegungen würden eventuell wirklich helfen.
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Und Du darfst auch nicht vergessen dass Hunde ziemlich schlaue Opportunisten sind. Deine Hündin merkt es mit Sicherheit wenn Dir soviel (gleichzeitig) vornimmst, dass Du selbst unentspannt bist. Ich hab manches Mal schon baff gestaunt wie ein und derselbe Hund sich verändern, wenn der Halter mit einer neuen Geisteshaltung ans Training herangeht.
Dein Hund leidet nicht - das würdest Du merken. Ergo, mach Step für Step und passe eurer Programm an wenn Du negative Anzeichen bemerkst. Aber hör auf Dir Gedanken über ungelegte Eier zu machen.Danke für die klaren Worte!
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