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Ich schrieb "mit hoher Wahrscheinlichkeit " und "lässt darauf schließen" das ist mitnichten eine Unterstellung.
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Kannst du denn mit Welpi zum Lösen nur direkt auf die Straße?
Kein Stück Hinterhof?
Dann kurze Leine dran (dicht bei dir also) und raus bzw wo gehst du denn Gassi? Regulär immer städtisch? Wie weit isses bis es etwas ruhiger ist?
Und gewöhn dir ruhig an, die anderen anzufuzen. Das Gegrabbel wird nicht unbedingt besser.
Unsere Lola finden viele hübsch und so süüüüüß und da wird mit Schmatzgeräuschen gelockt, der Hund vollgequatscht, hingelatscht. Unfassbar. Wäre mir mit unserem Rotti nicht passiert.
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Noch nie was von selbsterfüllender Prophezeiung gehört?
Da setzt du aber bei der TE Erstellerin etwas voraus, was ich nicht tue. Keine Ahnung woher die Info kommt, dass die TE das so umsetzt.
Wer schrieb was davon, dass ein Psychologe hinzukommen soll?
Woher weisst du denn, was die Menschen denken, wenn ich schreibe, dass solche Begebenheiten der Hund zum Preblemhund werden kann?
Der kleine Hund hat ein Trauma erlitten.
Das kann man jetzt schönreden oder eben auch eben ernst und deutlich aussprechen.
Was soll denn daran jetzt schädlich sein? Den Halter traumatisieren? Ihn veranlassen nur noch nachts ruszugehen?
Wenn der Hund Durchfall hat, rate ich: geh zum Arzt
Wenn der Hund ein Trauma erlebt hat, rate ich: geh zum Trainer
Beides soll zu einer Beratung führen und zu einer Behandlung.Beides sind fachkundige Menschen vor Ort, denen es beruflich daran liegt, Schäden abzuwenden, rückgängig zu machen und den Tierhalter zu beraten, wie er das Tier vor Schaden bewahren kann.
Woher ich weiß was Menschen denken wenn du so was sagst ? Empathie, Einfühlungsvermögen?
Wir können es mit einem anderen Beispiel durchdenken:
Stell dir vor du bist Fahranfänger und du hast ein neues Auto. Jetzt nimmst du einen langjährigen Autofahrer mit und bei der Fahrt verschaltest du dich. Und der schreit gleich dein Auto hat jetzt einen Schaden, geh in die Fahrschule und lerne nochmal. Und wenn das nochmal vorkommt wird es zu einem Motorschaden kommen. Welche Gefühle hast du dann beim schalten? Wahrscheinlich Angst,, man verkrampft sich und macht dann erst Fehler.
Und dabei geht es um ein gefühloses Wesen. Schlimmer ist es bei einem Tier was sich von der Unsicherheit noch anstecken lässt.
Und natürlich wird die TE Angst haben bei jedem Gang nach draußen. Einfach weil sie den Gedanken vom Trauma im Kopf hat.
Ich bin dagegen den Vorfall klein zu reden aber auch nicht zu schlimm darzustellen.
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Was sagt ihr dazu? Wie soll ich umgehen?
Erstmal durchatmen. Ja, scheiße was Euch passiert ist, aber ein "Trauma" muss der Hund deswegen noch nicht haben, keine Angst. Würde mir eher Gedanken machen, ob du das so gut wegsteckst. In der Zukunft machst du es eben besser.
Man muss lernen Menschen deutlich und konsequent gegenüber zu treten; in unserer Gesellschaft ist ein klares "NEIN, kein Kontakt erwünscht!" eben nicht so üblich. Man versucht sich lieber ewig und drei Tage möglichst höflich und vorsichtig aus einer Situation zu winden...
Hast du die Möglichkeit den Hund in eine ruhigere Umgebung zu fahren und Kontakt mit netten, höflichen Hunden herstellen?
Ich muss deinem Mann übrigens beipflichten - nur weil er mal einen schlechten Tag hatte, muss der Hund nicht isoliert werden... der Zwerg muss vorallem positive Erlebnisse machen - draußen!
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ich erlebe das häufig, sobald ich das haus verlasse.
mit welpen noch schlimmer.
deshalb nehme ich meine hunde fast nirgendwo mehr mit hin, und wenn doch, plane ich mehr zeit ein.
ansonsten versuche ich mich in Gebieten mit der Gefahr, Menschen zu treffen, möglichst nur im Dunkeln zu bewegen, mich in Schatten rumzudrücken oder an Wänden entlang... Das ist nämlich weniger aufwändig, als die Leute konstant abzuwehren.
Und trotzdem bemerkt man uns manchmal.
Dann bleiben die Leute in ihren Autos an grünen Ampeln stehen, weil sie so sehr mit glotzen beschäftigt sind, dass sie es schlicht nicht wahrnehmen, dass sie fahren könnten.
Die Hunde werden angelockt, angefasst, die Leute werfen sich förmlich auf den Boden vor sie.
Ich werde aufgehalten, angefasst, mir wird sich in den Weg gestellt, usw, nur um meine Hunde anzupatschen.
Ohne Spaß und Übertreibung.
Es gibt Gebiete und Hunde, die sowas anziehen, und wenn sich beides trifft (also entsprechendes Gebiet kombiniert mit entsprechenden Hunden) ist man wirklich aufgeschmissen.
Bloß kann ich mich wehren und meine Hunde meistens "verteidigen", schon alleine weil ich es ekelerregend finde, wenn fremde Leute an ihnen herumtatschen.
Ich kann die Aussage also komplett verstehen, und wenn man echt son Begrabschungstyp-Hund hat ist es umso wichtiger, schnell zu lernen, wie man sich zudringliche Leute vom Leib hält.
Also nur weil mans nicht kennt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt.
Du scherzt, oder? Das hoffe ich zumindest, damit ich nicht glauben muss, dass die Menschheit zunehmend verblödet...
absolut leider überhaupt kein Scherz, sondern meine bittere Realität.
ich bin völlig entnervt mittlerweile und es ist mir egal was die leute zu mir sagen wollen, ich will es nicht hören. ich will einfach nur in ruhe mit meinem Hund von A nach B laufen.
und an schlechten tagen sind es wirklich so viele, dass selbst ich keine chance habe, alle gleichzeitig abzuwehren. wie bei einer zombie-apokalypse...
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Ich lebe relativ ländlich am Stadtrand und auch bei uns ist es so, dass ständig Menschen ungefragt unseren Golden Welpen angrabbeln. Es bleiben sogar Autos stehen und die Menschen steigen extra aus, um ihn zu streicheln. Ich finde es dreist, unverschämt und mir wurde schon als Kleinkind beigebracht, dass man ungefragt unter gar keinen Umständen einen fremden Hund streichelt. Deshalb kam mir so etwas gar nicht in den Sinn, dass andere Menschen das anders sehen können, dementsprechend war ich absolut nicht vorbereitet auf eine solche Situation. Wie Mehrhund schon schrieb, ich wollte einfach mit unserem kleinen Mann die Welt entdecken. Man rechnet schlicht nicht damit. Und als Ersthundehalter tut man sich oft auch erstmal schwer, schnell genug zu reagieren und die Menschen dann auch erfolgreich vom Welpen fernzuhalten. Man ist generell etwas unsicher, bekommt ständig ungefragt irgendwelche „Das muss so gemacht werden, weil sonst [beliebiges Horrorszenario einsetzen]“-Tipps und hat eigentlich genug mit sich und dem neuen kleinen Hund zu tun. Dann schwirren noch die eigenen Idealvorstellungen im Kopf rum und die eigenen Überzeugungen und das angeeignete Wissen. Ja, da ist man oft einfach unsicher und kann nicht optimal oder sogar falsch reagieren.
Liebe TE, in deinem Fall ist das echt blöd gelaufen. Aber das weißt du ja auch. Ich würde mir an deiner Stelle mit Hilfe einer Trainerin/einem Trainer verlässliche Hundekontakte suchen, um die blöden Erfahrungen zu überschreiben.
Zu deiner eigentlichen Frage: Oft hilft ein Welpengitter. Wir haben so eines für unseren Basko. Er kommt dann mit Wasser und irgendeinem Spielzeug zum Kauen da rein und fährt wirklich sehr schnell runter. Festhalten funktioniert bei uns in so einer Situation gar nicht, aber mit dem Welpengitter klappt es sehr gut.
Edit: Ich sehe gerade, das war gar nicht die eigentliche Frage Tut mir Leid! Dazu lass ich dann doch den erfahreren Hundehaltern den Vortritt. Ich kann das nämlich selber nicht gut einschätzen.
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Ich musste auch die Erfahrung machen, dass man mit einem Welpen einer kleinen Rasse unglaublich viel belästigt wird. Viele Menschen locken oder rufen den Hund ungefragt oder greifen einfach zu.
Ich habe mir daher angewöhnt, andere Leute betont zu ignorieren, und meinen Hund eng bei mir und immer im Blick zu halten. Wenn jemand dennoch zugreift, bitte ich (erst freundlich, und wenn das nichts nützt auch scharf), das zu unterlassen. Nur wenn jemand wirklich höflich und respektvoll (d.h. mich fragt) und die Situation geeignet (der Hund nicht aufgedreht) ist, erlaube ich, dass mein Hund angefasst wird.
Ich finde das auch nicht so angenehm, dass ich mich so sehr prophylaktisch distanzieren muss. Es wäre doch viel netter, wenn man den Leuten auch mal freundlich ins Gesicht schauen und ein paar Worte wechseln könnte, ohne dass sie gleich distanzlos würden. Mit großem Hund war es in der Hinsicht viel einfacher: Fremde haben vielleicht mal Komplimente gemacht, oder dem Hund, wenn er von selbst herankam, mal kurz über den Kopf gestrichen, aber solche Aufdringlichkeit wie beim Kleinhund habe ich seltenst erlebt.
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Du scherzt, oder? Das hoffe ich zumindest, damit ich nicht glauben muss, dass die Menschheit zunehmend verblödet...
absolut leider überhaupt kein Scherz, sondern meine bittere Realität.
ich bin völlig entnervt mittlerweile und es ist mir egal was die leute zu mir sagen wollen, ich will es nicht hören. ich will einfach nur in ruhe mit meinem Hund von A nach B laufen.
und an schlechten tagen sind es wirklich so viele, dass selbst ich keine chance habe, alle gleichzeitig abzuwehren. wie bei einer zombie-apokalypse...
Naja, deine Rasse erinnert ja sehr an Lassie, ich kann mir das schon vorstellen. Auch, dass es nervt und ja auch hinderlich ist.
Ach, da reicht auch ein Drahthaarmixwelpe. Nicht so klein, aber süüüüüüß. Lola hat immernoch so ein dappsches Gesicht, durchaus welpig, deshalb finden die viele glaub noch immer so süß und hübsch und niiiieeedlich.
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Das war bei uns auch so die ersten Wochen und bis heute, dass viele Menschen ihn anfassen wollen. Das ist eigentlich bei uns auch nie ein Problem gewesen. Er ist völlig entsetzt, wenn wir von einem Spaziergang kommen und ihn 1. kein Mensch gestreichelt hat und er 2. keinen Hundekontakt hatte.
Allerdings: fremden Welpen hochnehmen??? Da wäre hier Keiner drauf gekommen, hätte ich auch nicht erlaubt und was anfassen angeht, wurde ich auch immer gefragt. Und irgendwie hat der Hund dann auch entschieden, ob er gerne gestreichelt werden möchte. Mensch hält Abstand und er geht hin oder nicht...
Und als er klein war, haben wirklich alle Hundebesitzer Rücksicht genommen und ihren Hund erstmal weg gehalten, er hat sich anfangs auch oft hinter mich gesetzt. Und heute fragen sie noch bzw. man verständigt sich, was geht...? Ich frage die Anderen jetzt auch, weil er gerne zu jedem Hund geht. Hallo sagen, reicht ihm aber meistens.
Wir distanzieren uns nicht automatisch. Ist aber auch mein dritter Hund, da hat man schon eine Voraussicht.
Gestern war eine junge Frau unterwegs mit 5 gleichaltrigen Kindern (Grundschulalter). Die Kinder waren gut drauf, haben mir schon von weitem zugerufen, dass sie meinen Hund toll finden. Kamen zu der Gruppe. Dürfen wir ihn streicheln..? Hund war schon total begeistert, er liebt Kinder. Hund wurde durch gestreichelt, Kinder waren begeistert..., Hund war begeistert.
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absolut leider überhaupt kein Scherz, sondern meine bittere Realität.
ich bin völlig entnervt mittlerweile und es ist mir egal was die leute zu mir sagen wollen, ich will es nicht hören. ich will einfach nur in ruhe mit meinem Hund von A nach B laufen.
und an schlechten tagen sind es wirklich so viele, dass selbst ich keine chance habe, alle gleichzeitig abzuwehren. wie bei einer zombie-apokalypse...
Naja, deine Rasse erinnert ja sehr an Lassie, ich kann mir das schon vorstellen. Auch, dass es nervt und ja auch hinderlich ist.
Ach, da reicht auch ein Drahthaarmixwelpe. Nicht so klein, aber süüüüüüß. Lola hat immernoch so ein dappsches Gesicht, durchaus welpig, deshalb finden die viele glaub noch immer so süß und hübsch und niiiieeedlich.
Klar sind alle Welpen süß. Dennoch ist meine Erfahrung (nach zwei Welpen großer Rassen, und eben einem Mini) dass die Belästigungen bei einem winzigen Kleinhundwelpen deutlich heftiger ausfallen.
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