Hundeschule oder Trainer?
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Wenn es dir vorwiegend um die Gruppensituation geht und du mit dem Geld schauen musst, dann könntest du dich vielleicht ja auch nach einem Verein umschauen. Die kosten üblicherweise deutlich weniger, und auch da gibt es - wie bei den Hundeschulen ja auch - sowohl richtig gute wie auch weniger gute, muss man halt gucken.
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In unserer Hundeschule gab es auch Einheiten die so "langweilig" wie eure Abliefen. Es gab aber auch welche mit mehr Action. Ich finde beides wichtig und die Mischung macht's.
Daher würde ich noch keine Entscheidung treffen und vielleicht noch 2-3 Std nehmen und sehen wie es dann läuft.
Sind die 300€ für ein ganzes Jahr? Dann ist das ja Recht günstig. (Wir zahlen zb 55€/monat).
Ob Trainer oder Hundeschule muss jeder selbst entscheiden. Beides hat vor- und Nachteile.
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Die Übungen waren 2x ca 20m Fußgehen und 2x Rückruf über 30m üben. Mehr ist in den 50min nicht passiert.
Dass so wenig passiert, ist doch üblich. Die Hundeschule ist ja auch trotz ihres Namens eigentlich keine Hundeschule, sondern eine Hundehalterschule (ebenso wie ein Hundetrainer ein Menschentrainer ist). Du bekommst da das Handwerkszeug, damit du außerhalb des Kurses mit dem Hund arbeiten kannst. Wenn du einen Wissensvorsprung hast, nutze ihn, um im Kurs gezielte Fragen zu stellen und um das, was du dir angelesen hast, praktisch zu erproben. Abgesehen davon lernt man, wenn man aumerksam ist, oft auch aus kleinen Nebensätzen des Trainers oder aus dem, was anderen Teams gerade erklärt wird. Auch der Austausch mit anderen HuHa kann wertvoll sein. Und nicht zuletzt hilft dir der Kontakt mit einer Hundeschule auch, das Gelesene besser einzuordnen, zu prüfen, was tatsächlich geht. Im Internet und in den Büchern steht vieles, einordnen kann man das als Neuhundhalter nicht unbedingt, da ist es vielleicht ganz gut, wenn einem ein Live-Trainer das Tempo vorgibt (hier gibt es ja öfter Postings im Stil von "mein 14 Wochen alter Hund kann schon Sitz, Platz, Bleib und Komm und wir üben 2 x täglich Tricks, warum isser denn so aufgekratzt?"). Auch für den Hund ist das Unter-Hunden-Sein gut, denke ich.
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Ich denke beides hat seine Berechtigung - der Unterricht mit einem Trainer im "Reallife" hilft bei Alltagsproblemen, hat aber nicht unbedingt was mit dem Hundesport deiner Wahl zu tun Umgekehrt hilft dir die Gruppensituation eher nicht für Themen im Alltag (übliches/häusliches Umfeld).
Und ich schließe mich den Vorschreiberinnen an, das Nichtsrun und sich ruhig wartend verhalten können während andere aktiv sind, ist unglaublich wichtig und läßt sich auf viele Situationen im Alltag übertragen - wie Du schon ge(be)schrieben hast.
Ich persönlich finde 300 € im Jahr auch günstig, ist in unserem Umfeld mit Ausnahme der SVs nicht zu haben.
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Meiner Meinung nach brauchen junge Hunde das Spiel mit andern jungen Hunden - genauso, wie sie das Zusammensein mit erwachsenen Hunden brauchen.
wichtig ist mir, dass das spiel überwacht wird, dass es nicht zu Mobbing kommt, dass sich Toben und Konzentration abwechseln, dass die Halter lernen, ihren Hund zu schützen, wenn nötig, und auch unter Ablenkung seine Aufmerksamkeit bekommen. Nicht nur danebenstehen.
Einem jungen Hund gleichaltrige Partner zum spielen zu verwehren, finde ich weniger toll. Das brauchen die schon.
Wenn ihr Sport machen wollt, würde ich von Anfang an in einen passenden Verein gehen, der euren sport anbietet. Die haben meist auch Junghundekurse.
Vereine kosten auch keine 300 Euro im Jahr. Hier ist das eher sowas wie 50 Euro.
Nichts spricht dagegen, trotzdem 1 mal im Monat eine Trainerstunde zu nehmen. Wenn du dir das nicht leisten kannst, dann würde ich eher auf den Trainer verzichten (solange ihr keine ernsthaften Probleme habt?) bzw eben keine teure Hundeschule, sondern einen Verein wählen.
Über Körpersprache etc gibt es massenhaft Bücher und Videos.
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... Bei der Hundeschule müsste ich mich für 1 Jahr (300€ einschreiben...
Die 300 € mögen - wie hier geschrieben wurde - günstig sein übers Jahr gerechnet. Aber ICH würde mich nicht für so eine lange Zeit festlegen wollen.
Oder würdest du anteilig Geld zurückbekommen, wenn du nach - sagen wir mal - 3 Monaten dort aufhören willst?
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Wenn es dir vorwiegend um die Gruppensituation geht und du mit dem Geld schauen musst, dann könntest du dich vielleicht ja auch nach einem Verein umschauen. Die kosten üblicherweise deutlich weniger, und auch da gibt es - wie bei den Hundeschulen ja auch - sowohl richtig gute wie auch weniger gute, muss man halt gucken.
Die Hubdeschule ist denke ich ein Verein. In Österreich (so habe ich die Erfahrung gemacht) kosten die nämlich mehr als in Deutschland dafür fällt nicht so viel Vereinsarbeit an.
Ich denke beim Hundesport ist eine fachgerechte Anleitung wichtig und auch wenn die Arbeit jetzt trivial scheint setzt sie wichtige Bausteine für die Zukunft. Sich das jetzt sparen zu wollen kann später zu Problemen führen. Es ist sehr frustrierend wenn man seinem pubertierenden Junghund erstmals beibringen muss dass nicht immer Action auf dem Hundeplatz stattfindet.
Auch wenn man Ruhe geben in Anwesenheit abseits vom Hundeplatz beibringen kann überträgt sich nicht zwingendermaßend auf den Platz. Kenne da ein paar Beispiele.
Und für den Anfang reicht es mir wenn der Hund lernt dass er sich auf dem Platz zurücknehmen kann und dass es dort Spaß macht und er mit seinem Mensch zusammenarbeitet.
Es kommt aber auch darauf an welcher Typ du bist. Wenn du denkst du brauchst keine Anleitung beim Hundesport und du das alleine aufbauen willst/kannst, dann lass es. Aber falls du auf einen Platz arbeiten willst würde ich mir die Arbeit wirklich nicht sparen.
Und eine Stunde beim Trainer braucht man auch nicht wöchentlich nehmen. Oft helfen ein paar Stunden. Den Haupteil lern
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Die Hubdeschule ist denke ich ein Verein. In Österreich (so habe ich die Erfahrung gemacht) kosten die nämlich mehr als in Deutschland dafür fällt nicht so viel Vereinsarbeit an.
Ah, danke für den Hinweis. Ich wusste nicht dass wir hier von Österreich sprechen, und auch nicht dass da die Vereinspreise so anders sind als in Deutschland.
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Die Hubdeschule ist denke ich ein Verein. In Österreich (so habe ich die Erfahrung gemacht) kosten die nämlich mehr als in Deutschland dafür fällt nicht so viel Vereinsarbeit an.
Ah, danke für den Hinweis. Ich wusste nicht dass wir hier von Österreich sprechen, und auch nicht dass da die Vereinspreise so anders sind als in Deutschland.
Ich glaube, das kommt sehr auf den jeweiligen Verein an und auch auf dessen Lage... aber ja, teilweise scheint das meiner Erfahrung nach wirklich zu stimmen: etwas teurer, dafür weniger Vereins"drumrum". Da reden wir aber jetzt von Großstadtvereinen in meinem Fall.
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danke für eure Antworten! Ich werde das die nächsten Tage nochmal überdenken und mir überlegen, was ich eigentlich möchte.
Ich werde auch noch ein- oder zweimal in die Hundeschule gehen, weil ich jetzt auch nicht so eine grundlegende Entscheidung mit einem Besuch treffen möchte. Den Trainer haben wir ja jetzt im Hinterkopf und wissen, dass er uns bei Problemen (die es ja momentan nicht wirklich gibt) zur Seite stehen kann.
Die Hundeschule ist wirklich ziemlich günstig im Vergleich zu allen anderen, dort zahlt man auch meistens zwischen 40 und 70€ pro Monat. Die 300€ setzen sich zusammen aus 50€ Mitgliedsbeitrag und 250€ Kursbeitrag damit kann man alle Kurse die angeboten werden besuchen.
Das mit der Verpflichtung auf 1 Jahr ist auch etwas was mich ein bisschen abschreckt, aber ich werde mich da nochmal erkundigen wie da die genauen Vertragsbedingungen sind!
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