Wie muss/kann man reagieren, wenn Hund aus Unsicherheit und Stress knurrt, bellt, angreift?
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Unterordnung im Verein.
Der Hund muss sich konzentrieren, nachdenken und mit dir Zusammenarbeiten.
Ob man da jetzt klassisch "unkreativ" auf die BH/BGH Schiene trainiert oder "modern" Ralley Obedience, ist dabei zweitrangig.
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Hi
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Das erste was ich mache, wenn wir wo hinkommen und bleiben, dem Hund eine Höhle abseits aufschlagen und zeigen. Und allen Anwesenden sagen den Hund zu ignorieren bzw den Hund abschirmen. Wenn das nicht klappt gehen wir wieder oder das nächste Mal halt ohne Hund.
Ich glaube bei der gemeinsamen Arbeit sind Dinge wie Unterordnung, Trailen, oder was auch immer euch passt gemeint.
Wobei man erstmal rausfinden sollte, ob der Hund schon mit der Umwelt überfordert oder vom Leben unterfordert ist...
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Nein, Futter zu suchen ist keine gemeinsame Arbeit. Dazu muss sich dein Hund aktiv von dir lösen und dann sucht er alleine. Da hast du nichts mit zu schaffen.
Du könntest mit ihm gemeinsam Trickse üben oder Unterordnung machen. Spielerische Gehorsamsübungen mit toller gemeinsamer Spielbelohnung (kein Ball wegwerfen sondern zergeln und rangeln) machen total Spaß und stärken die Bindung und ganz nebenbei ritualisiert man Verhaltensweisen die man dann auch in ungünstigen Situationen gut nutzen kann. Ein Hund der gerne im Gehorsam steht ist im Alltag wesentlich leichter und entspannter zu führen.
Normalerweise wenn es ihm zu nah wird, z. B. In geschlossenen Räumen an der Leine, dann fängt er wenn ihn jemand streicheln will an zu knurren. Sage aber von Anfang an dass er das nicht will.
sowas solltest du komplett unterbinden. Mein Jüngster kann mit Menschen die er nicht kennt so gar nichts anfangen und den würde auch nie jemand anfassen oder ihm nur zu Nahe kommen. Mein Job ist es ihm da seinen Freiraum zu gewährleisten.
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Desweiteren ist es nicht so leicht kompetente Hundetrainer zu finden. War bereits bei 3 und von "Keine Ahnung" bis "da musst du jetzt was machen" kam nie was(trotz super Bewertungen und Auszeichnungen) . Habe die letzten zwei Jahre ja nicht die Hände in den Schoß gelegt und nichts gemacht. Sondern ihn mitgenommen und alles gezeigt. Mit ihm trainiert. Bin aber auch kein Hunde Profi. Sondern Anfänger. Da dachte man sich am Anfang noch, dass muss er lernen. Den Kontakt mit anderen Menschen kennenlernen. Und in Büchern, Internet hat man oft gelesen, wenn der Hund Dinge, Leute etc anbellt, dann muss man versuchen die Aufmerksamkeit auf sich zu richten. Jedes Mal wenn wir still und ruhig an jemanden vorbei sind gab's ein Lob, Belohnung. Das klappt ja jetzt auch sehr gut. Nur wenn auf einem Weg, den er vorher kannte auf einmal was ist was er nicht kennt, dann läuft er einen großen Bogen und zieht den schwanz ein. Oder aber er bellt dann die Person an und nimmt Abstand. . Mit unserem Ersthund gab es solche Probleme nicht.
Und in unserer Straße sind auch Hunde die andere Hunde schon teilweise arg zugesetzt haben. Da ist kein Maulkorb Rauf gekommen. Das sind Beispiele, wie es nicht sein sollte. Er hat den Maulkorb jetzt drauf, um das Thema mal abzuschließen. Wenn jemand kompetente Trainer im Raum Berlin kennt würde mir das sehr helfen. Bis jetzt wars nie das Gelbe vom Ei und Geldverschwendung.
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Nein, Futter zu suchen ist keine gemeinsame Arbeit. Dazu muss sich dein Hund aktiv von dir lösen und dann sucht er alleine. Da hast du nichts mit zu schaffen.
Du könntest mit ihm gemeinsam Trickse üben oder Unterordnung machen. Spielerische Gehorsamsübungen mit toller gemeinsamer Spielbelohnung (kein Ball wegwerfen sondern zergeln und rangeln) machen total Spaß und stärken die Bindung und ganz nebenbei ritualisiert man Verhaltensweisen die man dann auch in ungünstigen Situationen gut nutzen kann. Ein Hund der gerne im Gehorsam steht ist im Alltag wesentlich leichter und entspannter zu führen.
Normalerweise wenn es ihm zu nah wird, z. B. In geschlossenen Räumen an der Leine, dann fängt er wenn ihn jemand streicheln will an zu knurren. Sage aber von Anfang an dass er das nicht will.
sowas solltest du komplett unterbinden. Mein Jüngster kann mit Menschen die er nicht kennt so gar nichts anfangen und den würde auch nie jemand anfassen oder ihm nur zu Nahe kommen. Mein Job ist es ihm da seinen Freiraum zu gewährleisten.
Unterordnung machen wir auch hin und wieder. Das klappt gut:) aber danke. Das werden wir mal machen. Wäre agility auch etwas?
Man kann sich sowas ja auch für Zuhause kaufen.. Oder sowas eher nicht?
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Agi würde ich mit so einem Hund ehr (noch) nicht machen. Zu schnell, zu kopflos, ... Der muss denken und nicht rennen.
Unterordnung muss nicht ab und an gemacht werden und klappt gut ist doch nur ein Zustand. Lass es richtig Spaß machen! Und wenn er dann dabei die Welt vergisst bist du auf dem richtigen Weg das auch ab und an im Alltag nutzen zu können.
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Nur wenn auf einem Weg, den er vorher kannte auf einmal was ist was er nicht kennt, dann läuft er einen großen Bogen und zieht den schwanz ein. Oder aber er bellt dann die Person an und nimmt Abstand.
Bei uns muss nur Dönerpapier auf dem Weg liegen und es kann eskalieren. Das beschreibt schon eher Unsicherheit!
Alles was den Hund zu schnell in Wallungen bringt, wie Agility, kann da tatsächlich kontraproduktiv sein. Impulskontrolltraining? ZOS?
Vielleicht jemand einen Trainertipp für Berlin?
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Agi würde ich mit so einem Hund ehr (noch) nicht machen. Zu schnell, zu kopflos, ... Der muss denken und nicht rennen.
Unterordnung muss nicht ab und an gemacht werden und klappt gut ist doch nur ein Zustand. Lass es richtig Spaß machen! Und wenn er dann dabei die Welt vergisst bist du auf dem richtigen Weg das auch ab und an im Alltag nutzen zu können.
Okay. Wir werden das in Angriff nehmen. Tut mir leid wegen Der dämlichen frage: aber woran sieht man denn ob er Spaß hat?
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Nur wenn auf einem Weg, den er vorher kannte auf einmal was ist was er nicht kennt, dann läuft er einen großen Bogen und zieht den schwanz ein. Oder aber er bellt dann die Person an und nimmt Abstand.
Bei uns muss nur Dönerpapier auf dem Weg liegen und es kann eskalieren. Das beschreibt schon eher Unsicherheit!
Alles was den Hund zu schnell in Wallungen bringt, wie Agility, kann da tatsächlich kontraproduktiv sein. Impulskontrolltraining? ZOS?
Vielleicht jemand einen Trainertipp für Berlin?
Was anderes als Unsicherheit würde mir zu seinem Verhalten aber nicht einfallen. Pipi loslassen, schwanz runter. Wenn da ein Müllsack steht, musste ich mir den vorher immer erstmal genau angucken, ehe Helios da ran ging. Mit langem Hals und der restliche Körper von dem Objekt weggedrückt. Oder aber irgendwelche überdimensionierten Holztransporter, oder Bauschutt. Da war der schwanz zwischen den Beinen. Ist ja sonst eher eine Schnecke oben am Rücken. :)
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