Typische Charaktereigenschaften
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und was man selbst so drüber denkt.
Jeder hat schon mal davon gehört, aber was steckt wirklich dahinter. Sind will to please und will to work, das Gleiche. Hängt es zusammen? Geht das eine ohne das Andere? Ist ein Terrier stur und unerziehbar oder kreativ mit eigener Meinung und möchte gerne davon überzeugt werden, das das was Mensch möchte, du gerade das war, das er tun wollte.
Das sollen nur Beispiele sein, gerne ergänzen.
Was empfindet ihr als einfach, was als schwierig. Welchen Einfluss hat es auf den Alltag mit Hund?
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Ich war auch "getriggert" vom ähhh Willi Wunderdompteur-Tröööt hab's mir aber verkniffen weil ich ja nur so kleine TussiHündchen habe ich sortiere mal meine Gedanken zu Konrad (Havaneser) - bis später!
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Aus meiner Sicht hat Moro sowohl WtP als auch WtW in hohem Maße..... und Passion. Hauptsächlich ist er einfach unglaublich hilfsbereit finde ich.
Wenn ich ihn frage, ob er helfen möchte, wackelt der ganze Hund.
Auch wenn ich irgendwas gefunden habe und mich wundere (Was ist denn das?) steht er binnen einer Millisekunde neben mir und guckt..... egal wo er sich vorher rumgetrieben hat
Ich gucke übrigens genauso gehorsam, wenn er was gefunden hat..... ich bin nur deutlich langsamer
So ganz in Gedanken versunken darf ich allerdings nicht zuuuuuu lange sein
Gemeinsam jagen ist das Größte.... aber wenn er die Wahl hat zwischen jagen und gehorsam sein, fällt ihm das nicht schwer
Wir sind aber auch ziemlich aufeinander eingeschossen durch 24/7 gemeinsam leben und arbeiten
Ooooooh, ein Reh
Frauchen, hast du das gesehen?? Darf ich das bittebitte fangen?
Jetzt isses weg.....
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Wunderschöner, braver Moro...
Meine Hunde würden lieber hinterher erklären als vorher fragen.
„Ach, tut mir leid, dass du warten musstest. Wir haben da hinten ein Reh gefunden, das haben wir kurz erlegt. Sind noch Reste da, kannst gern was abhaben. Naja, wir gehn dann mal nach Hause. Sind platt. Du findest ja heim, gell?“
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Konrad ist sehr von sich überzeugt und findet sich selber VOLL GUT er war durch "Umstände" ganze 6 Wochen auf der PflegeStelle in Hessen und fuhr jeden Tag mit dem PflegePapa zum Pferdchen und zwar auf dem BeifahrerSitz !
Es hat lange gedauert bis er nicht mehr "so! muss! das! sein!" drauf war... auch heute (nach immerhin 5 Jahren) ist er immer noch der Meinung, dass eigentlich ER auf den Sitz gehört und selten aber nicht nie biegt er beim Reinspringen falsch ab und würde sich auch sofort! ablegen wenn ich ihn ließe.
Ist das Sturheit? Vielleicht sogar Dummheit???
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Ist das Sturheit? Vielleicht sogar Dummheit???
Standhaft ist das..... gelernt ist schließlich gelernt..... kann ja sein, dass du dich irrst....eigentlich muss es so sein
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Ist das Sturheit? Vielleicht sogar Dummheit???
Standhaft ist das..... gelernt ist schließlich gelernt..... kann ja sein, dass du dich irrst....eigentlich muss es so sein
So denk' ich mir das auch - mir zuliebe macht er das eigentlich FALSCHE ein Gönner isser wirklich "lieb" von ihm!!!
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Ist ein Terrier stur und unerziehbar oder kreativ mit eigener Meinung und möchte gerne davon überzeugt werden, das das was Mensch möchte, du gerade das war, das er tun wollte.
Nö. Was einem Großteil der Terrierarten mE fehlt, ist vorauseilender und bedingungsloser Gehorsam. Heißt, dass sie beispielsweise Regeln sehr genau kennen, sie an Stellen, an denen diese Regeln der eigenen Motivation entgegenstehen, aber nur dann umsetzen, wenn die Motivation von außen/ durch den Menschen größer ist als die eigene und im entscheidenden Moment auch angeboten wird. "Motivation" durch den Menschen artet dabei nicht in sich überbietende Bestechungen aus, sondern kann dabei auch ein simples verbales Lob sein (wenn es denn gerade passt).
Wenn Mensch und Hund sich gegenseitig kennen, vertrauen, in Kontakt sind und sich verstehen, sind Terrier für mein Empfinden unglaublich präzise, motiviert, haben eine sehr hohe Arbeitsbereitschaft, bieten an und wollen gefallen, dabei aber auch wahrgenommen werden. Anders wären sie in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen auch kaum einsetzbar.
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Also Will to Work hat mein RR definitiv. Schweißarbeit macht ihm nen riesen Spaß, das WILL der machen, da muß ich ihn nicht wahnsinnig motivieren. Will to Please, also den Wunsch, es mir recht zu machen oder mir zu gefallen, hat er nu eher weniger. Er stellt da glaube ich eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Ist das Leckerli gut genug? Dann tu ich alles was du willst. Bin ich deshalb uninteressant für den Hund? Ich glaube nicht. Wir kommen prima miteinander aus.
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Meine Hunde würden lieber hinterher erklären als vorher fragen.
„Ach, tut mir leid, dass du warten musstest. Wir haben da hinten ein Reh gefunden, das haben wir kurz erlegt. Sind noch Reste da, kannst gern was abhaben. Naja, wir gehn dann mal nach Hause. Sind platt. Du findest ja heim, gell?“
Mein Hund fragt kurz, ob ich was dazu im Angebot habe. Das muss ich dann auch haben...
Ungefähr so: "Mordsspaß da drüben, kapierst du ja nicht wirklich und hast ne echt lange Leitung aber- hast du was anzubieten? Du hast nur eine Chance..." Und die muss ich nutzen! Ein "abgelenkt" gilt nicht- mittlerer wtp bei hoher Motivierbarkeit (auch durch Aussenreize).
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