so viele Kommandos

  • ich habe wirklich mit dem Gedanken gespielt mir für die Zukunft eine Exceltabelle anzulegen,

    Der Hund hat doch auch keine Exceltabelle.......


    Manche Kommandos entwickeln sich einfach...... Bei mir heißt der RR am Wasser zum Beispiel "keine Entis ärgern"...... geplant war das nicht

    • Neu

    Hi


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    • Bin auf jedenfall jetzt schon überzeugt :bindafür:


      Anker und Rufwort muss ich tatsächlich gleich erst einmal googlen ... Sagt mir auf Anhieb nichts.


      Wir - mein Freund und ich - haben uns für einen Eurasier-Rüden entschieden heart-eyes-dog-face

      Nach über einem halben Jahr überlegen und informieren ist das der Hund der uns als erster Hund glücklich machen wird und den wir als Ersthund auch glücklich machen werden. :smile:

    • Anker und Rufwort muss ich tatsächlich gleich erst einmal googlen ... Sagt mir auf Anhieb nichts.

      Es gibt auch allerhand Kram, den man machen kann... den man aber nicht unbedingt braucht. Meiner Meinung nach kann man sich auch ZU VIEL Gedanken machen. Lass den Pinsel erstmal einziehen. ;)

    • Du wirst die Kommandos nicht verwechseln, keine Sorge. Die verfestigen sich einfach durch Training. xD

      Aber höchstwahrscheinlich werden Familienmitglieder und Freunde sie verwechseln. Ich habe damals ein din-a3-Plakat gemalt mit den 5 gängigsten Alltagskommandos (unser gesamter Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis hatte bis dato quasi noch niemals Hundekontakt) und trotzdem läuft es bei der Schwiegermutter immer noch so:


      Sie: Sitz! Sitz! Sitz! Sitz!

      (Macht dabei das Zeichen für Platz)

      Ich: nur einmal sagen und den Zeigefinger erheben.

      Sie: Sitz! Sitz!

      (Zeigt mit dem Zeigefinger auf den Boden)

      Hund steht, setzt sich, steht wieder auf. Geht. Legt sich hin.

      Sie: Super! (Wirft Leckerli)


      Jedes Mal. Nach über zwei Jahren.


      Aber du wirst nichts verwechseln. :D

    • :lachtot::lachtot::lachtot:

    • Etwas irritierende Frage. Hunde sind nicht doof.

      Feste Verbalansagen mit absolut korrekter Ausführung gibt es nur auf dem Hundeplatz und das sind nicht viele.

      Unterwegs kennt der Hund etliche Varianten von "zu mir", "komm", "mal weiter", "Kommste", "Auf", "los" "Name".

      Hunde lesen ihre Besitzer genauso wie die ihre Hunde. Zumindest sollten sie das tun...

      Ich sehe hier das Defizit auch nicht bei meinem zukünftigen Hund sondern bei mir :lol:

    • Das läuft hier mit der Familie genau so ab |)

    • Genau !! Ich hab die Erfahrung gemacht, daß Hunde da durchaus unterscheiden können, wer da welchen Blödsinn von sich gibt!xD

      Was Ruf- und Ankerwort betrifft - guck mal beim " doppelten Rückruf "

    • Meiner Meinung nach kann man sich auch ZU VIEL Gedanken machen. Lass den Pinsel erstmal einziehen. ;)

      Ja, ich neige dazu viel vorab zu durchdenken, weil ich so gut wie möglich vorbereitet sein möchte... Ich denke Mal typisch für einen Ersthundehalter... Werd da mal tief ein und ausatmen und es auf mich zukommen lassen.

    • Hahaha, gute Frage. Am Anfang habe ich mir die tatsächlich auch eifrigstens notiert, weil ich ja auf keinen Fall durcheinander kommen bzw. den Hund verwirren wollte, aber inzwischen sind mir die wichtigen Kommandos in Fleisch und Blut übergegangen. So viel ist es ja auch gar nicht, was der Hund können muss im Alltag und man fängt ja auch nicht an, alles auf einmal zu trainieren. Ich habe für die wichtigsten Kommandos auch Gesten, die helfen auch mir, die Wörter zu memorieren.


      Hund soll...

      • herkommen
      • sich setzen
      • sich legen
      • sofort anhalten
      • an Straßen verlässlich anhalten bzw. zügig rüberlaufen (zwei Begriffe)
      • "Bleib" haben wir nicht, weil ich Sitz, Platz und Stehenbleiben so aufgebaut habe, dass der Hund (im besten Fall) wie angenagelt bleibt bis zur Freigabe
      • also noch ein Wort für die Freigabe
      • wenn man will, ein Markerwort (anstatt/ergänzend zum Clicker)
      • ganz viele Worte des Lobes :-) und alberne Kosenamen, die kann ich mir aber so merken/erfinden

      Das ist für uns das wichtigste, andere mögen andere Prioritäten haben. Vieles ergibt sich aus der Situation von alleine und geht nonverbal (z.B. vor der Ausgangstür erstmal sitzen und auf Freigabe warten). Bei nicht so wichtigen Sachen bin ich manchmal auch etwas huddelig, der Hund versteht mich trotzdem ("Warte", "Warte dich mal", "Ey, warte" ...), manche Begriffe ergeben sich ja auch aus dem Kontext des jeweiligen Sports. Also so wild ist das nicht, find ich.


      Manche Leute sind da ja eher kreativ, z.B. für Befehle Harry-Potter-Zaubersprüche oder so, als Handgeste zum Hinsetzen statt dem typischen Zeigefinger den Mittelfinger (meine Sorte Humor, hehe). Bei so einem Konzept muss man sich vielleicht vorher was überlegen und notieren.


      Ist glaub ich auch wichtig, dass die Wörter irgendwie authentisch sind, quasi von Herzen kommen, und zu dir passen.


      WeisseSchwalbe Großartig!

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