Passt überhaupt irgendein Hund zu mir?
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Naja mein Vater hatte immerhin zwei Betonen wo das schwierig war und auch wenn ich einiges an seiner Erziehung anders gemacht hätte und es garantiert Leute mit mehr Gespür für Timing gibt, waren er und seine Frau sehr bemüht. Es gab wirklich ewig Trainer für Einzelstunden und Verein zur Nasenbespaßimung, Gehorsam etc. Sie haben die Bretonen immer 'Fernaufklärer' genannt. Mein Windhund ist da im Freilauf wesentlich einfacher.
Kamen aber beide aus Spanien mit 2-3. Einer vom Jäger und einer war wohl zumindest ein paar Monate auch Straßenhund.
Haaren wie Sau ist für mich vielleicht was anderes als für einen Schäferhundbesitzer. Auch jeden Fall war ständig am Sofa und auf dem Boden ein dünner Film heller Haare trotz täglichem saugen. Aber der weiße Schäfer in der Familie ist noch mal eine ganze Nummer krasser.
Gesund - keine Ahnung. Beide alt geworden, der eine war am Ende blind wegen irgend einer Augenkrankheit die wohl vorkommt.
Kenne halt nur die zwei. Stets nett waren sie aber und verspielt bis zum Ende.
Hm - also ich musste wirklich nie täglich saugen, alle zwei Tage, wie man das halt so macht, haben immer ausgereicht. Komisch.
Ich kenne maximal die Neigung zu Spinaler Muskelatrophie beim Bretonen, aber nur in sehr geringen Zahlen. Und ebenfalls im kleinst Bereich, weit weg von der Menge bei Retrievern und Co HD. Von einer Augenkrankheit beim Bretonen weiß ich nichts. Spaniel haben Augenkrankheiten, Bretonen werden nur gern mit Spanieln verwechselt als "Brittany Spaniel", sind aber keine und ich kenne da keinerlei rassebedingte Augenkrankheiten. Aber klar - wenn du da Infos hast, immer gern.
Ich gehe da auch nur so drauf ein, weil ich mich wirklich wundere, wie extrem anders deine Erfahrungen sind - ich denke, dass dieser Vollblutjäger (wie ich ihn auch beschrieben habe) nichts für die TS ist. Ich habe immer nur Tierschutzbretonen gehabt, die waren deswegen nicht schwerer erziehbar. (Windhunde hatte ich übrigens tatsächlich keine!) Ich finde sie nur äußerst einfach wenn man sich sonst die anderen passionierten Jäger anschaut (und wenn man dem Bretonen schon was zu tun und Bewegung gibt).
Danke für deine Berichte!
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He, die Oma war auch mal jünger und gehörte zur Kategorie "Bulldozer", auch wenn man es heute kaum glauben mag
Solange die bollrigen Großhunde Weiber sind nimmt Krabat sie mit Kusshand. Rüden nur, wenn er sie lange kennt (wie zb. den Labrador einer Bekannten, den wir früher öfter über einige Tage in Pflege hatten).
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@Woodland und Helemaus
Das sind ja mal zwei völlig verschiedene Erfahrungsberichte also mir würde er ja auch sehr gut gefallen. Nicht ganz so kurzes Fell aber auch der längliche, kleine Körper. Ich will aber keinen der nach vorne geht (ernsthaft nach vorne geht). Züchter fragen? Oder Corgi sein lassen. Oder einfach den Cardigan sein lassen und zwecks der gediegeneren Version nachfragen?
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Züchter und noch möglichst viele andere Halter fragen. Hunde live kennenlernen. Ist eh lange Wartezeit für Corgis. Der Hund von Helemaus ist meinem nicht unähnlich, nur der Blick drauf ist unterschiedlich. Ich weise nochmal darauf hin, dass Corgis keine einfachen Mitlaufhunde sind. Das wird auch Helemaus bestätigen.
Ernsthaft nach vorne gehen kommt auch vor. Und manche sind wie gesagt nicht besonders stressresistent, das erfordert viel Management. Vergiss mal die Optik und überlege dir, ob du so leben willst.
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Corgis sind nicht klein. Die haben kurze Beine, aber es sind keine kleinen Hunde.
Und es sind eben Hütehunde und Treibhunde, wenn man eigentlich eher auf den Typ Jagdhund steht - ob Retriever oder Dackel - das ist schon was ganz anderes.
Ich würde unbedingt versuchen, einige in echt kennenzulernen, wenn dich die Rasse interessiert. Anscheinend steht uns ja eh ne kleine Corgi-Schwemme bevor.. gibt da so einen Zeichentrickfilm...
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Corgi ist vom Erscheinungsbild besser als Border Terrier? Jack Russel Terrier ist für mich auch keine Schönheit, aber Corgi? Sorry, dann kannst du doch gerne den Dackel nehmen. Den wolltest/willst du!?
Ich würde eher einen Terrier nehmen, da gibt es auch ne Menge Auswahl, aber wenn die nicht passen, nimm den Dackel.
Der Titel ist Programm. Du hast ne Menge Vorschläge bekommen, aber es passt nichts wirklich! Ist schwer, gibt viele Rassen....
Eigentlich kann man auch gar nicht viel raten, es muss bei dir irgendwie "Klick" machen und dann ist es dein Hund.
Islandhund, habe ich mich vor Jahren auch informiert, hatte auch Kontakt zu einer Züchterin. War damals schwierig ran zu kommen. Weiß nicht, wie das Heute aussieht.
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Alles eine Frage der Perspektive, ich finde da passen sogar relativ viele Hunde. Die Anforderungen beschränken sich doch auf nicht übermäßig unsportlich und ohne Spezialisierung oder ganz exotische Bedürfnisse.
Da kann man doch wirklich nach eigenem Geschmack entscheiden.
Was ein bisschen fehlt, ist die Entscheidung welchen Typ Hund die TE bevorzugt.
Hilfreich fand ich da immer die Frage, was wären Probleme für mich? Was empfinde ich als schwierig?
Einfach mal umgekehrt eingrenzen hilft, wenn man nicht genau weiß, was man sucht.
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Genau genommen haben die Corgis etwa das Format eines Border Collie mit kurzen Beinen und dickerem Hals (gut, gut, nicht nur der Hals ist dicker. Körperformat eher Richtung Miniatur Bullterrier . )
Wer das "klein" in Verbindung mit Corgi nicht beim ersten realen Kontakt verwirft tut es spätestens dann wenn man denjenigen die Leine in die Hand drückt mit der Bitte kurz zu halten. Ist irgendwie schon so was wie ein Running Gag:
"Aber halt gut fest, der hat Kraft."
"Jaja, geh ruhig, ich hab ….. (hier stelle man sich einen recht uneleganten Sprung nach vorne/Seite/hinten vor begleitet mit einer Lautäußerung welche an einen Achterbahnfahrer kurz vor der ersten Abwärtskurve erinnert vor )……… mann, der hat ja echt Kraft"Running Gag 2 ist übrigens die entgegengesetzte Richtung mit zwei Erkenntnissen:
1. wenn eine freudig erregte Schwungmasse zwei dicke Corgipfoten verstärkt ist die Wirkung des Aufpralls in etwa die eines kleinen Rammbocks.
2. Ein aufrechter Corgi ist nicht mehr ganz so klein und kann ziemlich schnell insbesondere für Männer sogar eine "gefährliche" Höhe erreichenEightBelles wenn die Corgirassen weiterhin für dich interessant sein sollten empfiehlt sich der Besuch einer Ausstellung um mal einen realen Eindruck zu bekommen auch im Hinblick auf die Optik. Irgendwo gefallen sollte einem die Rasse ja schon mit der man zusammenlebt.
MIR zb. wären optisch Terrier wie der Border Terrier absolut nichts
(Und nicht wenige "Corgi-Fans" waren angesichts der tatsächlichen Größe dann doch überrascht als da anstatt eines handtaschentauglichen Instagram-Hündchens ganze Naturburschen vor ihnen standen . Nicht das ich das von dir annehme, aber die Dackelgrößeannahme scheint sowas wie automatisiert in Verbindung mit kurz-lang)
Die Meldezahlen sind die letzten Jahre enorm gestiegen, so das die Chance sehr hoch ist auch Corgis im und vor allem am Ring zu Gesicht zu bekommen. Die Aussteller und Züchter nehmen sich vor und nach dem Richten auch gerne die Zeit Interessenten aufzuklären, einige Züchter favorisieren sogar einen Erstkontakt auf der Show (aufgrund der wachsenden Nachfrage inklusive merkwürdige Anfragen für Geburtstagsfeiern, Heiratsanträge mit Corgi und Junggesellenabschiede und so Zeug sind sie etwas kritisch geworden was "nur mal kucken" angeht).
Entweder eine der großen Hallenausstellungen (mit mehr Rassen) oder eine kleine Clubausstellung vom Verein für Britische Hütehunde, der nicht nur die beiden Rassen, sondern auch den Sheltie betreut kämen da in Frage.
@frauchen07 Der Film ist schon raus und hat ein Glück extrem gefloppt
Was die Corgi-Schwemme betrifft hatte er also keinen wirklichen Einfluss. Weder positiv, noch negativ. Die geht nicht nur unaufhaltsam weiter, die nimmt auch immer mehr zu .
Selbst der Cardigan wird auf der Straße nun zweifelsfrei als Corgi erkannt.
@Woodland und Helemaus
Das sind ja mal zwei völlig verschiedene Erfahrungsberichte
Nur auf den ersten Blick Ok, vielleicht auf den zweiten auch noch .
Bei genauer Betrachtung findet man aber einige Überschneidungen die man zumindest grob als schlüssigen Kern zusammenfügen kann. Der Rest ist dann wieder die Frage nach der Linie bzw. dem Typ und was er mit dem Gerüst am Ende macht.Da Krabat und Vicky aufgrund der "Umstände" schon immer viel mehr Unterstützung brauchten im Alltag als ihre Vorgängerhunde (und der Mitläuferzweithund) sind Woodland und ich wohl zum Teil überfokusiert auf die Beiden.
Ich möchte deshalb auch nicht ausschließen das jeder von uns ohne böse Absicht unbewusst das Indiviuum ziemlich stark in seine Rassenbeschreibung einbaut.Da Leben aber auch kein Stillstand ist und neue Erkenntnisse, Lebensentwürfe, Gespräche usw. uns beeinflussen (und die Corgis einem immer wieder neue Impulse liefern) entwickelt sich das immer weiter oder geht mal in andere Richtungen was wiederrum auch die Sicht auf die Rasse ändert.
Vorteil auf meiner Seite: Zwei Jahre Vorsprung (Krabat ist zwei Jahre älter) und die letzten Monate waren ziemlich lehrreich für Krabs und mich. Folglich:Würde man es spirituell ausdrücken wollen hab ich eine neue Stufe der corgantischen Sphäre der Erkenntnis erreicht welche mich die Dinger klarer sehen lässt.
Vorteil der nun kommenden Corgihalter- Generation: Sie müssen das alles nicht erst mühsam rausfinden (und dadurch Frust schieben) und so riskieren das ihr Hund ne Macke bekommt wie unser Chaos-Duo.Das aber nur so am Rande, ist ja doch ziemlich OT und hilft dir nicht sonderlich bei der Rassewahl
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