Passt überhaupt irgendein Hund zu mir?

  • wie unterscheiden sich Fox und Jack vom Parson? Lucys Charakter hat sich eigentlich echt gut angehört. Ich denke jede Rasse hat ihre Vor und Nachteile. Den perfekten Hund werde ich nirgendwo finden, aber den suche ich auch nicht. Ich suche ein Familienmitglied. hugging-dog-face


    Edit: pinscher in klein = zwergpinscher ?

    Von mir hervor gehoben - das ist die Beschreibung eines Rassevertreters, die ist nicht automatisch auf alle PRTs übertragbar.

    Ich kenn da zum einen ganz andere Kaliber und zum andern ist der beschriebene Hund noch nicht erwachsen.

    Sollte man bedenken und mal n paar mehr kennen lernen etc..

  • Hmm, ich kenne durchaus verträgliche Zwergpinscher. Hier in der Stadt sind die nicht so selten und da verlaufen die Begegnungen meist zumindest neutral.


    Aber es sind schon kleine Charakterköpfe, teilweise empfinde ich sie als recht hibbelig und reizoffen - aber das ist sicher Typsache, ob man das mag. Agile, kecke Kerlchen sind sie sicherlich.

  • darum habe ich geschrieben dass ich doch einige kenne und alle sind gesund und munter. Vielleicht liegt es ja daran dass da auch bei der Auswahl drauf geachtet wurde. Ich hatte selbst vor 25 Jahren einen und von daher schau ich denen immer noch hinterher

    Naja, mehr als 97% der untersuchten Hunde haben lt. Text bzw. der dort zitierten Studien die Chiari-Malformation ("Das Gehirn ist also zu groß für den Hundeschädel. Dadurch werden Teile des Gehirns durch das Hinterhauptsloch gepresst.") und um die 50% bis 70% (je nach Quelle und auch Alter der untersuchten Tiere) haben die Rückenmarks-Schädigung Syringomyelie ("Mit zunehmender Krankheitsdauer leiden viele der Cavaliere mit Syringomyelie unter massiven, quälenden Nervenschmerzen und neurologischen Ausfällen").


    Da muss man schon lange suchen nach einem gesunden Hund, und v.a. wie, wenn die Symptome erst spät auftauchen - da ist ja schon die Zuchtauswahl schwierig, weil ein Tier schon längst in der Zucht ist, wenn klar wird, dass es selbst oder die Nachkommen betroffen sind. Brachycephal sind sie ja auch noch.


    Es sind aus meiner Sicht klassische Qualzuchten geworden. Vielleicht war das zu "deiner Zeit" anders.

  • Es sind aus meiner Sicht klassische Qualzuchten geworden. Vielleicht war das zu "deiner Zeit" anders.

    Also Fakt ist, die Hunde die ich jetzt kenne sind jetzt gesund- sind deutlich mehr als 10 Hunde im alter von 4-12 Jahren. Da kannst du jetzt natürlich etliche Studien dagegen bringen aber die ändern auch nichts an diesen gesunden Hunden.

  • Ich dachte eigentlich, dass ich bei untypischen Punkten deutlich darauf hingewiesen habe, dass diese Punkte eben nicht typisch sind :ka:


    Auch auf das Alter hatte ich hingewiesen - und auf die negativen Aspekte bin ich auch eingegangen.

  • Du hast so viele Rassen wegen Jagdtrieb ausgeschlossen, aber bleibst beim Dackel? Alle Dackel die ich kenne, sind absolute Jagdhunde. Dagegen ist jeder Cocker Spaniel z.b. harmlos.


    Dackel paßt bei deiner ganzen Beschreibung einfach überhaupt nicht

  • Alle Jagdhunde, die ich kenne und vom Züchter als Welpe geholt wurden, können die Situationen "ich gehe mit dem Herrn auf die Jagd" und "ich gehe gassi oder in den garten" sehr wohl unterscheiden. In meiner Familie haben wir mehrere Jäger. Mein Vater ist zwar keiner, war aber der Hundeführer mit dem ersten Golden.


    Ich werde auch keinen Welpen aufgrund einer Erfahrung eines Users aussuchen, dazu bin ich einfach ein zu überlegter Mensch. Aber ich werde mir bei Beschreibungen, die in etwa passen könnten, Ideen holen und die Züchter anschreiben.


    Ich will auch niemanden auf den Schlips treten oder hier Streit verursachen... wie gesagt ich sehe jeden einzelnen Post und frage zusätzlich die Züchter. Und auch nicht irgendwelche sondern solche, die diese Rasse schon sehr lange betreuen.

  • Alle Jagdhunde, die ich kenne und vom Züchter als Welpe geholt wurden, können die Situationen "ich gehe mit dem Herrn auf die Jagd" und "ich gehe gassi oder in den garten" sehr wohl unterscheiden.

    Können die auch...... aber da steckt massig Arbeit, Blut, Schweiß und Tränen hinter bis das so lässig klappt

  • Schutz- und Wachtrieb machen doch nicht per se asozial. :???: Vielleicht hab ich auch eine falsche Vorstellung von asozial, und es ist hier ganz anders gemeint.

    Ich kenn Hunde mit Schutz- und Wachtrieb, die würde ich als sehr sozial bezeichnen, und umgekehrt solche ohne diese Eigenschaften, die ich in ihrem Sozialverhalten echt sehr grenzwertig finde.

    Ich denke, das muss man ein bisschen differenzierter betrachten.

    Ich finde die auch in keinster Weise asozial. Ich habe das jetzt im Falle der TE mal frei mit Universalverträglich gleichgesetzt und das sind sie für gewöhnlich nicht.

    Persönlich ist mir dieser alles liebende Hundetyp befremdlich und ich finde Hunde die klar und deutlich zwischen Freund und Fremd unterscheiden und dabei glasklar und eindeutig kommunizieren wesentlich sympathischer.

    Ok, dann sind wir uns ja vollkommen einig. =) (Und haben dieselben Sympathien.)

    Gibt halt sehr viel zwischen "liebt alles was Puls hat" und "asozial", und jeder definiert das für sich irgendwie anders. War mir nicht ganz sicher, wie das von der TE gemeint war.

  • Alle Jagdhunde, die ich kenne und vom Züchter als Welpe geholt wurden, können die Situationen "ich gehe mit dem Herrn auf die Jagd" und "ich gehe gassi oder in den garten" sehr wohl unterscheiden.

    Die Aussage passt nicht zusammen!


    Es hat nicht (viel) damit zu tund, dass der Jagdhund als Welpe kam. Es hat mit den Rassen zu tun und mit dem was wer unter Jagd versteht.


    Es gibt Menschen, die haben das Talent alles erziehen zu können. Ich zähle mich nicht dazu. Und ziehe den Hut vor so einigen, die sich einen "Arbeitshund" anschaffen, um dann mit dem zu üben, immer Gassie zu gehen.


    Für mich ist das eine Leben(Hundeleben)s-Aufgabe.

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