Passt überhaupt irgendein Hund zu mir?

Außerdem hört sich das nicht so an, als wenn der Jagdhund reiner Familienhund wäre. Sondern jagdlich geführter Hund lebt in seiner Freizeit in der Familie und kann sich auf Gassigängen benehmen.

Und da liegen Welten zwischen, letzteres würde ich fast als normal bezeichnen. Ersteres als schwierig bis unfair für den Hund.

Die wenigsten Dackel, die ich kenne werden jagdlich geführt (genau einer, von etwa 15 bekannten Dackeln). Heißt das die vegetieren nur so vor sich hin? Glaube ich eher nicht. Mich persönlich schreckt Jagdtrieb eher ab, aber darum geht es ja nicht.

Auch die wenigsten Hütis, die ich kenne und das sind nochmal ne ganze Masse mehr, arbeiten am Vieh. Dennoch sind es keine seelischen Krüppel. Reicht es denn nicht die jeweiligen Hunde so zu beschäftigen, dass sie eben "einen Job" haben?

Die Dackel die ich kannte und kenne (ich hatte selber einen), wären eigenständig auf die Jagd gegangen, statt neben einem Pferd her zu laufen. Das ist so überhaupt nicht deren Ding, da sind alle Sachen neben dem Weg viel interessanter. Und angeleint neben einem Pferd laufen, ist einfach für deren Anatomie überhaupt nicht das Richtige. Es käme doch wohl auch keiner auf die Idee, dass ein Dackel sich fürs Fahrradfahren als Mitläufer eignet

Da gebe ich Dir recht. Dackel und Pferd ist eher schwierig. Aber an sich ist nicht jeder Dackel, der nicht jagen darf unglücklich

Zitat von physioclaudi

..........Aber an sich ist nicht jeder Dackel, der nicht jagen darf unglücklich

Das sage ich ja nicht, aber es gehört eine Menge Arbeit dazu einen Dackel so zu erziehen, dass er nicht jagen geht und hier wurde ja bei vielen Rassen gesagt, nein, wegen des Jagdtriebs. Deswegen reite ich darauf rum. Dackel haben eben Jagdtrieb.

Also wenn "mag fremde Hunde jeglicher Art" wirklich wichtig ist würde ich alle Terrier, Dackel, Corgi und Co weglassen. Auch Shelties kenne ich teils als zu sensibel für stürmische Tutnixe.

Wenn das Prio eins ist würde ich wirklich bei sowas schauen wie Betonen, Papillions, Cocker, Springer Spaniels, Pudeln, Lagotto, Löwchen etc

Zitat von physioclaudi

Die wenigsten Dackel, die ich kenne werden jagdlich geführt (genau einer, von etwa 15 bekannten Dackeln). Heißt das die vegetieren nur so vor sich hin? Glaube ich eher nicht. Mich persönlich schreckt Jagdtrieb eher ab, aber darum geht es ja nicht.

Auch die wenigsten Hütis, die ich kenne und das sind nochmal ne ganze Masse mehr, arbeiten am Vieh. Dennoch sind es keine seelischen Krüppel. Reicht es denn nicht die jeweiligen Hunde so zu beschäftigen, dass sie eben "einen Job" haben?

Jein

Die schwierige Genetik hast du beim Emil.

Nicht, dass ich denke, der müsste hüten.

Aber das Erbe ist da. Sein Hartnäckigkeit, bei hohem wtp.

Und du hast gefühlt 1000 Beiträge geschrieben, wie schwierig er ist.

Ja, diese Hunde sind schwierig.

Ich kenne solche und solche Dackel.

Was ich nicht kenne sind nicht jagende Dackel.

Und ich mag Dackel sehr.