Hunde gegen Fahrradfahrer
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Sollen wir den Thread einschlafen lassen, oder soll/darf ich die Gelegenheit nützen für eine Frage?
Nämlich:
Was macht ihr HH, wenn ein Radfahrer sich "ordnungsgemäß" durch Klingeln in vernünftiger Entfernung ankündigt?
Hund zu euch rufen? Hund Kommando geben, dass er da, wo er sich gerade befindet, stehen bleibt? Oder noch was anderes?
Ich sichere den Hund angemessen
Und nehme dezent Kontakt auf damit der wegmitbenutzer registrieren kann
das ich ihn bemerkt habe ,so kurz mal in seine Richtung gucken reicht
Manchmal grüße ich auch wenn der mitbenutzer dafür empfänglich erscheint
Da reicht ein freundliches Gesicht und angedeutetes nicken
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Ich sichere den Hund angemessen
Und nehme dezent Kontakt auf damit der wegmitbenutzer registrieren kann
das ich ihn bemerkt habe ,so kurz mal in seine Richtung gucken reicht
So etwas erkenne ich, und das hilft mir auch sehr. Weil ich dann weiß, dass ich (in gemäßigtem Tempo) weiterfahren kann und sicher sein kann, dass der Hund mir nicht vors Rad läuft.
Manchmal grüße ich auch wenn der mitbenutzer dafür empfänglich erscheint
Da reicht ein freundliches Gesicht und angedeutetes nicken
Das mache ich auch, und wenn ich eine Reaktion bekomme, dann freue ich mich
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Ich leg sie fast immer ins Platz, stell mich davor und warte bis der Radfahrer vorbei ist. Abgerufen wird hier sehr selten..
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Meine Hunde zeigen mir Radfahrer in der Regel an, bevor sie zu sehen sind.
Auch wenn sie sich von hinten nähern, zeigen die Swiffer mir das durch ihr Verhalten.
Wie sieht sowas denn aus?
Klingt interessant!
Frontal kommende Radfahrer/Passanten:
quasi wie Anzeigen von Wild, nur eben dass das Interesse schlagartig umschlägt bei der Geruchsidentifikation in Wachsamkeit.
Von hinten sich nähernde Radfahrer/ Jogger:
absichern nach hinten, also einer guckt, dreht sich um, checkt die Distanz.
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Ich leg sie fast immer ins Platz, stell mich davor und warte bis der Radfahrer vorbei ist. Abgerufen wird hier sehr selten..
Jetzt brauche ich doch noch eine "Übersetzung". Mit Abrufen meinst du, Hunde zu dir holen?
Ich frage, weiß es öfter mal vorkommt, dass Hunde links vom Weg in einer Wiese herumlaufen und der HH rechts vom Weg ist.
Abrufen würde, wenn ich es richtig verstehe, bedeuten, dass die Hunde dann über den Weg laufen, kurz vorm Radler.
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Ich habe meinem Hund neben allen topographischen Beschreibungen notgedrungen auch noch "Rand-Sitz" beigebracht.
Er hockt dann am Wegrand und lässt den Radfahrer passieren.
Herrufen, anleinen-sorry-dafür reicht die Zeit nicht, da die Radfahrer mit guter Geschwindigkeit anbrausen und der Hund dann nicht im Weg stehen/laufen kann.
Auf Wegen wo vermehrt mit Radfahrern zu rechnen ist, bleibt der Hund an der Leine.
Mittlerweile achte ich auch sehr auf die "geheimen" Markierungen der Mountainbiker und wappne mich und den Hund, dass da einer aus dem Dickicht schießen könnte.
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Ich rede jetzt wirklich von dem Fahrradfahrer, der sich so verhält, wie sich ein HH das wünscht.
Gerne bei der Gelegenheit auch beschreiben, wie sich der optimale Fahrradfahrer verhalten sollte. (Außer dass er gar nicht da fährt, wo man mit Hunden ist, natürlich ) Wir sollen ja alle was haben von der Diskussion
Da, wo ich Radfahrern begegnen könnte, sind eh nur zwei bestimmte Orte und da sind meine beiden an der Flexi. Kommen Radfahrer, gehe ich mit meinen Hunden nach Möglichkeit ins Grünzeug und stelle mich schützend zwischen Hund und rasende Radler.
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Ich leg sie fast immer ins Platz, stell mich davor und warte bis der Radfahrer vorbei ist. Abgerufen wird hier sehr selten..
Jetzt brauche ich doch noch eine "Übersetzung". Mit Abrufen meinst du, Hunde zu dir holen?
Ich frage, weiß es öfter mal vorkommt, dass Hunde links vom Weg in einer Wiese herumlaufen und der HH rechts vom Weg ist.
Abrufen würde, wenn ich es richtig verstehe, bedeuten, dass die Hunde dann über den Weg laufen, kurz vorm Radler.
Ja genau. Ich will nicht, dass sie dem Radfahrer u.U. in den Weg latschen und der Abruf (also das herrufen zu mir) sitzt hier eh ned sooooo sicher. Ich hab es ihnen nie gescheit beigebracht. Platz hingegen sitzt einfach sicher (ok, der Mix braucht ab und an ne Erinnerung, dass Platz nicht 'hinsetzen' heisst ).
Sind sie mir zu weit weg, wenn ein Radfahrer kommt, dann pfeif ich, sie kommen zurueck und irgendwann auf dem Weg zu mir schick ich sie ins Platz.
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Was macht ihr HH, wenn ein Radfahrer sich "ordnungsgemäß" durch Klingeln in vernünftiger Entfernung ankündigt?
Hund zu euch rufen? Hund Kommando geben, dass er da, wo er sich gerade befindet, stehen bleibt? Oder noch was anderes?
Das hängt davon ab. Wie ist die Situation insgesamt, kann der Hund den Weg verlassen oder nicht, ist ausreichend Platz um den Hund auf dem Weg zu stoppen, ist überhaupt ausreichend Platz auf dem Weg für mich, Hund und Radfahrer usw. usf.. Vom Erziehungsstand des Hundes hängt es auch ab. Wenn der Hund überhaupt erst den Abruf beherrscht, dann kann ich den Hund nur ranrufen. Wenn der Hund auf Entfernung geschickt werden kann, habe ich mehr Möglichkeiten. Am kompliziertesten ist es, wenn der Hund noch gar nichts kann und an einer langen Leine hängt. Dann muss ich nicht nur mich und den Hund sondern auch noch die Leine einsortieren.
Ist der Hund z.B. grad irgendwo in der Wiese, wird er dort gestoppt und hingesetzt. Ist der Hund am Weg, wird er entweder rangerufen oder (wenn möglich) vom Weg runtergeschickt und auch hingesetzt. Muss ich den Hund zu mir rufen, gehe ich schnell auf die Wegseite, wo der Hund grad ist, um es dem Radfahrer leichter zu machen - so kann der vorbeifahren, auch wenn der Hund nicht in Blitzgeschwindigkeit bei mir ankommt.
Die meisten Begegnungen habe ich auf engen Wegen im Wald (einfach deshalb, weil ich da am meisten unterwegs bin), da suche ich mir fix eine Stelle wo ich relativ bequem einen Schritt vom Weg runter kann. Mein Hund ist da eh höchstens 5m von mir entfernt, da ist die auch immer schnell genug bei mir. Zu 90% höre ich die Radfahrer da schon lange bevor sie mich sehen und hab deshalb schon Zeit, eine geeignete Stelle zu erreichen und Hund samt Leine einzusammeln.
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Ich habe meinem Hund neben allen topographischen Beschreibungen notgedrungen auch noch "Rand-Sitz" beigebracht.
Er hockt dann am Wegrand und lässt den Radfahrer passieren.
Herrufen, anleinen-sorry-dafür reicht die Zeit nicht, da die Radfahrer mit guter Geschwindigkeit anbrausen und der Hund dann nicht im Weg stehen/laufen kann.
Auf Wegen wo vermehrt mit Radfahrern zu rechnen ist, bleibt der Hund an der Leine.
Mittlerweile achte ich auch sehr auf die "geheimen" Markierungen der Mountainbiker und wappne mich und den Hund, dass da einer aus dem Dickicht schießen könnte.
Da, wo ich Radfahrern begegnen könnte, sind eh nur zwei bestimmte Orte und da sind meine beiden an der Flexi. Kommen Radfahrer, gehe ich mit meinen Hunden nach Möglichkeit ins Grünzeug und stelle mich schützend zwischen Hund und rasende Radler.
Ihr schreibt von rasenden Radlern und schneller Geschwindigkeit - dass das für Hunde und euch schwierig ist, ist ja klar.
Aber wie würdet ihr euch vorstellen, dass sich Radler verhalten sollten? Langsamer werden, rechtzeitig klingeln, zügig vorbeiradeln, denke ich. Aber wann ist "rechtzeitig klingeln" und nicht "erschrecken", also welche Entfernung?
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