Zittern bei sehr alter Jack Russell Hündin. Wie kann ich ihr helfen? Muschelextrakt und co?

  • Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich vor ein paar Tagen den einen Hund meines Vaters gehen lassen musste(unbemerkte Gebärmutterentzündung), hab ich nun noch meinen topfitten Stöpsel Lua (1) und seine zweiten Hund, Jack Russell Omi Peppi (16).

    Peppi hat schon immer sehr viel gezittert.. sie ist oberflächlich noch nie ein typischer hyperaktiver Jack-Russell gewesen, innerlich dagegen wahrscheinlich schon, ich denke dass das zittern daher rührt.

    Inzwischen zittert sie aber sooooo oft und viel. Ich habe gelesen dass es bei älteren Hunden normal sein kann und auch vorgestern beim Arzt (ich habe sie nach der dramatischen Geschichte ihrer Schwester durchchecken lassencrying-dog-face) sagte die Ärztin, dass es ganz normal sei in ihrem Alter.

    Sie sagte aber man könne was dagegen machen. Wir haben aber im Eifer des Gefechts vergessen das zu besprechen, weil ich sie noch beschallen lassen habe um mir ihrer "inneren Gesundheit" sicher zu sein, bin da jetzt vorbelastet..


    Habt ihr einen Tipp für mich wie ich sie unterstützen kann, iwas gegen das Zittern?
    (Auch wenn überall steht, dass es nicht schlimm ist bei alten Hunden)


    Könnt ihr mir auch einen Hersteller von Muschelextrakt empfehlen oder iwelchen anderen Mittelchen die ich ihr und vielleicht auch meinem noch jungen Hund geben kann?


    Vielen lieben Dank <3

  • Warum rufst du bei der TA-Praxis nicht nochmal an und besprichst das? Die Erfahrungen hier aus dem Forum sind sicher gut und hilfreich, aber es wäre sicher interessant, die Meinung des Teirarztes/der Tierärztin zu hören - die haben den hund ja schließlich auch gesehen.


    Was wurde denn als Ursache für das Zittern vermutet? "Alt" finde ich als Diagnose etwas mager. Wenn man das wüsste, könnte man gezieltere Tipps geben und nicht einfach irgendwas in den Hund kippen. Grünlippmuschel ist z.B. zum Knorpelaufbau - ob das bei Muskelzittern hilft?


    Vielleicht können dir auch die Terrierhalter (Terrier neigen ja eh manchmal zum Zittern) noch mehr sagen.

  • Meinem Jack Russell Opi hilft Vitamin B gegen zittern.

    Ich habe da Kapseln mit einem Vitamin B Komplex für Menschen. Die öffne ich und gebe täglich ca 1/4 übers Futter. Der Unterschied beim Zittern ist dann schon riesig.

  • Warum zittert sie denn?


    Mein alter Border mit "Niere" ist jetzt schon wieder nachts am frösteln....sind keine35 Grad mehr im Schlafzimmer.

    Alte Tiere liegen ja wesentlich länger rum, schlafen viel tiefer..ect.

    Frieren kann man ja recht schnell ausschliessen, mit einem Pulover...

  • Meine 16jährige Omi hatte immer einen Pullover an. Auf anraten meines Tierarztes. Der meinte, dass alte Hunde (wie eben auch die Menschen) sich nicht mehr richtig warm halten können. Außerdem gibt dieser Pullover eine Art zweite Haut und damit dem alten Hund auch mehr Sicherheit.


    Omi bekam auch Karsivan und ein Vitamin-B-Komplex.

  • Ich denke, das ist ähnlich wie bei meinem Terrier. Der fängt jetzt altersbedingt auch das Zittern an. Wir sind recht intensiv beim TA in Betreuung wegen einer Spondylose. Der TA sagt auch, dass das Zittern / der Tremor unbedenklich sei und man eigentlich auch in der Veterinärmedizin nicht genau weiß wo das her kommt. Vermutung ist eine altersbedingte Störung im cerebralen Bereich. Wohl vergleichbar mit menschlichem Parkinson, wo es ja auch keine exaktes Wissen über die Ursache gibt.


    Aus meiner persönlichen Beobachtung vermute ich auch, dass es erstmal nichts mit der Spondylose zu tun hat (es gab keine Parallelverbesserung).


    Für meinen Stand sehe ich es erstmal als harmlos. Da wir eh alles mögliche an Grünlipp, Teufelskralle und sonstigen Senioren- und Gelenkspülverchen füttern und das Zittern dadurch jetzt nicht nebenbei auch besser wird, vermute ich mal dass da nichts wirkt. Wir haben auch mal hochdosiertes B12 gefüttert, das hatte auch keinen Einfluss auf das Zittern. Unsere sonstigen Futter-Supplemente sind auch ausreichend mit allen B-und sonstigen Vitaminen/Mineralstoffen angereichert...also ich weiß ja nicht genau, wie es ohne wäre, aber "weg" ist es trotzdem auch nicht.

  • Berichte bitte mal, was die TÄ bei Nachfrage dazu sagt. Mich interessiert das Thema gerade auch wieder aktuell. Meine Hündin hat z.B. auch schon immer viel gezittert: bei Kälte, Angst, Stress, Schmerzen (ist jetzt "erst" sieben Jahre alt). Momentan bekommt sie ein angstlösendes Medikament und zittert seitdem überhaupt nicht mehr "grundlos."

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