Welpe beißt in die Hand um gestreichelt zu werden
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Man könnte NEIN auch ganz brutal durchsetzen. Bei uns hat das einmal einem kleinen Tierbaby das Leben gerettet. Das wäre wohl erstickt, wenn die Hündin es 5 Minuten im Maul herum getragen hätte, auch ohne Biss. Es gibt oftmals zwei Seiten beim Tierschutz.
Es ist manchmal auch nicht gut für die Hundeaugen, wenn der durch ein Brombeerdickicht hinter einem Tier her will und man kein geeignetes Mittel verwenden darf, ihn davon abzuhalten. Ich habe da selbst schon Sachen gesehen, die man lieber nicht sehen möchte. Aber wir sind ja alle soo tierlieb.
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@LeaKati
Es ist echt super anstrengend, deine Beiträge zu lesen.
Nach ewiger Diskussion stellt der TE endlich fragen und will ja eventuell wirklich wissen, wie man das ein oder andere Problem angehen könnte(ganz ohne komische Methoden). Und dann kommst du und grätscht dauernd mit unglaublich unnötigen und nicht stichhaltigen Kommentaren dazwischen, sodass jegliche Hilfestellung untergeht und wahrscheinlich überlesen wird...
Es ist schon spät. Hör doch einfach auf
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@LeaKati Wer sagt denn, dass es nur positiv sein muss? Hier geht es um ein Junghundchen, welches, wenns überdreht, weils nicht schlafen will, anfängt Blödsinn zu machen, wie in die Hände zu beissen um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Was soll da jetzt Bestrafung nützen? Grenzen zeigen, das Verhalten abbrechen, ja natürlich. Aber da muss man jetzt ja nicht gleich mit Wasser um sich spritzen.
Dem Hundi beibringen Ruhe zu halten, geht mit Begrenzung wesentlich einfacher und nachhaltig besser als wenn man da mit körperlicher Korrektur arbeitet.
Und dass ich einen Hund notfalls gar ein Bein brechen muss damit er nicht überfahren wird dann ist das doch logisch. Hat aber mit dem Alltag überhaupt garnix zu tun. Das sind Ausnahmesituationen, die tun hier gar nichts zur Sache.
LL0rd Was genau soll dann das anspritzen mit Wasser nützen? Dass sie noch mehr zurückweicht und sich in solchen Situationen nicht händeln lässt? Das ist doch eben genau das was du nicht willst. Und da musst du jetzt eben mal in den sauren Apfel beissen und die falsche Verhaltenskette die du aufgebaut hast ändern. Schlussendlich ist es ja deine Schuld, dass sie beisst um gestreichelt zu werden. Hat sie ja so gelernt.
Also ist es doch ganz logisch, dass jetzt du dich selbst korrigieren musst und der Kleinen mit Ruhe und Geduld eine Alternative aufzeigen musst. Sie kann da gar nix für. Ausserdem ist das Hundekind 21 Wochen alt, da muss man in 99% der Fälle gar nichts körperlich oder mit Hilfsmitteln korrigieren. Da wird ein sauberer Abbruch aufgebaut und das ganz ohne Wasser
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Man könnte NEIN auch ganz brutal durchsetzen. Bei uns hat das einmal einem kleinen Tierbaby das Leben gerettet. Das wäre wohl erstickt, wenn die Hündin es 5 Minuten im Maul herum getragen hätte, auch ohne Biss. Es gibt oftmals zwei Seiten beim Tierschutz.
Es ist manchmal auch nicht gut für die Hundeaugen, wenn der durch ein Brombeerdickicht hinter einem Tier her will und man kein geeignetes Mittel verwenden darf, ihn davon abzuhalten. Ich habe da selbst schon Sachen gesehen, die man lieber nicht sehen möchte. Aber wir sind ja alle soo tierlieb.Und wieder mal jemand, der den Unterschied zwischen Management und Training nicht kapiert hat...
Das was Du beschreibst sind AKUTE Situationen, in denen schnell und sehr aktiv gehandelt werden "muss", weil vorher nicht genügend Training stattgefunden hat/stattfinden konnte. Ganz einfache Sache...
Ich kann meine Hündin mittlerweile durch ein leises "Nein." davon abhalten hinter auffliegenden Vögeln heruzulaufen, weil wir das bis zum Erbrechen trainiert haben. Hört sie, wird sie entsprechend belohnt. Sprich: Das ist/war Training.
Hört sie wider Erwarten doch mal nicht (weil bspw. keine Löffel mehr da), greife ich ins Halsband/Geschirr und/oder leine sie an. Das ist Management.
Als sie neu bei mir war wollte ich sie gerade ins Auto setzen, als sie (schon abgeleint) ansetzte um ein paar Krähen hinterher zu jagen. Ich habe sie am Schwanz gepackt und so davon abgehalten. Sprich: Das ist/war Management. -
Wir sollten hier ON TOPIC bleiben, bitte. Also keine Nebendiskussion, @LeaKati
Lieber Threadersteller,
ich würde mal etwas entspannen. 50 Mal Sitz am Tag - mit 21 Wochen. Sorry, aber das ist ja Irrsinn! Meine Hunde lernen das Kommando innerhalb des ersten Jahres.
Ich würde auch gar nicht zwingend diese extreme Drill "Kommando" Schiene fahren, sondern schau doch einfach mal, was ich geschrieben habe, wie ich das mache, wenn ein Welpi hochdreht und in die Hände hacken will. Ist natürlich ein paar Seiten her.
Mach mal den Kopf aus und den Bauch an, welche Ausstrahlung und Körpersprache dich selbst runterfahren würde und dir ebenso unmissverständlich klarmachen würde, dass SCHLUSS ist.
Und dann pack dir den Fokus auf die schönen Dinge und raus aus einem Bootcamp. Das scheint mir noch ein bisschen gefärbt von "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" und das stimmt einfach nicht. Kann mir vorstellen, dass dein Welpe ebenso gestresst von der Situation ist wie du.
Und auch, wenn ich es für gequirlten Unsinn halte, dass eine Strafe / Korrektur Angst machen muss und der arme Hund vor lauter Angst nix mehr lernen kann (Grenzen anzunehmen ist Teil der Kommunikation sozialer Lebewesen) - muss eine Korrektur ja eben NICHT weh tun, sie kann trotzdem sehr eindrücklich und unmissverständlich sein. Eben wie das "Halten" was ich beschrieben hatte, mit dem Abbruchsignal dazu. Und einfach mal dranbleiben bis man hat was man will. Menschen denken oft, der Hund hätte einen Ausschalter, dass die nachfragen oder auch mal sagen "Ich will aber", findet jeder normal beim Mensch, beim Hund ist es "dann funktioniert es nicht". - Dabei wäre es viel effektiver das Ganze mal auf die soziale Ebene zu heben und ein Gespräch mit seinem jungen Hund zu führen. Ausgehend von der Fehlerinformation, umgehen mit der erstaunten Antwort, dranbleiben "Nein, ich mein das schon so. Es ist jetzt mal Ruhe." - Umgehen mit eventuellem "Trotz" - einfach das Gespräch fertig führen und auch kein "Feiiiiin" ans Ende - wenn man gerade für Ruhe gesorgt hat ist so ziemlich das dümmste, dann den Hund wieder zu pushen. Ein ruhiger freundlicher Satz, ein ruhiges, kräftiges Abstreichen ist mehr als genug. Das Wichtigste ist, dass man selbst dann wieder weich wird, wenn man vorher körpersprachlich auch klargemacht hat, dass man Ruhe will - da war man ja nun angespannt.
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Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, ob ein Hund überhaupt das Richtige für dich ist?
Bereitet sie dir Freude?
Kannst du über sie lachen?
Habt ihr gemeinsam überhaupt Spaß?
Wenn ich in deinen Threads lese, fragst du immer wieder das Gleiche "Wie stelle ich dieses oder jenes Verhalten ab?"
Gefühlte 100 Mal wurde dir erklärt, warum zum Beispiel aversive Reize in der Hundeerziehung sinnlos sind, trotzdem fragst du immer wieder danach.
Viele User haben erklärt, erklärt und immer wieder versucht, zu erläutern, aber...
Es kommt nichts bei dir an.
So ganz nebenbei: Weiße Schäferhunde sind sensibel, diese Sensibilität und jegliches Einfühlungsvermögen fehlt dir, um einen Hund zu erziehen.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wenn ich deine Argumente, Gedanken, Fragen, Antworten und "Problemchen" lese, kam es mir in den Kopf, ob es vielleicht besser wäre, die Hündin zurück zum Züchter zu geben.
Weder allein, mit den bisherigen Trainern, Internet-Videos noch mithilfe des Forums wirst du diesen Hund erziehen können.
Zu den Hundeschulen-Links, die ich für dich eingestellt habe, gab es deinerseits keine Reaktion (vielleicht habe ich diese auch überlesen).
So geht es aus meiner Sicht wirklich nicht weiter.
LG Themis
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LL0rd , ich kopier dir die Beschreibung von Hummel von vor ein paar Seiten mal noch mal nach vorne
Also man kann jeden Welpen / Junghund auch ohne Hilfsmittel und ohne "Stöße" korrigieren. zB in dem man sie einfach mal fixiert. NEIN, nicht auf den Boden drücken oder ähnliches. Einfach mal wenn sie sitzen oder stehen fixieren und via Körpersprache und eigenen Ausdruck ohne laut und böse zu sein (nur ernst und klar) klarmachen, dass man das nicht möchte. Und dann dranbleiben - ruhig und klar - bis man hat was man will. Wenn der Hund das annimmt (ggf nach einer kurzen Trotz-"ich will aber und ich will jetzt auch nicht ruhig halten" Phase) kann man einfach genauso ruhig wieder weich werden und dann ists auch gut. Und wenn vom Hund noch mal was kommt? Genau. Wieder ebenso ruhig und klar. Da braucht man nicht gleich in den Krieg ziehen und mit - metaphorisch - Atombomben eine Fliege tothauen.
Man muss nicht alles vertechnisieren - ein bisschen Empathie und mal schauen, was man eigentlich so mit seinem Körper spricht und was der Hund auf das "Gesagte" antwortet und dieses Gespräch dann eben zuende führen. Und dann - richtiges Verhalten eben so ruhig und freundlich gutieren.
PS: Ja, diese Menschen, die zu solchen Mitteln greifen liegen tatsächlich sehr falsch. Weil sie davon ausgehen, dass ein Hund einen Ausschalter hat, wenn man ihm nur genug weh tut. Das ist nicht nur völliges Unverständnis für das Wesen des sozialen Lebewesens "Hund", sondern auch noch ein Schritt, der das Gegenteil von Vertrauen bringt.
ist eine wirklich gute Beschreibung, wie man sowas 'in den Griff' bekommt..
ohne grob werden, ohne Hilfsmittel wie Wasserflasche, Stachelhalsband oder dergleichen. Schlicht und 'einfach' nur deutliche Körpersprache. Man muss das auch wirklich ernst meinen, aus dem tiefsten Inneren raus.
Kein 'mache ich das so richtig?' oder 'soll das so aussehen?'.. sondern wirklich sehr ernst meinen und vom eigenen Standpunkt keinen Millimeter abrücken...
mein Mali war, rassetypisch, als Welpe auch ein Beutegeier (gut, ist er bis heute). In die Hosen beißen hat er genau ein einziges Mal versucht, da war er 8 Wochen und 1 Tag alt. Nachdem ich dabei sehr deutlich und eindringlich wurde war ihm klar, dass das definitiv nicht erwünscht ist. Und das Thema war durch.
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Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, ob ein Hund überhaupt das Richtige für dich ist?
Bereitet sie dir Freude?
Kannst du über sie lachen?
Habt ihr gemeinsam überhaupt Spaß?
Wenn ich in deinen Threads lese, fragst du immer wieder das Gleiche "Wie stelle ich dieses oder jenes Verhalten ab?"
Was glaubst du denn, wie die Prinzessin die Krone aufbekommen hat?!?
Ja, sie bereitet mir Freude. Dann, wenn ich mit ihr kuschele. Wenn sie mich ableckt. Wenn wir zusammen spielen oder zusammen draußen sind. Und wenn wir irgendwelche Erfolge haben. Über sie lachen? kA - mich mit ihr zusammen freuen - auf jeden Fall!
Und ja, es gibt sicher noch die eine oder andere Baustelle. Und genau deshalb frage ich nach, wie ich dieses und jenes Verhalten - was mir nicht passt - wegbekomme.
Nur weil der Hund 1-2 Mal pro Tag mir in die Hand beißen will, wobei es ja eher ein mit Zähnen mit der Hand spielen, bedeutet es nicht, dass ich ihn nicht liebe. Oder dass sie ein "Problemhund" ist.
Und wenn ich so sehe, was draußen auf der Straße sonst noch so herumläuft oder gar in Hundeschulen, dann verstehe ich Sätze wie "ob es vielleicht besser wäre, die Hündin zurück zum Züchter zu geben" absolut nicht.
Zu den Hundeschulen-Links, die ich für dich eingestellt habe, gab es deinerseits keine Reaktion (vielleicht habe ich diese auch überlesen).
Ja, ich habe mir sie angeschaut. In der näheren Umgebung von 25km gibt es zwei Trainer. Und eine war am Samstag als Co-Trainerin mit dabei.
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Du hast ein Hundekind, alles beim lernen braucht seine Zeit. Genauso wenig wie man von einem 3 jährigen menschlichen Kind erwartet, dass es morgen Abitur macht, ist es bei deinem Hund.
Du erwartest zu viel zu schnell und vor allem immer sofort. Das funktioniert eben nicht. Sieh doch nicht Alles so dermaßen verkrampft. Genieße die Zeit mit deinem Hund, schaff positive Erlebnisse, erkunde mit dem Hund, den Wald oder den nächsten See. Laß mal die Seele baumeln und habt gemeinsam Spaß. So etwas schafft Bindung und Vertrauen und Alles andere braucht eben seine Zeit.
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Nur weil der Hund 1-2 Mal pro Tag mir in die Hand beißen will, wobei es ja eher ein mit Zähnen mit der Hand spielen,
Das klang in deinen Beiträgen irgendwie anders.
Was glaubst du denn, wie die Prinzessin die Krone aufbekommen hat?!?
Was für eine Krone?
Ich glaube einfach nicht daran, dass Hunde nach Thron und Krone streben.
Sie beherrscht die Beißhemmung noch nicht richtig oder ist einfach noch etwas "schnappig".
Verletzt sie dich? Hast du blaue Flecken und Kratzer?
Ich schätze, in ca. 8 Wochen ist das kein Thema mehr bzw. reduziert sich das deutlich.
An dieses "mein Welpe hat sofort begriffen, dass Hosen, Hände und Co. tabu sind", was hier oft behauptet wird, glaube ich nicht ganz.
Und ja, es gibt sicher noch die eine oder andere Baustelle. Und genau deshalb frage ich nach, wie ich dieses und jenes Verhalten
Das ist ja auch löblich, dass du fragst, nimm dir einfach ein paar Beiträge zu Herzen und probiere nicht ständig etwas Neues aus.
Freut mich, dass du deine Hündin liebst und Spaß mit ihr hast.
Noch einmal:
Mach dich lockerer, sieh es nicht zu verbissen, kein Hund ist von heute auf morgen erzogen und kaum ein Hund beherrscht schnellstens die Beißhemmung und versteht dein Anliegen.
LG Themis
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