Welpe beißt in die Hand um gestreichelt zu werden
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Würdest du deinen Hund beim Agility mit einem Besenstiel durch den Tunnel stopfen, wenn er nicht durchlaufen möchte?
LG Themis
ja würde er. War doch weiter vorne schon irgendwo Thema oder vielleicht auch in einem anderen Thread in dem es drum ging dass der Hund auf der Bürste sitzt. Oder verwechsle ich das jetzt?
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Hast du dich schonmal gefragt, weshalb dein Junghund kein Sitz kann? Klar, du gibst ihr die Schuld, aber ganz ehrlich, wenn es schon bei sowas banalem scheitert frage ich mich wirklich wie du es schaffen willst Heli in der Pubertät zu händeln, wenn du es jetzt schon bei einem 5 Monate jungen Hund nicht hinkriegst sie ins Sitz zu schicken.
Genau das denke ich mir ehrlich gesagt auch ... wer es schon nicht schafft, seinem arbeitswilligen (!) Hund ein so einfaches Kommando wie "Sitz" beizubringen, wird in der Pubertät am Hund verzweifeln. Oder den Hund so dermaßen drangsalieren, dass der danach gar nichts mehr mit Menschen zu tun haben möchte und als nächster "Hund hat Halter gebissen"-Fall im Tierheim landet.
Zwang ist einfach der komplett falsche Weg. Konsequenz, klare Linien/Struktur und viel Geduld brauchst du für deinen Hund. Mal laut werden ist sicher ok, wobei ich da bei einem WSS drauf achten würde, wie er darauf reagiert.
Such dir bitte endlich Hilfe! Jemand der dir(!) beibringen kann einen Hund zu erziehen und zu verstehen. Deine Heli ist ein ganz normaler Junghund, lerne mit ihr umzugehen ohne ständig "drauf hauen" zu müssen.
Seh ich genauso.
Hier braucht nicht der Hund Hilfe und Anleitung, sondern der Halter, der hier seit 25 Seiten rumeiert und was von Zwang, Strafe ist doch voll ok usw. labert.
LL0rd Mal ganz ehrlich: such dir vernünftige Hilfe, jemanden der dir ganz genau zeigt, wie man mit einem Hund umgeht, ihm Dinge beibringt usw.
Es ist vollkommen in Ordnung, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man nicht weiterkommt. Aber wenn du es weiterhin auf eigene Faust versuchst, dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Heli und du jemals ein eingespieltes Team werden. Und - meine ganz persönliche Meinung! - wenn du nicht gewillt bist, dich hinzusetzen und dir von einem vernünftigen, positiv arbeitenden Trainer helfen zu lassen, dann gib den Hund besser ab. Wenn du sie schon zwingen musst, damit sie sich hinsetzt, läuft bei euch einiges schief - da will ich echt nicht wissen, wie's bei euch dann in der Pubertät aussieht.
Hast du ihr Sitz überhaupt schon beigebracht? Wenn ja, wie?
Wie willst du mit ihr arbeiten, wenn sie anfängt, andere Hunde anzupöbeln? Trittst du sie dann oder was, weil sie "funktionieren" muss?
Gerade die Schäferhunde lassen sich durch vieles motivieren, insbesondere Beute/Spielzeug oder eben Leckerli. Das klappt auch bei meiner Schäferhündin wunderbar, die lernt schneller, als du gucken kannst. Manches braucht zwar etwas, aber da ist zu 99% der Mensch das Problem! Da muss ICH dann eben einfach rausfinden, wie ich ihr am besten erkläre, was ich von ihr will.
Bitte bitte bitte such dir vernünftige Hilfe, geh in eine gute! Hundeschule und hör auf die Leute hier.
Würdest du deinen Hund beim Agility mit einem Besenstiel durch den Tunnel stopfen, wenn er nicht durchlaufen möchte?
LG Themis
ja würde er. War doch weiter vorne schon irgendwo Thema oder vielleicht auch in einem anderen Thread in dem es drum ging dass der Hund auf der Bürste sitzt. Oder verwechsle ich das jetzt?
Ja, doch, das ist mWn der gleiche Hund/User gewesen.
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Würdest du deinen Hund beim Agility mit einem Besenstiel durch den Tunnel stopfen, wenn er nicht durchlaufen möchte?
LG Themis
ja würde er. War doch weiter vorne schon irgendwo Thema oder vielleicht auch in einem anderen Thread in dem es drum ging dass der Hund auf der Bürste sitzt. Oder verwechsle ich das jetzt?
Ja, stimmt.
Ich bleibe bei meiner Ansicht, die ich in Beitrag 216 zum Ausdruck gebracht habe,
wenn der/die TE seine/ihre Einstellung nicht ändert.
Ein Hund ist kein computergesteuerter Befehlsempfänger!!!
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Also wenn ich möchte, dass mein Hund sich hinsetzt, dann zieh ich das auch durch. Ist doch eigentlich völlig Banane, ob das „banal“ ist oder nicht, mAn geht es darum, dass der Hund lernt, dass man konsequent ist. „Zwang“ ist dafür vielleicht das falsche Wort, Durchhaltevermögen trifft es schon eher. Wie macht ihr das denn? Sagt ihr 3 mal Sitz und wenn der Hund sich nicht setzt, ist es auch ok? Das hat ja dann einfach gar nichts mehr mit Erziehung zu tun, wenn man es nicht durchzieht.
Ich wäre froh, wenn mir das jetzt mal jemand erklären würde, vielleicht habe ich es ja auch falsch aufgefasst. Aber wenn man sich nicht durchsetzt, nimmt der Hund einen doch gar nicht mehr ernst.. und vielleicht auch nicht mehr, wenn es dann um weniger „banale“ Dinge geht..
Ist jetzt nur meine Meinung dazu aber ja natürlich sollte man konsequent sein aber das geht auch auf anderem Wege. Fängt schon damit an, dass man selbst abschätzen können sollte ob der Hund aufgrund des lernstandes und der äußeren Gegebenheiten zum Beispiel viel Ablenkung überhaupt in der Lage ist das Kommando auszuführen. Ist er das nicht komme ich gar nicht erst auf die Idee ins Sitz befördern zu wollen weil ich verliere.
Bin ich mir sicher, dass er zum Beispiel zuhause in Reizarmer Umgebung das Kommando definitiv ausführen kann und er tut es nicht kann die einfache Körpersprache ohne körperlich werden zu müssen schon helfen. Eine lasches Sitz in geduckter Haltung erhöht bei uns auch die Wahrscheinlichkeit dass es nicht ausgeführt wird. Hunde merken durchaus aufgrund von Körpersprache und Tonlage nicht Lautstärke ob man es ernst meint.
Also ich habe jetzt explizit bei dem letzten Post nicht davon gelesen, dass der TE körperlich wurde. Ja, anscheinend informiert er sich, aber deshalb gehe ich jetzt nicht davon aus, dass es so umgesetzt wird. Falls ja, ist das natürlich indiskutabel.
Auf welchem anderen Wege ist man denn konsequent? Das interessiert mich jetzt wirklich. Natürlich muss man die Umweltbedingungen einschätzen, das setze ich aber mal voraus. Aber wenn ich merke, dass mein Hund grade schlichtweg keine Lust hat, bzw rumprobiert weil er grade in die Pupertät kommt, dann passiert hier auch nix, bis der Hund sich setzt. Das bedeutet, ich stehe vor ihm und warte. Wiederhole das Kommando und warte wieder. Bis der Hund merkt, dass nix anderes passiert, bevor er sich kurz gesetzt hat. Danach gibt es ein Leckerli und es geht normal weiter.
Natürlich ist vorausgesetzt, dass der Hund es unter den gegebenen Bedingungen ausführen kann und das Kommando auch einordnen kann. Das ist ja aber eigentlich vollkommen logisch. Ich merke es meinem Hund aber sehr deutlich an, wenn sie versucht, mich zu ignorieren bzw. ihren kleinen Kopf durchzusetzen. Und dann wird nun mal nicht locker gelassen. Das ist als würde man 3x pfeifen/hier rufen und der Hund kommt nicht und man lässt es dann einfach. Das würde ich aus Hundesicht auch nicht mehr ernst nehmen
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Würdest du deinen Hund beim Agility mit einem Besenstiel durch den Tunnel stopfen, wenn er nicht durchlaufen möchte?
Jup, zumindest herrscht auch da Zwang. Irgendwo hier steht das auch.
Ah ja, gefunden:
Wenn Dinge vermieden werden, hat das einen Grund. Und der ist nur selten Ungehorsam!
Wieso sollte der Hund ein Hindernis ueberwinden, wenn er es nicht muss, sondern bequem aussenrum gehen kann? Was soll der auf ner Buerste (?) sitzen? Das faenden meine wohl auch eher aetzend.
Es geht eher Darum, dass der Hund sich auch unangenehmen Situationen stellt und dabei kontrollierbar bleibt. Und ja, auf so einer Bürste zu stehen und zu sitzen ist unangenehm. Ich kann da aber die Trainerin durchaus verstehen, dass der Hund es sollte, wenn ich es von ihm verlange.
Wenn der Hund so ein Verhalten beim spielen zeigt, wuerd ich mal meine Art zu spielen ueberdenken..
Ich versteh nicht so ganz, was du von dem Hund willst
Das ist ja kein Spiel, sondern Training bzw. Arbeit. Ob der Hund jetzt durch einen Tunnel geht oder auf einer Bürste sitzt, das ist mir tatsächlich egal. Aber wenn solche Sachen nicht gelingen, wieso sollte er in jeder Situation zurückrufbar sein bzw. in einer Gefahrensituation auf Befehl sitzen bleiben statt kopflos umher zu laufen?
Edit: Na da war ich mal wieder langsam Aber ich habe immerhin das Zitat
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Und wenn ich Bocke, gibt es kein Leckerli, machen muss ich aber dennoch, was Herrchen sagt.
Wie kommt man darauf, dass der Hund bockig ist? Es gibt wohl sicherlich sture Hunde (mein Ömchen zähle ich auch dazu), aber bockig?
Kenne ich von meinen Fellnasen zumindest nicht. Gerade Tricks wurden/ werden hier sehr gerne gelernt, wie zb "Sitz", oder "High Five", oder "Slalom". Denn Hund bekommt Input, was meine zumindest sehr mögen und man kann was abstauben, eben einen Keks und ein Lob. Mein eher unsicherer Collie strahlt geradezu, wenn er wieder was neues gelernt hat.
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Lindalotte genau so ist zum Beispiel Konsequenz. Ich sage alles bloß einmal und warte dann zur Not.
Aber die Aussage des TE war ich ZWINGE meinen Hund und die Tatsache, dass sie in die Hände beißt hat für mich das Bild er drückt sie ins Sitz und das Hände beißen ist dann das Wehrverhalten. Wir haben von Trainern auch schon gezeigt bekommen was es da für einen Griff gibt wenn sich Hund nicht hinsetzt. Habe ich bis heute nie angewendet weil es nicht fair ist finde ich.
Da auch sonst sehr viel mit körperliche Korrektur statt findet und Hund festhalten glaube ich nicht das zwingen hier im Sinne von ich warte statt findet aber vielleicht kann der TE ja nochmal erklären WIE er zwingt
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Das ist als würde man 3x pfeifen/hier rufen und der Hund kommt nicht und man lässt es dann einfach. Das würde ich aus Hundesicht auch nicht mehr ernst nehmen
Der Hund lernt nicht über Kunststücke den Halter "ernst zu nehmen".
Ja, was willst du denn machen, wenn dein Hund nicht zu dir zurückläuft, wenn du ihn rufst?
Das kannst du gar nicht mit positiver Strafe ahnden, weil schlicht das Zeitfenster nicht vorhanden ist, in welcher der Hund die Strafe mit dem "Fehlverhalten" verknüpfen kann.
Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit für nicht ausgeführtes Sitz oder Platz die negative Strafe einzusetzen.
Auf welchem anderen Wege ist man denn konsequent?
Ich würde niemals meinen Hund ins Sitz, Platz und Co. zwingen.
Konsequent bin ich in anderen Dingen. Es wird nichts vom Tisch geklaut, der Garten wird nicht umgebuddelt usw.
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Der Hund lernt nicht über Kunststücke den Halter "ernst zu nehmen".
Ja, was willst du denn machen, wenn dein Hund nicht zu dir zurückläuft, wenn du ihn rufst?
Ich bleibe dran. Ich laufe rückwärts, drehe mich um und laufe in eine andere Richtung, ect. Versuche eben die Dinge, von denen ich weiß, dass sie funktionieren. Aber ich rufe doch nicht, und wenn sie nicht kommt, lasse ich es einfach wieder damit überlasse ich ja immer ihr die Entscheidung, was sie befolgt. Und wenn’s schlimm kommt, dann rennt sie halt irgendwann mal auf die Straße, weil sie nie gelernt hat, dass sie kommen MUSS, wenn ich sie rufe? Ist natürlich ein Extrembeispiel.
Es geht ja einfach nur darum, dass der Hund merkt, dass ich das ernst meine, was ich ausspreche. Und dass ich da auch hartnäckig dran bleibe.
Ich würde niemals meinen Hund ins Sitz, Platz und Co. zwingen.
Konsequent bin ich in anderen Dingen. Es wird nichts vom Tisch geklaut, der Garten wird nicht umgebuddelt usw.
Zwang ist halt auch ein blödes Wort. Dann kann man ja auch sagen, man unterbindet durch „Zwang“ den Trieb des Hundes, zu buddeln. Es geht doch einfach nur darum, das durchzusetzen, was man möchte. Ob das jetzt darum geht, den Hund von etwas abzuhalten, oder darum, den Hund zu rufen oder kurz absitzen zu lassen, ist doch mAn das Gleiche
Beides ist gewünschtes Verhalten. Und beides darf nicht durch körperliche Strafen ect. erfolgen. Aber sich durch Hartnäckigkeit durchzusetzen ist ja nun wirklich nichts verwerfliches.
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Aber wenn ich merke, dass mein Hund grade schlichtweg keine Lust hat, bzw rumprobiert weil er grade in die Pupertät kommt, dann passiert hier auch nix, bis der Hund sich setzt. Das bedeutet, ich stehe vor ihm und warte. Wiederhole das Kommando und warte wieder. Bis der Hund merkt, dass nix anderes passiert, bevor er sich kurz gesetzt hat. Danach gibt es ein Leckerli und es geht normal weiter.
und genau mit dem Fett markierten bringt man einem Hund bei, dass er sich ruhig Zeit lassen kann, das Kommando auszuführen. Wenn es ihm dann in den Kram passt und er macht es, gibt es ja immer noch die Belohnung..
Wieso sollte er ein Kommando beim ersten Mal ausführen, wenn er doch eh noch unendlich viele Chancen bekommt und dann immer noch das begehrte Leckerli gibt?wenn man will, dass der Hund Kommandos schnell und beim ersten Mal ausführt, dann belohnt man auch nur das.
Also mal angenommen, mein Hund hat das Wort Sitz mit der Handlung verknüpft, die Umstände passen auch. Dann sage ich einmal Sitz. Setzt er sich, gibts eine Belohnung.
Setzt er sich nicht, gibt es das Fehlerwort und wir setzen mit der Übung noch mal neu an. Leckerlie gibts dann aber erstmal nicht.
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