Während Eingewöhnung gleich mit ins Büro - schädlich?
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Die Monster kennen keine Hunde.
(Bzw bei Tuvin bin ich mir nicht sicher, der kennt zumindest die Geräusche glaube ich).
Ich rechne mit folgenden Reaktionen:
Sam: -> Schrank. Und dann nach einer Weile aus sicherer Entfernung mal voooorsichtig gucken. Das Gute ist, dem kann man fast alles schönfüttern.. und ihm eben die Zeit lassen, die er braucht. Wir arbeiten fleißig an seiner Angst und es ist besonders in letzter Zeit schon viel, viel besser geworden. Ich bin sehr stolz auf meinen "kleinen" Schisser.
Mira wird wahrscheinlich misstrauisch sein, evtl fauchen und knurren, aber auf Abstand bleiben. (So lief Tuvins Eingewöhnung auch. Die Prinzessin äußert aus schicklicher Entfernung ihre Missbilligung). Der Hund versteht ja dann wenigstens, was sie meint, wenn sie knurrt, im Gegensatz zu den Katern, die das spannend finden..
Tuvin ist super neugierig und positiv und mag alles und jeden. Den seh ich spätestens nach 10 Minuten um den Hund rumtänzeln und den ersten schnupperversuch starten, je nach Jinos Verhalten dicht gefolgt von anschmusen (ich muss da natürlich aufpassen, daß das Jino nicht zu schnell geht und Tuvin schützen, das ist mir klar!)
Die Katzen haben in beiden Wohnräumen die Möglichkeit auf höhere Ebenen auszuweichen (über Menschenkopfhöhe) und zwischen dem Wohnzimmer und "Mehrzweckzimmer" haben wir ein Babygitter angebracht, damit sie einen Raum haben, in den der Hund nicht darf.
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Ich kann da Gina23 s Hinweise völlig nachvollziehen.
Habt ihr ne Idee, was mit dem Hund passiert, wenn das alles nicht klappt? Wenn die Katzen sich nicht an den Hund gewöhnen oder der Hund sich ans Stadtleben nicht gewöhnen kann?
Für euch ist das so mir nix dir nix keine Ansprüche. Ja... Doch, da muss ein Hund schon reinpassen. Und ein womöglich deprivierter Hund... Weiß nicht. Kann klappen, muss nicht.
Ich weiß nicht, ob es nicht doch einfachere Wege gäbe an einen für euch passenden Hund zu kommen. Vor allem einen, den ihr vorab kennenlernen könnt und der vielleicht genau aus diesen Verhältnissen kommt, die ihr bieten könnt. Oder tatsächlich einen Welpen ran führen, wo schon das Bestmögliche gemacht wird um ihn zu einem mutigen kleinen Kerl zu machen, der die Welt neugierig entdecken möchte.
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Das hört sich doch schon mal gut an.
Ich würde mir da nicht so einen Kopf machen. Katzen die keine Hunde kennen, empfinde ich oft als unkomplizierter bei Zusammenführungen.
Ausweich- und Rückzugsmöglichkeiten sind da, mehr kannst du da erstmal nicht machen.
Ich würde den Hauptstreitpunkt Futter gerade anfangs strikt auslagern und beide Parteien trennen um mögliche Konflikte überhaupt nicht entstehen zu lassen.
Hier wird anfangs auch Spielzeug weggeräumt. Hund kommt nicht auf die Idee das zu verteidigen und wird nicht von unberechnbar spielenden Katzen getriggert.
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Ich mach mir bezüglich der Katzen auch überhaupt keine Sorgen. Die brauchen Zeit, Geduld, Liebe und Leckerli, dann geht alles. :)
Die Katzen bekommen seit die Hundepläne konkret werden ihr Futter auf einem für den Hund (hoffentlich) nicht erreichbaren großen Brett auf dem Kratzbaum. Da gabs bisher Wasser, das gibts jetzt in der Küche (für alle, auch den Hund dann) und im "Mehrzweckzimmer". Jino bekommt sein Futter dann in der Küche (da können wir die Katzen solang problemlos rausschmeißen).
Czarek die Frage hatte ich schon beantwortet: dann nehm ich mit der Orga Kontakt auf und wir suchen zusammen eine Lösung.
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dann nehm ich mit der Orga Kontakt auf und wir suchen zusammen eine Lösung.
Es gibt genug Organisationen, die keine Notplätze freihalten und die nicht mal eben schnell den Hund wieder aufnehmen können.
Habt ihr da vorher nicht mal gefragt? Oder mit der Vorkontrolle darüber gesprochen? Hattet ihr sowas überhaupt?
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Natürlich haben wir darüber gesprochen, es war auch eine Frage im "Adoptionsantrag" unter welchen Umständen man den Hund abgeben würde, darüber habe ich sowohl mit der Vermittlerin alsauch der Vorkontrolle gesprochen. Ein Weilchen können wir ja wenn wir merken es geht nicht auch noch mit räumlicher Trennung überbrücken. Was sollen wir denn sonst machen? Auf Verdacht ein Jahr lang einen Pflegestellenplatz freihalten wär ja auch Quatsch.
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Ja, gute Tierorganisationen halten diese Notfallplätze frei, wenn es mit dem importierten Hund nicht klappt und er sofort raus muss. Wäre für mich Bedingung, wenn ich einen 2nd Hand Hund nehme.
Ich persönlich würde diesen Hund wohl nur nehmen, wenn ich gar keine Ansprüche hätte und bestenfalls noch einen richtig coolen Ersthund.
Mit keine Ansprüche meine ich auch wirklich keine Ansprüche. Keine Öffis, keine Katzen, die Hunde überhaupt nicht kennen, kein Bürohund, keine Therapiehundewünsche, keine Stadt vor der Tür, nicht mal Gassi oder Stubenreinheit, nicht mal anfassen. Und das auf ganz ganz lange Zeit hin.
Bei so einem Hund würde ich bei Null anfangen und alles, was dann doch mal klappt, wäre ein Plus. Da kann die Tierorga auch so oft auf ihre Seite schreiben, die Hunde wären alle total dankbar, wie sie will.
Ich versteh nicht ganz, du machst dir oben Sorgen, ob du den Hund überhaupt tragen kannst oder ob das dein Partner machen muss. Ich würde eher damit rechnen, dass der Hund nicht mal angefasst werden kann, ohne sich massiv bedrängt zu fühlen und zu beschwichtigen. Eine Box ist deswegen eine super Idee, wie hier schon vorgeschlagen wurde.
Überlegt doch bitte nochmal, ob ihr mit all den Einschränkungen glücklich werden würdet. Da gehört viel Erfahrung und noch mehr Geduld dazu, so einen Hund täglich händeln zu können bzw ihn an sein Leben ran zu führen. Man kann sich alles schwer machen, aber muss man auch nicht unbedingt.
Hier haben ja nun schon die meisten Leute gesagt, dass es in paar Tagen sehr wahrscheinlich nicht klappt. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Hund auch nach 4 Wochen noch lange nicht mit kann und auch nicht alleine bleiben kann.
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Ich bewundere die Geduld der TE .
Eigentlich ist jede Antwort, außer: "Okay, wir nehmen den Hund doch nicht" eh falsch für Einige.
Man KANN im Leben nicht alles planen, aber die TE ist extrem bemüht Plan A bis Z im petto zu haben.
Sie will sich und dem Hund Zeit lassen, sie will einen Trainer dazu holen und sie hat schon einen Plan für den Fall des Falles.
Natürlich ist ein ängstlicher Hund einschränkend und eine Herausforderung. Aber nur weil man vorher noch keinen Hund hatte, heißt das nicht, dass man das nicht bewältigen kann, wenn man will.
Kritisch nachfragen ist wirklich wichtig, aber hier wird mal wieder versucht (mMn) jemandem auf biegen und brechen den Hund auszureden, ohne diesen geschweige denn die TE jemals kennen gelernt zu habe .
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Ich finde ihr macht alles richtig. Haben letztes Jahr auch ungesehen einen Rumänen Mix zu uns geholt und hatten auch das Thema mit zwei Katern. Hatten ihn anfangs auf Probe (worst case Hund wilL Katze fressen) ist nicht eingetreten. Dass es trotzdem Wochen gar Monate dauert bis sich alle einander gewöhnt haben ist klar.
Ich denke auch wenn man keine Vorerfahrung hat, der Wille aber groß genug ist sich mit Probleme auseinander zu setzen, Trainer dazu zu nehmen sich selbst ganz viel anlesen und auch über verschiedene Seminare etc. nach und nach wissen aneignet ist das alles kein Ding der Unmöglichkeit. Man weiß halt eben nicht Was man bekommt und ich bin ehrlich auf die Unsicherheit gegenüber Menschen war ich auch trotz 100 Szenarien im Kopf überhaupt nicht vorbereitet. Tendenz nach vorn verlangt von einem blutigen Anfänger schon einiges ab aber inzwischen haben wir uns gut aufeinander eingestellt und wir machen Fortschritte. Es braucht eben alles ganz viel Zeit und es werden auch Baustellen dabei sein die nie ganz weg sind.
Aber ihr macht den Eindruck als würdet ihr euch schon relativ gut richten können und WOLLEN
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Hast Du den ganzen Thread gelesen?
Das wurde doch alles schon besprochen oder? Ich weiß gerade nicht, was da noch fehlt..
Wenn Dir noch was fehlt was nicht besprochen wurde bitte ich um konkretere Fragen/Anhaltspunkte, damit ich mir dazu Gedanken machen kann, so habe ich das Gefühl ich würde mich nur wiederholen und damit vermutlich wieder das weglassen, was Dir in meinen Gedankengängen/Plänen fehlt..
Der Hund lässt sich übrigens anfassen. Ich kann aber auch sicherheitshalber eine Flugbox besorgen und dann versuchen die zu tragen, wenn das sinnvoller ist.
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