Während Eingewöhnung gleich mit ins Büro - schädlich?

  • Alles klar, danke! :)


    Zugstophalsband kann ich aber erst kaufen, wenn er da ist, ich hab nämlich seinen Halsumfang nicht... deshalb hab ich ja auch 2 Sicherheitsgeschirre, aber die sind sehr verstellbar, Zugstophalsband muss ja richtig gut passen, das ist schwierig ohne Maße..


    Ahh, ich seh grad, die gibts auch in verstellbar! Dann guck ich mal ob ich da noch an ein oder zwei rankomme, das ca 35-60 cm Umfang abdeckt :ugly:


    Edit: (es klappt echt immer, daß irgendwer was antwortet, während ich gerade tippe :lol: ) wir gehen uns ja morgen eine Hundeschule bzw Verein angucken. Wenn uns der grundsätzlich zusagt, insbesondere das "Klima" und die Leute, würde ich da einfach mal nachfragen, ob die einen entsprechenden Trainer empfehlen können. :) es gibt so viele Angebote im Netz, daß ich mir nicht zutraue zu unterscheiden, wer da tatsächlich gut ist und wer nur gut labern/Texte schreiben kann..

  • Du hast jetzt schon Stress? Wie soll es denn erst mit dem Hund werden?

    Naja viel Erfolg, auf das er nicht zum Wanderpokal wird.

    Also ganz ehrlich, ich hab nach dem Einzug meines letzten Hundes mit nem Gastritisschub flach gelegen, weil ich mich wegen ungelegten Eiern so dermaßen gestresst hab. Aktuell sind winzige Mäuse eingezogen, wer hat ne Gastritis, dass es kracht?! Richtig, ich.

    Wirkt für manche etwas übertrieben aber ich kann den "Prästress" sehr gut nachvollziehen. Man wartet und wartet, hat keine konkreten Richtzeiten wann es endlich los geht und so kann man dann ewig vor sich hingrübeln. Aber man ist gedanklich für alle Fälle vorbereitet (die wahrscheinlich alle nie eintreten |)).


    Ich sehe das auch alles gar nicht so eng wie einige hier. Du bist motiviert Notfallpläne zu generieren, du nimmst Ratschläge an.. Manche Sachen muss man auch einfach auf sich zukommen lassen :ka:.

    Robbie kam aus Griechenland und war eine enorme Schissbuxe. Die erste Woche hätte ich den nirgendwohin mitnehmen können. Danach war's egal, solange ich dabei war.

    Und ich hatte ebenfalls KEINERLEI Ahnung von ängstlichen Hunden. Im Endeffekt war das aber händelbar, solange man sich auch auf den Hund einlassen will. Und das willst du ja. Sehe das riesige, unlösbare Problem nicht.

  • Hi,


    dass es sich um ein Lebewesen handelt ist hier jedem bewusst.

    Meine Aussage "man kann ja auch Glück haben" sagt nur aus, dass es auch überraschend gut laufen kann. Dann hat man Glück gehabt. Das ist nicht planbar, aber drauf hoffen darf man :-)

    Die TE macht sich so viele Gedanken, klar, es gibt immer wieder worst cases, in denen man alleine keine Lösung findet oder selbst mit Trainer verzweifelt, aber davon muss man ja nicht direkt ausgehen.

    Ohne eine kleine "es wird schon schiefgehen-Einstellung" finde ich so ein Unterfangen relativ sinnlos.

    Dann kommt aber in meinen Augen kein Hund aus dem Tierschutz in Frage.

    Wie gerade in einem anderen Thread hier zu lesen ist, in dem der Hund aus dem Tierheim beisst.

    Vorher besuchen und kennenlernen schützt leider auch nicht vor bösen Überraschungen.

    Grad im nahen Umfeld gibt es einen Hund, der vorher auf einer PS war (10 Tage, wie sich dann herausstellte), die Maus wurde auch kennengelernt, war zuhause aber auch ganz anders.

    Ein Hund direkt aus dem Ausland ist sicher ein größeres "Risiko", da gebe ich Dir recht, aber ich finde die TE recht überlegt und sie ist bis and die Zähne mit Plänen für Eventualitäten bewaffnet.

    Von daher "wird schon schief gehen..."


    LG

  • https://www.hundessa.de/zugstopp-halsb%C3%A4nder/


    Was haltet ihr von denen?

    Das sind die verstellbarsten, die ich so spontan gefunden habe. Alle anderen haben nur so 5-10 cm Spielraum (oder nur eine "bis xx cm"-Angabe, was mir wenig hilft, wenn kein "ab.." dazu dransteht)


    Ich werd auch morgen mal einen Ausflug in den örtlichen Hundeladen machen und dort nachfragen, ob die was haben, aber ich hab gehört der Trend geht sowieso zum Fünfthalsband und Viertgeschirr :hust: also es kann ja nicht schaden 2 verschiedene zu haben, erhöht die Chancen, daß eins passt. :ugly:


    Eine Box hab ich übrigens (noch) nicht, er kennt das ja garnicht und da kommt auch wieder die Schwierigkeit mit welcheGrößeeigentlich dazu.. kann es sein, daß er trotz, daß er das nicht kennt, er eine Box von sich aus als Rückzugsort nehmen würde?


    Wir haben aktuell einen ziemlich großen Pappkarton rumliegen, den der Kater als äh.. "Hunde"hütte nutzt (also drin liegen und rausgucken), würde sowas erstmal reichen und falls er das dann als seinen Lieblingsplatz erwählt geh ich eine Box kaufen?

  • Also ohne alles außer der 1. Seite gelesen zu haben. Ich würde es machen. Ich würde allerdings mehr Zeit als normal für die Fahrten einplanen damit kein Zeitdruck aufkommt.

  • Ich stehe ja eher auf Lederhalsbänder - Zugstopp hier z.b. https://modler-gmbh.de/fettled…n-zugstop-braun-verchromt


    Box würde ich definitiv empfehlen. Fast alle Hunde lieben Höhlen als Rückzugsort und es ist wirklich nicht verkehrt, wenn man eine Box positiv aufgebaut hat, diese im Notfall auch mal zu machen zu können (für kurze Zeit nur)


    Da habe ich die beste Erfahrung mit solchen Boxen gemacht - je größer, desto besser und eine Decke drüber, dann ist es eine Höhle: diese z.b. https://www.real.de/product/33…23gAfXEAQYBCABEgLBhPD_BwE (diese Größe dürfte für deinen Hund ok sein)

    (kann man klein zusammenklappen, wenn man sie wegpacken will)

  • Die Box sieht so richtig nach Gefängnis aus in meinen Augen. :D aber wenn Du damit gute Erfahrungen hast, sehen Hunde das wohl anders als ich. :)


    Die Lederhalsbänder haben leider nur sehr wenig Spielraum, das find ich unpraktisch (für das erste), dann müsste ich ja 4 kaufen und wenns blöd läuft ihm alle 4 einmal über- und wieder abziehen um zu gucken, obs passt.. wenn er eh total gestresst und ängstlich ist muss das furchtbar für ihn sein.. deshalb will ich lieber erstmal eins, das so verstellbar ist, daß es mit 99%iger Wahrscheinlichkeit passt und dann wenn er da ist nach einem besseren gucken, weil dann kann ich ja nachmessen. :denker:


    Danke übrigens für Deine vielen (schnellen) hilfreichen Antworten! :)

    (Den anderen natürlich auch :))

  • Wieso musste es denn unbedingt ein Auslandstierschutzhund aus Italien sein?


    Ihr habt einige Anforderungen an den Hund, bei denen es m.M.n. sein kann, dass ihr diese Dinge niemals mit dem Hund machen könnt.


    Wenn ich mir Eure Pläne mit dem Hund so anhöre und dann die Beschreibungen des Hundes,..da wird mir ungut.


    Bitte nimm mir das nicht böse, aber ich verstehe auch nicht, wieso so ein Hund überhaupt an Ersthundehalter ohne Erfahrungen vermittelt wird.


    Ich halte davon nichts, einen Hund unbedingt aus dem Ausland retten zu wollen- um jeden Preis.

    Egal ob der Hund in das Leben passt oder nicht.

  • Eine Klappbox ist immer gut. Wenn sie gut angenommen wird und Platz genug vorhanden ist, wäre das vielleicht auch was fürs Büro. Du musst dort vielleicht mal zum WC und ein Kollege kommt die Tür rein. Ganz schnell ist da ein neuer Hund weg und Außenstehende haben doch nicht die nötige Umsicht. Das muss natürlich nicht sein. Ich hatte schon Kandidaten, die in der ersten Zeit nie freiwillig alleine in die fremde Welt hinaus gegangen sind. Die brauchten mich oder einem aus meinem Hunderudel als Begleitung.

    Ich freue mich wenn hier ein Italiener eine Chance bekommt. In Italien haben die Hunde keine schöne Zukunft.

  • Ich trau mich fast nicht zu fragen, hab ein bisschen "Angst" was mir dann alles um die Ohren geknallt wird, aber weil ich leider neugierig bin.. ;)


    Was für schrecklich hohe Anforderungen haben wir denn?


    Eigentlich fallen mir nur 3 wirkliche "muss"-Sachen ein:

    - er darf die Katzen nicht fressen

    - es wäre wundervoll, wenn er früher oder später stubenrein wird

    - er muss entweder bis zu 4 Stunden allein bleiben können oder Bahn fahren lernen


    Das letzte ist eigentlich das einzige (in meinen Augen) das anspruchsvoll ist und da gibt es kein er muss Bahn fahren sondern halt eins von beiden und wenn beides nicht geht fällt uns bestimmt auch was ein, daß jemand die Zeit ihn hüten kann oder so. Andere Leute kriegen das ja auch geregelt, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann, dann werden ja wohl auch wir eine Lösung finden.


    Oder gibts noch ganz viele Ansprüche, die ich einfach nicht sehe?

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