Junghund HD
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Ob man den Hund schmerzfrei bekommen kann, sollte die entscheidene Frage in der weitere Behandlung sein. Vollkommen losgelöst von der Methodikt für die man sich im Endeffekt entscheidet (oder auch nicht) sollte das das oberste Ziel sein.
Und ja, sollte dieses Ziel nicht erreichbar sein bei einem so jungen Hund, sollte man auch über die Konsequenzen nachdenken. Aber für diese Entscheidung ist es in diesem Stadium der Diagnose noch viel viel zu früh.
Der Hund gehört jetzt erstmal vernünftig mit Schmerzmitteln eingestellt, was der bisherige TA da betrieben hat war ein Witz. Ist der Hund mit den richtigen Mitteln ersteinmal versorgt, kann man in Ruhe die weiteren Schritte überdenken und auch die Optionen B, C und Co in Ruhe durchdenken.
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Und ja, sollte dieses Ziel nicht erreichbar sein bei einem so jungen Hund, sollte man auch über die Konsequenzen nachdenken. Aber für diese Entscheidung ist es in diesem Stadium der Diagnose noch viel viel zu früh.
Genau!
1. Schmerzmittel....vielleicht lebt der Hund noch 1 oder 2 Jahre wirklich gut so...
2. In Ruhe überdenken, was machbar ist und was nicht.
Nicht sofort euthanasieren heisst ja nicht, dass es nie nötig sein wird.
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Hier wurd doch auch von niemandem gesagt man müsse den Hund sofort einschläfern. Wohl aber das man das nicht ausschließen sollte oder unnötig rauszögern sollte.
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Stimmt, die meisten haben geraten, dass man alles abklärt, sofort eine Schwerztherapie beginnt und dann in Ruhe die weiteren Schritte überdenkt.
Aber es gab eben auch andere Texte.
Ich bin ja nicht anderere meinung, aber ich finde, dass eine Empfehlung zur Euthanasie eben an der Stelle noch falsch ist.Kann nach dem nächsten TA Besuch ja so sein. Aber erstmal solltem dem Hund die Schmerzen genommen werden.
Ja und wie ist das Leben für den Hund ?
Ziemlich bescheiden wenn der seit MINDESTENS nem halben Jahr mit immer massiveren Schmerzen lebt.
Da muss man dann mal sein eigenes Empfinden bei Seite packen und weg von der modernen "hauptsache er lebt" Mentalität kommen .
Wäre das mein Hund, würde ich ihn in Anbetracht des sehr jungen Alters und der jetzt schon ziemlich heftigen Diagnose und den damit verbundenen Schmerzen einschläfern lassen.
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Das war meinerseits keine Empfehlung, sondern mein Beitrag dazu wie ICH das in genau diesem Fall handhaben würde wenn es MEIN Hund wäre und ich bin niemand der hohe Kosten scheut und vorschnell einen Hund einschläfern lässt.
Ich habe nur einige Erfahrungen mit nicht nur eigenen DSH und HD.
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Und ich finde das anhand eines Röntgenbildes und einer Schilderung in einem Laienforum, wo immer mal wieder am Ende die Sachlage sich ganz anders darstellt, ich ruhig schreiben kann, dass ich das zu forsch finde.
Der Hund gehört nicht dir, nicht mir, keinem....
Und wenn es mein Hund wär, dann würde HIER keiner davon erfahren!
Weil genau das bräuchte ich dann in dieser schlimmen Zeit nicht.
Oder ich würde gezielt danach fragen.
Hier war die Fragestellung: Was kann man noch tun! Ausser einschläfern. Die TÄ empfehlen Hüftprothesen, ich kenne Hunde, denen es ganz gut geht mit Hüftprothesen...
Ob und wie das bezahlt wird, ist die zweite riesige Frage!
Wenn Tierärzte ein OP empfehlen, dann ist doch zumindest noch mal die Frage, warum empfehlen die das? Sind das geldgierig Monster oder sehen sie für den Hund eine Chance?
Und was würde denn diese Op im Ausland kosten?
Ganz ehrlich, heutzutage sind Hüftops beim Menschen nicht so tragisch, die stehen am gleichen Tag auf, werden gut abgedecht mit Schmerzmitteln und dann gehts weiter....das Leben!
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Was sollen denn jetzt Menschenvergleiche?
Wir reden von Hunden! Nicht von Menschen, nicht von Meerschweinchen und nicht von Wasserbueffeln!
Die Frage war, was man tun kann. Und da gehoert das Wort Euthanasie ebenfalls eingeworfen! Da kann man nun zig Postings verfassen, wie man sowas einschaetzen will, usw. (btw. wie will man denn einschaetzen ob Schmerzmittel/OP machbar sind? Am besten antwortet man gar nicht ). Oder man laesst es...
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So ganz unsinnig finde ich die Vergleiche mit dem Menschen nicht, denn immerhin trägt der 100% seines Gewichts mit den Hüften und der Hund nur 40% - da lässt sich prinzipiell also schon was kompensieren, wenn- und den Einwand fand ich auch wirklich wichtig- die Vorderhand (Ellenbogen und Schultergelenke), die Knie und auch der Rücken mitspielt. Denn die werden entsprechend mehr beansprucht.
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Der Hund trägt eh schon viel Last auf der vorderhand, wenn die Hüfte sehr kaputt ist, wird die vorderhand, die Schulter und der Rücken noch weiter überlastet und dies führt zu erheblichen Abnutzungserscheinungen innerhalb kürzester Zeit. Bei einem Hund mit HD D-E muss man sich praktisch sofort die Ellenbogen, Schultern und rücken mitanschauen. Meist sieht man diesen die HD schon an. Und wenn hinten kaputt ist und vorne kaputt ist, dann bleiben einem kaum noch Optionen.
Man muss sich den Hund, gerade in dieser Gewichtsklasse ganzheitlich anschauen. Ein Schäferhund Berner Sennen Mix rüde, wird sicher um die da. 45-50 kg auf die Waage bringen, wenn nicht noch mehr.
Zudem muss man diesen Hund ausgesprochen dünn halten, damit die kaputten Gelenke nicht mehr Gewicht als absolut notwendig tragen müssen.
Lg
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