Junghund HD

Du kannst auch ein Leetchi-Konto eröffnen, da wurde schon einigen sehr geholfen. Könntest auch mal gucken ob du eine Klinik findest, die die erforderlichen Behandlungen leisten kann und mit Bfs health finance oder Medipay zusammenarbeitet.

Dann kannst du auf Raten zahlen.

Meine Klinik hier in Köln macht das, für mich auch eine Hilfe momentan.

Der kleine tut mir unheimlich leid. Wahrscheinlich besteht sein ganzes bisheriges Leben nur aus Schmerzen. Und er kann ja nichts dafür das er das Produkt von dummen,ich mach mir keine Gedanken Menschen ist.

Ich hoffe ihr findet noch eine Lösung.

Zitat von Taduex3

Seine Beschwerden äußern sich wie folgt: er lahmt, manchmal wirklich extrem und sein linkes Bein hinten sieht auch sehr instabil aus, wenn er markiert ist er sehr wackelig und auch schon umgefallen, Sitz macht er eigentlich gar nicht, lässt die Vorderpfoten sofort nach vorne rutschen und liegt dann auch nur auf einer Seite, er kommt schwerer/langsamer hoch als andere Hunde und beim spielen/toben mit anderen Hunden liegt er auch die meiste Zeit. Schwimmen fand er mal toll, mittlerweile macht er es kaum noch, ich weiß nicht, ob er da mehr Schmerzen hat weil die Hinterbeine mehr gefragt sind.

Und das finde ich richtig traurig für so einen jungen Hund. Wo bleibt da die Lebensqualität?

Falls die Klinik selber keine Raten-Zahlungen akzeptiert, könntet Ihr vielleicht einen Kredit aufnehmen und die Raten dann so bezahlen (wird leider wohl teurer).

So, wie Du das beschreibst, leidet der Kleine bereits jetzt enorm, ihm muss dringend geholfen werden, damit so ein junger Hund noch Lebensqualität hat.

Alles Gute!

Zitat von Smortie

Wo bleibt da die Lebensqualität?

das würde ich bei allen Überlegungen als aller erstes voran stellen: womit hat der Hund die meiste Lebensqualität?

es bringt ja nix, den Hund durch irgendwelche Behandlungen zu quälen, wenn er damit keine Lebensqualität hat, wenn sein Leben nur aus Schmerzen, Medikamenten, OPs und Physiotherapien besteht..

da würde ich wirklich im Sinne des Hundes entscheiden..

getreu dem Motto: es geht nicht darum, dem Leben mehr Jahre zu schenken, sondern den Jahren mehr Leben.

Ach herje der arme Jungspund das Röntgenbild sieht ja heavy aus ...

Für mich stünde die Lebensqualität an erster Stelle -also nach ausführlichen Gesprächen mit Fachtierärzten- und zwar die des Hundes und auch meine mit ihm zusammen!

Alles Gute für euch.

wenn die Versicherung die Op zählt, aber die Prothesen nicht, das kann man doch stemmen.

Hast du mal mit der Versicherung gesprochen?

Ich würde das tun.

Alles Gute für euch.

Zitat von miamaus2013

Zitat von Smortie

Wo bleibt da die Lebensqualität?

das würde ich bei allen Überlegungen als aller erstes voran stellen: womit hat der Hund die meiste Lebensqualität?

es bringt ja nix, den Hund durch irgendwelche Behandlungen zu quälen, wenn er damit keine Lebensqualität hat, wenn sein Leben nur aus Schmerzen, Medikamenten, OPs und Physiotherapien besteht..

da würde ich wirklich im Sinne des Hundes entscheiden..

getreu dem Motto: es geht nicht darum, dem Leben mehr Jahre zu schenken, sondern den Jahren mehr Leben.

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Um das festzustellen braucht es aber wenigstens einen richtigen Therapieversuch unter Schmerzmitteln. So fehlbelastet wie er bisher hat, dürfte er permanent Muskelschmerzen haben- die kann man physiotherapeutisch ausschalten.

Inwiefern der Knochen schon schmerzt, muss man untersuchen lassen und dann evtl. die Femurkopfresektion durchziehen.

Oder auch die TEP, wenn wirklich nur die Prothesen gezahlt werden müssen. Femurkopfresektion ist eine endgültige Lösung, da kann man später nichts mehr daranbauen.

Unser Kasper hat ja auch die Krankenversicherung bei der Agila und deshalb hatte ich es noch mal nach gelesen. Es werden nicht nur die Prothesen nicht gezahlt, sondern es wird auch keine OP übernommen, die mit den Prothesen in Zusammenhang steht. Auch keine Nachbehandlungen. Also ist die Übernahme durch eine Versicherung komplett raus