Junghund HD

  • Ich kann nicht so gut Röntgenbilder lesen, als dass ich in einem TForum empfhelen würde den Hund einzuschläfern..


    Aber einige hier können das.

    Na, dann: Daumen hoch. Wir können ja hier abstimmen, wer ist für Euthanasie, der bekundet das hier.

    • Neu

    Hi


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    • Wäre das mein Hund, würde ich ihn in Anbetracht des sehr jungen Alters und der jetzt schon ziemlich heftigen Diagnose und den damit verbundenen Schmerzen einschläfern lassen.

    • Ich hatte vor mittlerweile über 20 Jahren einen Rottweiler mit beidseitiger schlimmster HD, die Röntgenbilder sahen noch einen Tacken schlimmer aus, wie das hier gezeigte. Damals gab es noch nicht alle Möglichkeiten, die heute in solch einem Fall möglich sind.

      Ich habe Beratung von einigen Kliniken eingeholt und mich danach entschieden den Hund einschläfern zu lassen. Auch eine OP hätte bei einem solch schweren Hund keine Garantie versprochen, dass der Hund danach wirklich schmerzfrei sein würde.


      Mein Hund damals hatte von Welpe an Schmerzen und Auffälligkeiten. War ständig beim Tierarzt und wollte auch schon früh röntgen lassen, doch wurde immer wieder mit Wachstumsbeschwerden beruhigt und vertröstet. Im Alter von einem Jahr dann auf Röntgen bestanden und die bittere Wahrheit gesehen. Es war ein verdammt schwerer Schritt bei solch einem jungem Hund, aber sie hatte einfach nicht verdient weiterhin mit diesen Dauerschmerzen leben zu müssen.

    • Es geht nicht um 'Ich kann das Bild beurteilen und sage, dass man den Hund morgen einschlaefern lassen muss!'!!

      Es geht darum, dass ein verdammt junger Hund wohl ziemlich ueble Schmerzen hat, er aktuell mit (sorry) Pipifax an 'Schmerzmitteln' behandelt wird und es ein Problem ist, die OP zu bezahlen, die der Fachmann empfohlen hat.

      Ich finde es ganz sicher nicht schlimm, wenn jemand keine 7000 Euro oder mehr mal eben aus der Portokasse zahlen kann!

      Dem Hund muss aber geholfen werden. Ja er lebt. Nur ist ein schlagendes Herz und ein funktionierendes Hirn nicht alles, was ein Leben lebenswert macht!

      Waere es mein Hund, wuerd der morgen zur Physio gehen, danach/davor wuerd ich beim TA passende Schmerzmittel holen und dann wuerde ich fix eine Loesung suchen und finden (ggf. eine Zweitmeinung einholen und dann ganz sachlich bewerten, was machbar ist und was nicht). Und mit fix meine ich nicht in 6 Monaten! Und ja...Euthanasie ist eine der mgl. Loesungen!

    • ich hatte das mit der Lebensqualität ja schon in meinem ersten Post angesprochen..


      ich würde da wirklich ganz offen mit den Tierärzten reden. Auch offen sein, was man sich finanziell leisten kann - und was ebne nicht. Und dann wirklich überlegen, ob es eine Weg gibt, dass der Hund ein Leben mit Lebensqualität führen kann..


      wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dass man den Hund nicht annähernd schmerzfrei bekommt, er also immer in seiner Lebensqualität eingeschränkt sein wird, dann finde ich, sollte man wirklich drüber nachdenken, ob man dem Hund damit einen Gefallen tut. Ob weiter leben dann wirklich die bessere Alternative ist.


      aber das ist natürlich keine Entscheidung, die man über ein Forum treffen kann. Das muss man mit Fachleuten vor Ort besprechen, die den Hund live sehen und das medizinisch beurteilen können.

    • ICH würde immer erst eine 2.Meinung einholen, bevor ich in so einem Fall an einschläfern dächte (ist ja nichts akutes, wo man sofort entscheiden muss). Mein Weg wäre: Schmerzmittel sofort, Physio sofort, 2. Meinung asap- und, falls dort ebenfalls eine OP empfohlen (und die Prognose günstig gesehen) wird, die finanziell schwierig zu stemmen ist, verschiedene Kliniken anschreiben (ggf. auch im Ausland), Ratenzahlung abklären, Familie/ Bekannte ansprechen. Das Schmerzmittel wäre aber bei mir heute bereits drin und dann auch nicht tagesformabhängig mal ja, mal nein, sondern konstant. Egal, wie lange das Leben dieses Hundes sein darf, er sollte es schmerzfrei verbringen dürfen.

    • ein bisschen OT...


      Zum Thema Kosten: Du könntest versuchen beim Verkäufer etwas zu erreichen. Wenn nicht auf Kulanz, dann auf dem rechtlichen Weg, denn ich gehe davon aus, dass der vor der Verpaarung kein HD-Röntgen bei einem dafür qualifizierten Gutachter der Elterntiere hat machen lassen.

      https://www.tierrecht-anwalt.d…cher-erkrankung-hund.html

      Das gilt aber doch (leider) nicht für "Hobby-Züchter" sondern nur für gewerbliche, oder?

    • Das gilt fuer jeden der Hunde verpaart (mWn auch bei Unfaellen) und die Welpen abgibt!




      Ja, ich haette dem Hund auch laengt ein richtiges Schmerzmittel gegeben. Wenn man sich aber nicht traut oder keins im Haus hat (ist hier ja nicht der Fall) wuerd ich morgen frueh beim TA stehen und eins verlangen! Und zwar mehr als eine Tablette!

      • Neu

      Hallo


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