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Hallo
Vorab: Wir haben kein Problem damit, es interessiert mich einfach nur Und bestimmt ist es alters- und rasseabhängig, aber genau das interessiert mich auch
Sollte es dazu schon ein oder mehrere Threads geben, bitte entschuldigt. Vielleicht könnte mir in diesem Fall ja jemand die entsprechenden Threads verlinken.
Gerade hier im Forum ist das Thema Ruhe immer sehr präsent. Dass der Welpe/Junghund/erwachsene Hund lernen muss, Langeweile auszuhalten bzw. es auszuhalten, wenn mal ein, zwei, drei Tage oder länger nichts passiert.
Was ist damit eigentlich gemeint, mit „nichts passiert“? Nichts nichts, also wirklich nichts? Sprich kein Spielen, kein Tricksen, keine Spaziergänge, sondern nur Lösen im Garten und kuscheln?
Wie kann ich mir solche Ruhetage beim Welpen, beim Junghund und beim erwachsenen Hund vorstellen?
Und wie soll sich der Hund dann verhalten, dass es noch okay ist? Einfach so wie immer, als hätte er sein normales Programm? Oder geht es darum, dass er durchaus nervig werden darf, sich aber abbrechen lässt und dann zur Ruhe kommt?
Ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten und Sichtweisen
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Sprich kein Spielen, kein Tricksen, keine Spaziergänge, sondern nur Lösen im Garten und kuscheln?
genau das. Und hier wird dann ganz einfach auch geschlafen und geschlafen und geschlafen. Klar hat der Welpe damals den Alten auch mal zum Spielen animiert aber von mir ging keine Aktivität aus. Stell dir vor du hast ne heftige Grippe und liegst im Bett.
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Naja, stell dir vor, du bist alleinstehend und hast ne echt üble Erkältung. Da sollte dein Hund in der Lage sein, mal ein paar Tage damit zufrieden zu sein, dass er nur zum lösen nach draußen kommt. Bo und Sammy haben zu Hause nur gelegen. Die beiden konnten super Ruhe halten und das Tage lang.
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Hier bedeutet nichts = nichts.
An der kurzen Leine auf die Wiese vorm Haus, lösen, wieder hoch, weiter pennen.
Und auch drinnen gehts weiter mit nichts, kein Spielen, kein Rumtrippeln, keine Selbstbeschäftigung mit Spielzeug oder Kauartikeln etc, sondern eben nichts.
Meine Hunde machen dieses Programm bis zu 2 Wochen am Stück mit, wenn es sein muss. Dann sind sie irgendwann sehr geladen und müssen Mal Power ablassen. Danach könnten sie wieder ne Zeit lang so weiter machen.
So lange Zeiträume versuche ich zu vermeiden, ich hatte aber tatsächlich schon (gesundheitliche) Situationen, da ging es nicht anders und ich war froh, dass sie mir nicht aufs Dach gestiegen sind.
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Genau, da gibt es solche Notfallkrankheitstage, wo außer "Hund leer machen" und von vorne wieder auffüllen nix passiert. Erstaunlicherweise steckt meine w.V. (wilde Vicky) das gut weg. Dann gibt's bei uns noch Ruhetage der anderen Art, wenn oder bevor der innere Stressometer beim Hund rot glüht. Da machen wir auch wenig, aber ich gestalte das Wenig mehr: kurze, bewusst ruhige Spaziergänge, oft anderen langen Leine; relaxende Maßnahmen wie Massage (leider f Vicky, nicht mich); extra ruhiger, aber bestimmter Umgang; rumliegen auf einer ruhigen Wiese ohne viel Action etc und viel Schlaf. Sozusagen begleitetes Langweilen.
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Und es kommt zumindest bei uns hier auch darauf an, wer von beiden den Ruhetag braucht.
Sprich, wenn ich es bin die einfach nicht richtig kann, von wegen krank oder so, dann stell ich dem Krümel halt an diesen Tagen Intelligenzspiele hin oder so was, wobei er ganz allein sein Köpfchen benutzen kann. (Und ich gestehe, weil er ja nicht doof ist hab ich etliches davon hier rumstehen.) Umgekehrt wenn er es ist, der nach nervlich anstrengenden Aktionen am Vortag einen Ruhetag braucht, dann gibt es wirklich gar nix außer kuscheln und kleinen Löserunden. Wobei an diesen Tagen dann dafür ich schon mal auch meinen Sachen nachgehe. Und dann haben wir noch schlicht die faulen Gammeltage, da handhab ich es ganz nach Lust und Laune ob und was für Kleinigkeiten wir noch machen - wie etwa ein kleines Suchspiel in der Wohnung, eine Fotoaktion oder so was.
Kurz gesagt, bei uns ist auch Ruhetag nicht gleich Ruhetag. Und so lange wir kein Problem damit haben, mach ich mir darum ehrlich gesagt auch gar keinen großen Kopf.
Edit: Da hat @Woodland schon fast das gleiche geschrieben, warst nur schneller!
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Hier ergibt sich das ganz automatisch. Da hat man mal viele Termine, ist krank oder der Hund nimmt sich wetterfrei.
So richtig bewusste Ruhetage um der Ruhe willen, gab es nur für Stresspustelhunde und dann auch nur wenn sie überdreht waren und nicht mehr ohne Weiteres runtergefahren sind.
Bin aber auch der festen Überzeugung je normaler man etwas als Mensch findet, desto unproblematischer ist es auch für den Hund. Hier ist Langeweile normal, Aktion normal, Tage auf dem Sofa genauso normal wie 6 stündige Wanderausflüge. Und alles ist in Ordnung.
Persönlich fange ich erst bewusst an etwas mehr oder weniger in den Alltag zu integrieren wenn ich Probleme wittere. Sonst wird es schon so passen wie es ist.
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ach, Montagsmodell, das ergänzt sich doch vortrefflich! Sehr gern machen wir an Vicky-Ruhetagen bzw. Ausruhtagen auch Sprinkles!
Teil 1 https://terrificpaws.de/sprink…effektives-konzept-teil-1
Teil 2 https://terrificpaws.de/sprink…effektives-konzept-teil-2
Maximale Entspannung bei Hundsi, minimale Anstrengung bei Fraule/Herrle
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Bei uns ist ein Ruhetag im Prinzip auch nichts.
Wir gehen dann nur kurz spazieren bis die Geschäfte erledigt sind (anders geht es hier nicht, mein Spitztier macht nicht in den Garten, sonst würden wir tatsächlich nur im Garten rumhängen).
Es ist nicht so das es gar keine Möglichkeit zur Beschäftigung gibt, da hier im Haus gespielt werden darf hab ich zumindest keine Probleme damit, wenn sie miteinander oder mit sich selbst spielen.
Manchmal gibt es was zu kauen.
Und gekuschelt wird auch.
Ab und an tatsächlich auch mal ne Runde zwischen Mensch und Hund gezockt.
Das Meiste hängt auch einfach vom Tag und dem Grund für den Ruhetag ab. Wenn wir Zweibeiner hier beide krank flach liegen gibt es natürlich so gut wie gar nichts.
Wenn wir einfach eine anstrengende Woche/Tage hinter uns haben und einfach ne Pause brauchen oder beide Menschen noch wichtige Dinge dringend erledigen müssen für Uni/Arbeit, dann gibt es schon immer wieder mal Gelegenheiten auch mehr zu interagieren. Ich hab dann auch kein Problem damit wenn sie mal anfragen ob ne Runde gespielt werden kann. Sie lassen sich ja problemlos auch wegschicken falls es nicht geht.
Die Jungs machen beides völlig problemlos mit.
Wenn die Herren selbst eine Pause brauchen läuft das eigentlich ähnlich ab, je nachdem wie sie halt so drauf sind. Ari schläft von sich aus dann aber auch einfach unheimlich viel.
Insgesamt wird aber halt den Großteil des Tages einfach nur gepennt und es gibt keinen ernsthaften Input fürs Köpfchen, sondern nur gemütliches Beisammensein und wenig Action.
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Bei uns wird an den Ruhetagen fast nichts gemacht.
Es gibt dann die kurze 10min Feldrunde und ansonsten geht's nur zum lösen raus an den Allee Baum.
Aber er darf alleine drinnen spielen. Und je nachdem wie es uns geht spielen wir auch einmal eine runde mit ihm. Oder er darf Mal leckerchen im schnüffelteppich suchen.
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