Ruhetag - was genau ist damit gemeint?

  • Geplante Ruhetage zum Runterkommen braucht Spook so auch nicht, aber nachdem die letzten beiden Wochen plus Umzug so anstrengend für alle waren, hab ich ihm jetzt mal für diese Woche Urlaub verordnet, d.h. er bleibt komplett zu Hause, wenn ich arbeite. Das kommt ihm entgegen, er pennt sich hier durch die Räume und wird sehr selten gesehen.

  • Wir machen grad gar nichts.

    Morgens radeln für die Kondition

    Und dann Garten.

    Und ab und zu mit dem Auto zum Hundebadestrand....

    Und zwischendurch..nichts....und die Hunde passen auf, wer die Straße lang läuft.


    Ist’s ein Fremder, wird gebellt.

    Ist’s kein Fremder, wird gebellt.


    So einfach|)


    Und ich treibe derweil im Pool oder auf der Hollywood , und gesurft wird im Internet.

  • ich bin grade echt froh, dass meine Hunde solche ruhigen Tage kenne und problemlos hinnehmen.

    ich habe Freitag meine mündliche Prüfung fürs 2. Staatsexamen und es ist heiß. Dementsprechend wenig passiert hier gerade.

    Heute morgen waren wir 15 Minuten draußen, Mittags waren die Hunde im Garten, nachmittags ne kleine Runde von vlt 30 Minuten mit schwimmen und danach wieder Garten. Letztes Training hatten sie genau vor einer Woche.
    Das wars. Und die beiden liegen hier entspannt rum und schlafen/dösen. Und das, obwohl beide ja 'auftrainierte' Sporthunde sind. Aber das ist hier echt gar kein Problem. Passiert nix, wird halt gechillt :ka:

  • Gerade noch geschrieben, da hat es direkt meine Hündin so sehr erwischt, dass die Tierärztin ihr eine Woche strenge Schonung (also nur zum Lösen raus) plus eine Woche kleine Spaziergänge verordnet hat. Ich bin gespannt, wie sie das wegsteckt.

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    Zur Nacht ein kurzer Eindruck von heute Abend. Die neuen Sofakissen gefallen ihm. Und so sieht es hier die ganze Zeit aus. Nest, Laminat, anderes Nest, mein Bett, Couch, noch ein anderes Nest, Couchkissen, wieder eins der Nester... Man kann überall schlafen und ist total ausgeglichen dabei.

  • So ähnlich sehe ich das auch für Welpen. Wobei ich die Interaktionen mit anderen Hunden dosisabhängig betrachte: war es viel und intensiv, würde ich das eher als Unruhetag klassieren, und am nächsten Tag weitgehend hundearme Natur aufsuchen. Und die Dosis selber hängt vom individuellen Welpen ab: da bin ich ganz bei Hummels Kriterium von "Sicherungen raushauen".


    Rhian war ein 10 Ampère abgesicherter Hund, sie hatte schon als Welpe/Junghund eine bemerkenswerte innere Ruhe, durch die sie sich bei aller Aktivität und Aufregung selber sehr gut runterfahren konnte. Splash hatte gar keine innere Ruhe, nur Unruhe. Bei seiner extremen Reizoffenheit qualifizierte für ihn vieles als "Unruhetag", was Rhian noch ein Ruhe-, bzw Normaltag war.


    Nur in den Garten zum Lösen gehen würde ich mit einem gut gezogenen Welpen nur, wenn er extrem jung wäre und eben erst eine sehr anstrengende Anreise hatte. Ansonsten suchen wir immer ein geschütztes Eckchen Natur auf, wo wir dann einfach verweilen. Muss ja nicht riesig sein für einen Welpen.....

  • Sunti Die Fotos von deinem Hund sind so toll :herzen1:


    miamaus2013 Ich drücke die Daumen für die Prüfung :smile:


    @Cindychill Das kenne ich! Wir waren auch vor zwei Wochen eine Woche im Urlaub und obwohl wir wirklich sehr wenig gemacht haben, ist Basko zu Hause in einen stundenlangen tiefen Schlaf gefallen. Auch den ganzen nächsten Tag hat er nahezu völlig verschlafen.


    Oje, An Ni, gute Besserung deiner Hündin. Wie steckt sie die erzwungene Ruhe bis jetzt weg?


    Ich denke, dass es gerade Ersthundehaltern wie mir zunächst oft schwer fällt, herauszufinden, wieviel bzw. welches Programm denn zu viel ist, genau passend ist oder für Entspannung sorgt. Ich mache da aber auch gern eine Wissenschaft draus |) Wir haben ihn jetzt seit 3 Monaten und ich habe noch immer das Gefühl, noch nicht das perfekte Programm gefunden zu haben, das ihn zu einem permanent ausgeglichenen Hundekind macht.


    Und dann gibts halt auch noch die Fraktion, die überhaupt nicht am Schirm hat, dass ein Hund überhaupt überfordert sein kann.

  • Und das Schöne an Hunde ist doch, selbst wenn man sie mal überforder r hinterlässt das bei den Meisten weder ein Dauerhaftes Trauma noch ein Problem.

    In vielen Fällen sind doch selbst Fehler folgenlos, wo sollen sonst bitte die Probleme herkommen durch die man lernt, auch nach dem Xten Hund ist man nicht perfekt, man legt neue Schwerpunkte und hat neue Probleme.

  • Wir haben ihn jetzt seit 3 Monaten und ich habe noch immer das Gefühl, noch nicht das perfekte Programm gefunden zu haben, das ihn zu einem permanent ausgeglichenen Hundekind macht.

    Ich persönlich halte "permanent ausgeglichen" auch zu für zu viel verlangt von einem 5 Monate alten Hund. Er ist ein Kind, der dreht mal auf, hat seine Tantrums, hat Spieltrieb und Flausen im Kopf. Andauernde Überforderung, die dann zu einem Nervenbündel führt, das nervös kläfft, die halbe Bude auseinander nimmt und Leute zwickt, sehe ich bei euch nicht. Dass ein Hundekind seine Grenzen austestet und auch mal Gas gibt und nicht immer brav im Körbchen sitzt, ist - finde ich - völlig normal und wichtig.

  • Oje, An Ni, gute Besserung deiner Hündin. Wie steckt sie die erzwungene Ruhe bis jetzt weg?

    geht so... gestern wars ja sehr heiß, da hat sie fast nur geschlafen und war wirklich nur zum Pipi machen draußen. Heute ist es deutlich kühler und sie wirkt gelangweilt ? ich hab vormittags eine kleine Runde mit ihr geklickert und eben war sie einen Moment im Garten - da musste sie direkt mal wie eine Rakete ums Haus flitzen ? sie ist halt auch ziemlich fit trotz Husten...

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