Hund hat Epilepsie mit 11 Monaten
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uiui, dann bleibt das hoffentlich so. Das arme Hundekind.....
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Oh je, auch hier eine Hirnhautentzündung
Meine kleinste hat auch eine, bei ihr wurde die am 25.0619 Diagnostiziert, seit dem ärgern wir uns herum.
Also stelle dich drauf ein, dass es wirklich lange dauert.
Mit was wird deine Maus aktuell behandelt?
Nur AB?
Wurde eine Liquorpunktion durchgeführt und das Liquor eingeschickt ob es eine Backterielle oder Virelle MG ist?
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sie wird mit AB behandelt und Kortison + Luminaletten. Liqourpunktion wurde gemacht und ein MRT. Die Ergebnisse liegen noch nicht vor, deswegen wird sie in 2 verschiedene Richtungen behandelt. Das tut mir leid.. hat deine denn eine bakterielle oder eine virale MG ? ?
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und was bekommt deine denn an Medikamenten?
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In diesem Stadium ist Cortison und Antibiotika und eine symptomatische Anfallsbekämpfung klassische Schulmedizin.Und ich drücke euch die Daumen, dass ihr das alles ohne Folgeschäden übersteht.
Am häufigsten tritt bei Hunden eine Form der Hirnhautentzündung,die sogenannte steril- eitrige Meningitis-Arteriitis (SRMA).
Leider kennt man noch nicht die Auslöser bislang. Vermutlich ist es eine Kombination aus verschiedenen Faktoren; das könne Gendefekte als auch Fehlfunktionen des Immunsystems sein.
Von der SRMA sind am häufigsten junge Hunde bis zum 18. Lebensmonat betroffen. Obwohl an ihr prinzipiell jeder Hund erkranken kann, besteht bei bestimmten Rassen ein erhöhtes Risiko. Dazu zählen unter anderem Berner Sennenhunde, Weimaraner, Boxer, Beagle, Deutsch Kurzhaar und Jack Russell Terrier.
Ob es hilfreich ist? Weiss ich nicht. Aber eine Entzündung der Hirnhäute dauert! Und der Hund braucht RUHE...Ich würde nicht in Wochen bis zu absoluten Heilung rechnen sondern in Monaten......
Nun aber müssen erst mal die Ergebnisse abgewartet werden.
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und was bekommt deine denn an Medikamenten?
Meine bekommt AB, Kortison, Luminaletten, Magenschutz und Vitamin B
Bei meiner wurde eine backterielle Hirnhautentzündung festgestellt.
Es wurde bei meiner Maus auch ein Antibiogramm erstellt, damit wir direkt wussten, welches Mittel am besten geeignet ist.
Trotzdem sollte man wie Mehrhund schon meinte, in Monaten rechnen.
Alleine bis das Kortison wieder ausgeschlichen ist meinte die behandelnde Neurologin meiner kleinen Maus, dass ich mich auf 6 Monate einstellen sollen.
Wir sind nun bei 2 Monaten und in den nächsten 4 Woche werden wir auch noch nicht ausschleichen können.
Ganz wichtig ist aber, dass richtige AB zu finden.
Denn AB (egal welches) vernichtet zwar das "böse" aber auch das gute. Durch die "vernichtung" werden ganz viele kleine Teilchen frei gesetzt und je mehr teilchen vorhanden sind, desto mehr denkt das Immunsystem es muss dagegen ankämpfen und das spiel beginnt von vorne.
Aus diesem Grund wird auch Kortison eingesetzt welches das Immunsystem "herunter fahren" soll.
Der Körper ist zwar dann leider auch anfälliger gegenüber anderen Erkrankungen, aber dafür wird allgemein ja schon AB eingesetzt.
Daher ist auch viel Ruhe wichtig und im besten Fall sollte man auch nicht so viel Kontakt zu anderen Hunden haben, da diese im schlimmsten Fall deinen Hund wieder mit was neuem anstecken könnten.
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Hatte nicht die Fou von Murmelchen auch die Erkrankung?
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Wenn es SRMA ist, dann geht die Therapie ueber 6 Monate!
Fou hat ueber 2 Jahre damit gekaempft, weil sie trotz passender Therapie Rueckfaelle hatte. Bei ihr gabs den zweifelsfreien Zusammenhang zur Laeufigkeit (ich kenne noch 2 Faelle, in denen es diesen Zusammenhang gab). Sobald sie heiss wurde, gab's einen Rueckfall. Beim letzten Rueckfall (irgendwann in den ersten Monaten 2017) kam dann ein neurologischer Ausfall dazu. Die absolut sichere Ursache kennen wir nicht, aber alle vermuten die chron. Form und die greift eben leider nicht 'nur' die Hirnhaeute an, sondern auch das Rueckenmark.
Durch's Predni wurde die Hitze unterdrueckt, da die anderen Nebenwirkungen aber zu massiv waren, mussten wir weg davon. Das haette aber eine weitere Hitze und daher einen weiteren Rueckfall bedeutet (und den haette sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ueberlebt).
Im Herbst 2017 wurde sie kastriert (vorher ging es nicht, weil sie nicht stabil genug fuer eine Narkose in diesem Ausmass war) und seitdem hat sie Ruhe. Die Folgen vom neurologischen Ausfall sind aber bis heute sichtbar und sie hat (Meinung verschiedener TAe und mir, aber ohne Untersuchung die das belegen wuerde..keine Ahnung ob das ueberhaupt mgl. waere) Schaeden im Hirn zurueck behalten.
Ach ja...ca. Ende 2017 haetten wir (erneut) fertig sein muessen/sollen/koennen mit dem Predni, wenn man nach dem normalen Therapieplan geht. Da sie aber immer wieder Rueckfalle hatte und dadurch die volle Droehnung Predni bekommen hat, sind wir aktuell noch immer am ausschleichen (alle 5 Tage 5 mg)...
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Ach du scheisse... ist der Verlauf beim Menschen auch so heftig ?
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Zu Menschen darfst du mich nichts fragen Ich glaube, SRMA gibt's beim Menschen gar nicht. Frueher hiess die Erkrankung Beagle-Pain-Syndrome, das wuerde keinen sinn machen, wenn es diese Form auch beim Menschen gibt Es gibt ja verschiedene Formen der Meningitis, SRMA ist nur eine davon.
Ich hab das oben mit der chron. Form ein bissel arg vereinfacht (oder falsch, wie man es sehen will) beschrieben. Auf jeden Fall fuehrt die chron. Form zu neurologischen Ausfaellen. Ich bekomm hier kaum was geladen, aber es gibt im Netz einige Infos von TiHo usw. zu dem Thema..
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