Welpe zieht ein ......Ersthund genervt
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Er geht ihr aus dem Weg, verlässt den Raum u d zieht sich sehr oft in den ersten Stock zurück, da sie da ja nicht hin kommt.
Das ist für die meisten erwachsenen Hunde ein ganz normales Verhalten. Mit so kleinen Nervensägen können/wollen erwachsene Hunde nicht umgehen.
Sie lässt ihn aber auch nicht in Ruhe.
Ja, das tun Nervensägen, weil Welpen/Junghunde erst einmal den Umgang und den Respekt gegenüber Althunden erlernen müssen. Von selbst ändern die sich nicht!. Da bist Du gefordert immer rechtzeitig einzuschreiten und den Althund in seinen Ruhezeiten zu unterstützen.
Er hat in der Woche auch vor lauter Stress 2 Tage sein Fressen verweigert. Der arme Kerl tut mir leid. Dachten nicht, das ein Welpe ihn so stresst. Wir hatten schon Welpenbesuch und das war o.k für ihn
Ja, der Besuchswelpe der ist ja auch wieder gegangen. Dein Hund hat den als Gast gesehen. Der Welpe war für den Moment interessant. Mehr nicht!
Wir gehen auch einmal am Tag alleine mit ihm Gassi einmal nehmen wir sie mit. Auch da fiept sie und will ständig zu ihm auch wenn man sie auf dem Arm hat.
Dann lass sie mal fiepen. Irgendwann merkt sie, dass sie keinen Erfolg hat und gibt Ruhe. Wie soll sie es denn sonst lernen? Schön konsequent an der Leine auf der Seite führen. Es passiert das, was Du willst. Du bist keine Wunschfee die Wünsche erfüllt.
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Gewöhn dich gleich daran, dass DU die Erziehung übernimmst. Erwarte niemals, dass dein Grosser das erledigt. Er kann es nicht und er muss es nicht.
Ist - Nicht - Sein - Job !
Viele meinen, dass der Ersthund dann hilft beim zirechtweisen oder erziehen des Welpen. Ja, kann klappen. Aber, ganz oft klappt es nicht und dann bleibt die ganze „Arbeite“ am Mensch hängen.
Richtet dem Grossen eine Rückzugzone ein. Welpengitter, Türgitter. What ever. Hauptsache ihr könnt die Hunde ohne Aufwand einfach trennen Das beingt enorm Entspannung für alle Beteiligten. Vor allem wenn die Kleine so 12-16 Wochen alt wird. Dann geht es nämlich erst los :-)
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In der ersten Zeit, als Aaron hier einzog, war ich schon echt am Rande der Verzweiflung. Unsere Ersthündin Lena, ein extrem gutmütiges Tier, fand ihn komplett überflüssig. Er hat das jedoch nicht akzeptiert und hat sie zu tode genervt. Ich hab hier sogar nen Thread dazu aufgemacht, weil ich nicht weiter wusste. Er ist wie ein Flummi um sie herum gehüpft, war aufmüpfig ohne Ende, hat ihr bei jeder Gelegenheit die Lefzen geleckt. Sie hat Ansagen gemacht.. Allerdings nicht deutlich genug für ihn.
Was genau geholfen hat kann ich gar nicht sagen. Wir haben mehrere Dinge gemacht (auf Anraten unserer Trainerin, die sich das live angesehen hat.. also speziell auf unseren Fall bezogen).
- Abbruchsignal etabliert
- Sobald Lena den kleinsten Anflug gezeigt hat, dass sie es nicht mag, SOFORT durch uns abgebrochen
- innerhalb der Wohnung gar nicht zugelassen
- ihn davon abgehalten, sich ihrem Platz zu nähern
- ihr Freiheiten eingeräumt, die er nicht hatte
- Kauartikel nur getrennt gegeben (machen wir bis heute, weil sie sich das Zeug gegenseitig klauen)
Unsere Trainerin hat sich das genau angesehen und war der Überzeugung, dass Lena ihn durchaus mag, nur seine unfreundliche und dreiste Art "anmahnt". Eben deswegen haben wir sein Anspielen überhaupt geschehen lassen und nur dann abgebrochen, sobald Lena sich unzufrieden zeigte. Generell konte man sehen, dass es vollkommen ok für sie war, wenn er sich höflich genähert hat.
Vielleicht wäre es ganz gut, wenn sich das bei euch auch mal ein Trainer live ansieht? Ich muss ehrlich sagen, dass ich total überzeugt davon bin, seit wir das in Anspruch genommen haben. Das sind nochmal ganz andere Betrachtungswinkel.
Inzwischen ist es so, dass Aaron Lena respektiert (er ist jetzt 3 Monate bei uns). Er lässt sie in der Wohnung komplett in Ruhe. Draußen spielt er sie noch manchmal an. Manchmal macht sie sogar mit für eine begrenzte Zeit. Ein Auge drauf haben muss man aber dennoch und ggf. abbrechen.
Ich glaub, meine Erfahrungen helfen jetzt vielleicht nur bedingt weiter. Aber vielleicht machen sie ein wenig Mut.
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