Eure aktuellen "Baustellen" und lebt ihr (gut) damit, managt ihr das oder arbeitet ihr dran?
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Dauerhaft gearbeitet wird an:
- Ängsten gegenüber fremden Menschen / Hunden (Leinenpöbelei) - funktioniert
- spontan (außerhalb der Routine) Alleinbleiben - funktioniert meistens, wenn dann kurzes Meckern am Anfang
- Grundgehorsam, sie diskutiert bei manchen Dingen einfach gern
Reines Managen:
- Katzen / Eichhörnchen jagen
- Wachtrieb, sie bellt jeden Besucher an (das will ich aber demnächst nochmal gezielt angehen, damit sie warnt, aber sich besser abbrechen lässt) / momentan meide ich solche Situationen einfach sofern möglich
Ich lebe mit:
- Leute anspringen - 99% lieben das und da sie eh recht klein ist... was solls
- Zeug unterwegs fressen - das müsste ich riesig aufziehen, da sie als ehemaliger Straßenhund genau das in der Prägung gelernt hat: friss was du findest! Ich weiß nicht, ob sie das überhaupt lassen könnte. Naja, ich werd damit leben. Da sie alles immer erst ewig kaut und Beute in Sicherheit bringen will, kann mans ihr meist abnehmen.
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Hi
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Womit wir leben: Reizauslöser am Morgen, egal ob Hund, Jogger, Radfahrer oder Wild, sorgen mit großer Wahrscheinlichkeit für große Aufregung. 2h später steht die Chance schon 50:50 und nach dem Training, Social Walk oder Hundewiese ist ihr das alles total egal.
Woran wir weiter arbeiten: Impulskontrolle und Umorientierung.
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Nastro hat sich in den letzten Monaten die Unart angewöhnt, "Räume" zu bewachen.
Wenn ich irgendwo mit ihm bin, wo viele andere Menschen sind - völlig entspannter Hund. Liegt auf der Seite und döst. Hauptproblem dann ist, dass ich drauf achten muss, dass er seine Beine nicht so von sich streckt, dass jemand drauftreten könnte.
Bin ich alleine in einem Raum (war jetzt im Urlaub ein paar Mal so), dann grummelt er tatsächlich sobald irgendwer dazu kommt. Begrüßen mich die Leute dann noch, kann es sein, dass er bellt.
"Raum" kann dabei sowohl drinnen als auch draußen sein. Passiert auch, wenn er dort zum ersten Mal ist.
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Mir war bei den beiden letzten Hunden extrem wichtig, dass der Rückruf in jeder Lage (z.B. auch bei Hundesichtung) sitzt und sie bei Wild in der Lage sind, sich zu mir umzuorientieren oder eben auch den Rückruf noch ausführen können, falls sie schon losgespurtet sind - das klappt, deshalb gibt es eben auch viel Freilauf - dafür ist die Leinenführigkeit.....
Aber das ist mir halt nicht wichtig wir brauchen das fast nie .
Dass Dacco unverträglich ist, wird gemanagt, da gibt es auch kein Training für, er darf halt nicht pöbeln (tut er - bei mir - auch nicht), Kamm stellen und andere Hunde doof finden ist aber erlaubt wir weichen normalerweise auch weiträumig aus, ich muss ihm den Stress nicht geben.
Das geht allerdings auch nur so gut, weil wir auf'm Dorf wohnen und ich weiß, wo und wann ich gehen kann, ohne andere HH zu treffen.
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Fibi:
Das Meiste passt soweit... Nur das Wachen/Bellen! Wenn nur ein Geräusch von draußen kommt, geht es los. Mittlerweile kann man sie dann bremsen und sie reduziert auf ein leichtes Wuffen. Aber ganz weg geht es nicht.
Schlimmer ist es, wenn jemand in´s Haus kommt. Und das betrifft alle Leute, außer ich. Bei mir wird als einzigstes nicht durchgedreht... Also auch Herrchen oder die Kids. Wenn man direkt neben ihr ist, schafft sie es, nur zu wuffen. Wenn man sie aber lässt, rennt sie laut bellend auf den Menschen zu.
Unsere Nachbarin (Tante vom Mann) ist Fibi´s größter Fan. Wenn die kommt, geht nix mehr... Sie hat immer Leckerli dabei und Fibi ist auch oft bei ihr für ein paar Stunden. Da sind leider in den letzten Jahren ein paar nervige Kleinigkeiten anerzogen worden, betteln am Tisch, hochspringen... und sie lobt auch, wenn Fibi bellt.
Das ist aber so die Marke "nette ältere Dame", sie hat keinerlei Ahnung von Hundesprache etc, und ich lasse ihr den Spaß.
Bei uns benimmt sich Fibi trotzdem wie sie soll...
Wenn also Besuch zu uns kommt, wird gemanagt. Je nach Hundeliebe entweder mit kurzem Warten und dann Freigabe, oder mit auf-dem-Platz-gehen und dort auch bleiben.
Lox:
Da sich das mit dem Alleine-Bleiben ja auf wundersame Weise (oder durch gutes Training?) von alleine in Luft aufgelöst hat, gibt es hier eigentlich nur noch Kleinigkeiten. Fiepen und Unruhe Morgens sobald der Wecker das erste Mal klingelt, weil man ja gleich was zu Fressen bekommt... das wird hoffentlich im Laufe der Zeit durch Konsequenz und den immer gleichen Ablauf weniger. Wenn nicht, ist es halt so.
Leinenführigkeit, Abrufbarkeit etc passen, da könnte noch was kommen wenn der Jagdtrieb so richtig einsetzt. Wir werden sehen.
Generell finde ich, mit ein bisschen Imperfektionismus lebt es sich einfacher...
Ein Kollegin hat einen Chi und wirklich so gut wie keine Ahnung von vielen Dingen, die hier selbstverständlich sind. Der Kleine verteidigt sein Spielzeug? Ist doch lustig, wie der knurrt. Rammelt alles an? Ja, ist halt ein Kerl... Sie lacht über seine Macken und hat ihn trotzdem sehr lieb.
Manchmal wünsche ich mir auch so eine Einstellung, scheint wesentlich entspannter zu sein. Aber dann denk ich dran, wie es dem Hund wohl gehen muss und es ist mir doch lieber, ein bisschen mehr zu wissen.
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Das einzige was mich echt irre macht sind einzelne Hundebegegnungen an der Leine (. . .) Aber die sieben Meter an dem Hund vorbei sind echt anstrengend für mich. (...) Auch wenn wir viele Hunde hintereinander treffen guck er sie sich alle an und will mit Sicherheit auch hin, nur fiept er nicht so. Ich finde es auch mega unhöflich von ihm. Er wird groß, guckt, wedelt, fiept so vor sich hin und wird auch irgendwie steif, aber nicht böse. ER hängt dabei aber nicht in der Leine, sondern geht brav neben mir weiter. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Er durfte nie an irgendwelche Hunde die wir unterwegs getroffen haben. Also wenn wer nen Tipp hat dazu, gerne her damit.
Selbsthilfegruppe? Ist hier genau so.
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Kira neigt zum Bellen bei Geräusche.
Das üben wir und es wird weniger und leiser.
Außerdem kann sie nicht alleine bleiben.
Das Traininngsziel waren 4 Stunden alleine bleiben mit Hundekumpel ohne Jaulen.
Habe aufgegeben u den Druck raus genommen.
Hund und ich waren nur noch gestresst.
Wir üben noch, aber ohne Druck.
Und ich schaue, wie und ob ich damit zurecht komme, dass sie nicht alleine bleibt.
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Lena:
Wir leben damit:
- Bellen, wenn es klingelt.
Sie hat (meiner Meinung nach) keine anderen Baustellen. Es gibt nichts, was ich kritisieren würde oder was in unserem Leben eine Rolle spielen würde. Aber sie bellt wie verrückt, wenn es bei uns klingelt. Teils managen wir das indem wir die Klingel deaktivieren, teils leben wir damit weil alles, was wir bisher probiert haben einfach nicht gewirkt hat.
Aaron (hat altersbedingt so einige Baustellen)
Da arbeiten wir an allen Baustellen. Er ist ja erst 7 Monate alt und ich denke, ich werde erst in 2-3 Jahren sehen, was wir managen, womit wir leben und woran wir ernsthaft arbeiten.
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Wir haben an Hundebegegnungen geübt und unsere Lösung ist Platz/Bleib. Läuft ein Hund provozierend vorbei (meistens Huetis) und er pöbelt schicke ich ihn zwar ins Platz zurück, korrigiere aber nicht. Irgendwann ist auch Mal gut was er aushalten muss. Wenn mich jemand derart provoziert würde ich schon vorher meine Meinung kund tun. Soll er doch.
Und: wenn Leute ihre Hunde in uns reinbrettern lassen, schicke ich ihn ebenfalls los. Er darf das dann klären; im Sinne von schnüffeln und selbst entscheiden mit dem Laufe ich oder eben nicht (Er beisst aber auch nicht) Bei ernster Lage kläre ich natürlich, kam aber erst einmal vor.
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Unsere Baustelle bleibt nach wie vor das Pöbeln an der Leine.
Ich habe mich damit abgefunden, dass wir das nie ganz wegbekommen werden. Seit dem ich diese Einstellung habe, bin ich auch viel entspannter und kann entsprechend besser reagieren. Zu 90% klappt es ganz gut mit einem "Handtouch" und mit ausweichen. Sollte dies nicht möglich sein, nehme ich es inzwischen in Kauf, dass er sich kurz aufregt und gehe einfach weiter. Früher haben mich solche Situationen fix und fertig gemacht, seit dem ich eine andere Einstellung habe, ist der Hund auch viel besser ansprechbar...
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Hallo
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