Eure aktuellen "Baustellen" und lebt ihr (gut) damit, managt ihr das oder arbeitet ihr dran?
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Finjas Baustelle ist das Jagen.
Wobei ich das nicht mehr als Baustelle sehe, es liegt halt in ihren Genen.
Ich denke, das bekomme ich auch mit Training nicht mehr hin. Bzw habe ich nicht die Zeit so viel mit ihr zu trainieren. Muss ja noch arbeiten gehen und hab 2 Kinder.
Das heißt jetzt nicht, dass ich nix mit ihr mache, ich übe schon mit ihr den Rückruf usw. und gehe auch zum Mantrailing.
Habe mich aber damit abgefunden, dass sie die meiste Zeit an der Schleppleine ist und auch sein wird.
Aber es gibt schlimmeres.
Sie ist ja sonst total unkompliziert, verträgt sich mit jedem, pöbelt nicht und ist auch kein Leinenzieher.
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Hi
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Meine Hündin ist erst knapp 1,5 Jahre alt, daher ist keine Baustelle so dass ich sagen würde, da leben wir jetzt halt mit. Ich seh das eher so, dass wir noch mitten in der Erziehung und Ausbildung sind...
unser größtes Thema ist derzeit sicherlich Rückruf bei großer Ablenkung (sei es nun spannende fremde Hunde, Menschen oder Wild) und dementsprechend ein sicherer Freilauf. Da arbeiten wir dran und müssen einfach sehen, wie weit wir kommen werden, gerade bei Wild/Spuren.
Viele andere Themen, die wir haben und an denen wir arbeiten, finde ich aktuell ok und da ist sicher noch viel Luft "nach oben", da bin ich aber entspannt. Im Alltag und im Umgang mit anderen Hunden und Menschen ist sie sehr freundlich und verträglich, das macht vieles leichter. -
Ich bin auch immer viel zu freundlich zu dämlichen HH.
Da wird mir der Collie auf links gedreht von einem Kacklappen, der seine Unsicherheit nutzt um sein Ego auf zu polieren. Wie kommt es, dass ich das kommen sehe, die anderen aber nicht? Ich bin ehrlich nicht wirklich gut im Hunde lesen. Aber wenn mir ein Hund lauernd und fixierend entgegen kommt, der Collie sich in Luft auflösen möchte....ernsthaft, wie blind kann man sein.
Letztens hatte ich tatsächlich den Kanal voll, besagter Kacklappen hat immer beim Zusammentreffen, etwa 1xwöchentlich, den Collie attackiert. Und das dreimal. Da habe ich sie wirklich mal angeschnauzt, ob sie nicht anleinen kann wenn sie uns sieht, weil es jedes Mal dasselbe ist. Was soll ich sagen, das hats gebracht. Seitdem leint sie an wenn sie uns sieht.
Ja diese mega Unsicherheit des Collies ist auch so eine Baustelle...ist viel besser als am Anfang, aber alles andere als gut
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Bubi wird jetzt 11...wir haben daher eigentlich keine wirklichen Baustellen mehr. Alles, was mich dann doch mal stört, sind eher so Special Effects, wo ich einfach keine Lust haben dran rumzutrainieren. Es ist halt so...und ich habe sie als seine kleinen Macken angenommen.
Beispiel: Fiepen beim Autofahren, wenn ich langsam fahre oder blinke..er kennt auch gewisse Orte an dem "Rütteln" des Autos. Da ist er einfach aufgeregt und ungeduldig. Oder wenn der Beifahrer (!) sich abschnallt....dann ist Holland in Not. Das ist mal mehr oder weniger schlimm, je nach Erwartungshaltung.
Dass er keinen Bock auf andere Hunde hat, akzeptiere ich. Ich beschütze ihn vor denen und blocke ab.
Auch mag er ungerne von fremden ohne Ansprache angefasst werden...auch hier blocke ich ab oder vermeide entsprechende Situationen, wo es kritisch werden könnte. Da nehme ich einfach Rücksicht auf seinen Eigenheiten und zwinge ihn nicht zu Kontakten.
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Alles unter Kontrolle haben müssen wäre mir viel zu anstrengend!
Ich bin mehr so der Mensch "Was geht und mit wieviel Aufwand? Lohnt es sich?" Falls ja, dann ja. Falls nein, dann eben nicht.
Darum bin ich halt pingelig mit der Rasseauswahl, weil gewisse Sachen für mich zuviel Aufwand wären und somit eben bei weitem nicht alle Rassen in Frage kommen.
Dafür kann ich mit vielem ganz gut leben, sonst hätte ich mir ja die Jungs auch nicht ausgesucht.
Wir sind so unperfekt, aber glücklich dabei und mehr brauchen wir nicht.
Was gibts denn so was weitab von perfekt ist:
Leinenführigkeit. Grottig!
Könnte beim Whippet deutlich besser sein, aber da fehlt mir die Lust. Benimmt er sich mal wieder besonders schlecht an der Leine gibts nen Anranzer und dann beherrscht er sich wieder ne Weile. Bedeutet er zieht nur noch wien Ochse, aber versucht nicht mehr mir den Arm auszukugeln.
Also, rein theoretisch kann er das an der Leine laufen. Macht er auch. Wenn er Bock hat. Dann macht er das ganz alleine und ach... Schön ist das dann! Das ist dann halt das Sahnehäubchen und da Sahne ungesund ist gibts das eben nicht so oft.
Bei Arren... Da hab ich einfach vor langer Zeit erkannt das es nichts bringt. Er versteht es nicht, er hat die Aufmerksamkeitsspanne eines Schmetterlings und er stresst sich wenn er merkt er versteht nicht was ich möchte.
Also lassen wir es einfach, das ist viel angenehmer für den kleinen Hund und ich kann damit auch ganz gut leben.
An der Leine an anderen Hunden vorbei? Geht. Braucht nur Muskeln.
Weil die 2 sehen ja niemals nicht anderen Hunde! Behaupten sie jedenfals jedesmal.
Was solls, mir ist es viel lieber sie freuen sich und wollen hin als wenn sie andere Hunde doof finden würden.
Rückruf!
Oh my... Ich sags mal so: Würde ich Wert legen auf einen wirklich guten Rückruf hätte ich andere Hunde.
Es reicht für uns, ich passe einfach gut auf und leine eben sehr frühzeitig an.
Ich hab da aber auch die ideale Gegend für, aber auch hier: Würde ich anders wohnen wäre meine Rassewahl auch eine andere gewesen. Ich wußte was hier geht und so passt das einfach.
Generell darf Arren eigentlich alles. Der dümpelt beim Gassi vor sich und macht sein Ding, träumt durch die Gegend und verläuft sich im hohen Gras...
Der hat eben nur 4 Hirnzellen, ist aber ein totales Herzchen. Passt schon.
Hamilton braucht mehr Aufmerksamkeit und mehr "Bursche! Wag es dir!" Ansprache.
Passt aber super zusammen, nach dem Kleinen muss ich nur immer gucken damit der sich nicht verläuft, da hab ich den Rest der Aufmerksamkeit voll frei für Mr. "Du hast mir garnichts zu sagen!"
(Der grad neben mir liegt und Kopfkraulen einfordert. Ich tippe darum seit 25 Minuten hier rum mit nur einer Hand...)
Aber der nächste Hund wird wieder was das mehr will to please hat. Die 2 hier reichen mir, ich mag dann einfach wieder was haben das intelligenter als der Kleine ist und nicht die "Pfffft!" Mentalität vom Großen hat.
(Intelligenter als der Kleine ist nicht schwer, er hat eben den IQ von Toastbrot... Mein kleiner Dummhund. )
Ich fass das mal zusammen:
Tricks? Grundgehorsam?
Fehlanzeige.
Verwöhnte Viecher, die aber genau in mein Leben passen und mich völlig selbstverständlich überall hin begleiten.
Passt schon, das mit ihnen und mir.
Ich finde es auch mega unhöflich von ihm. Er wird groß, guckt, wedelt, fiept so vor sich hin und wird auch irgendwie steif, aber nicht böse. ER hängt dabei aber nicht in der Leine, sondern geht brav neben mir weiter.
Warum eigentlich? Ich käm nicht auf die Idee es unhöflich zu finden wenn sich doch jemand so offensichtlich freut.
Aber ich hab selbst totale Freuhunde und persönlich liebe ich diese Art von Hund einfach sehr. Dieses "Boah, ich kenn dich noch nicht aber ich weiß einfach du bist toll!"
Hach... So niedlich!
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Warum eigentlich?
Weil nicht jeder Hund angestarrt werden mag und auch dieses, ich nenn es mal steif werden findet mt Sicherhet nicht jeder Hund toll. Und dazu kommt, dass Kimo als Pudel nunmal sehr pudelig da steht. Also sehr hoch aufgerichtet, Rute hoch und schwebender Gamg. Das hat der ein oder andere auf jedenfall schon missverstanden.
Ich fänd es toll, wenn er lernen könnte ohne Ton und Áufregung an anderen Hunden vorbei zu gehen. Geht am Pferd und Rad ja auch. Wenn nicht ist auch absolut kein Drama, aber man kann ja dran arbeiten
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Vielleicht weil ich eine grummelige Grantelziege bin. Und mein Hund zwar alles liebt, aber als Mensch ein notorischer Fremdgeher wäre, der jeden Neuen 100x interessanter findet, als Freunde.
Mir ist das einfach völlig unverständlich, aber bei Menschen geht es mir auch oft nicht Anders, was die Einen herzlich, offen, freundlich empfinden, ist für mich laut, aufdringlich und respektlos.
Ich akzeptiere meinen Hund wie er ist, um das wegzuerziehen müsste ich nicht nur meinen Hund erziehen, sondern auch meine Mitmenschen. Und letzteres verbietet mir mein Anstand. Und nachdem er, weil er eben so lieb und ein echter Sympathieträger ist ständig Erfolg hat, lass ich es einfach.
Innerlich die Augen verdrehen und mich für sein Verhalten schämen, ja da kann ich halt nicht aus meiner Haut.
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Arren ist die Steifigkeit in Person und bisher hat ausnahmslos jeder Hund gecheckt das Arren nix tut.
Der Whippet glotzt gerne. Und er mobbt gerne. Merkt er also ein Glotzopfer wird unsicher wird er zum Dressurpferd... Da unterbinde ich halt schon das Glotzen, aber sonst?
Ehrlich, wenn andere Hunde sich durch angucken gestört fühlen ist das nicht mein Problem. Wirklich nicht!
Und ich hatte so nen Hund. Löle fand es ja schon absolut empörend das andere Hunde im Umkreis von 30 Metern atmen! Und dann auch noch angucken, also nein! Diese Dreistigkeit! (Überhaupt mal, das dieser Pöbel existiert!)
Hab dran gearbeitet, weil das eben dann mein Problem war. Der Hund der sich negativ aufregt. Nicht der, der positiv ist.
Ich bin da wohl einfach zu entspannt. Freude ist bei mir immer was gutes, selbst wenn diese Freude meinen Hund dann grad nervt. Weil es soviel schöner ist wenn Hunde sich freuen als wenn sie es eben nicht tun.
Meine kleine Aggroziege durfte das alles scheiße finden, hatte aber die Backen zu halten. Man keift keinen an der einem quasi nur fröhlich ein "Hallo du!" entgegenruft.
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Der Whippet glotzt gerne. Und er mobbt gerne. Merkt er also ein Glotzopfer wird unsicher wird er zum Dressurpferd... Da unterbinde ich halt schon das Glotzen, aber sonst?
Ehrlich, wenn andere Hunde sich durch angucken gestört fühlen ist das nicht mein Problem. Wirklich nicht!
Ist doch schön, wenn es dich nicht stört und du das nicht als problematisch empfindest.
Stört aber andere Besitzer beim eigenen Hund, ist halt so. Da braucht man doch nicht zu diskutieren.
Gibt auch genug Menschen, die ihre Hunde den ganzen Tag durchkläffen bzw schreien lassen (einige Pudel sind so richtige Schreihälse) und seelenruhig daneben sitzen. Ich kriege da nen innerlichen Anfall und ziemlich schnell Kopfschmerzen, wie ich wieder letzten Sonntag gemerkt habe. Geht für mich gaaaar nicht.
Alles eine Frage der Sichtweise. Störend ist es, wenn man selbst oder andere es als störend empfinden...
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Das sollte keine Kritik an dich oder deine Hunde sein, auch nicht an meinen Eigenen.
Einfach nur eine Erklärung. Ich störe mich weder an freudigen, noch an genervten Hunden. Da gestehe ich jedem seins.
Aber ich finde überschwängliche Freude oft deplatziert und einfach befremdlich. Auf mich wirkt das unecht und abschreckend. Ist es nicht, aber man geht doch erstmal von seinem Standpunkt aus.
Wenn ich die Wahl habe ob lieber aufdringlich, freundlicher Hund in mich reinrennt oder aggressiver, brauche ich nicht nachdenken. Auch wenn ich für den aggressiven mehr Verständnis habe. Ich mag keinen ungefragten Kontakt zu egal welchem Hund. Und falls es doch passiert siehe oben.
Übrigens auch nicht zu fremden Menschen. Gassibekanntschaften, Gassitreffen und Hundewiesen sind mein persönlicher Alptraum und einfach so, weil er lieb schaut möchte ich mich auch nicht über meinen Hund unterhalten. Vielleicht stört es mich deshalb an meinem Hund, kann dem aber deswegen nicht einen Großteil seines Lebensinhalts verbieten.
Ist ein klarer Fall von Pech bei der Hundewahl, man bekommt nicht immer das was man will. Aber nachdem das tatsächlich unser größtes Problem ist, einfach jammern auf hohem Niveau.
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Hallo
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