Eure aktuellen "Baustellen" und lebt ihr (gut) damit, managt ihr das oder arbeitet ihr dran?
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Ach, wo ich gerade was von klauen lese. Das tun meine drei tatsächlich nicht, also nicht mal von niedrigen Couchtischen, aaaaaber…. meine Tochter hat ihnen das Betteln angewöhnt. Und die Geister, die sie rief..... Die Zwerge stehen nur da und gucken ihr jeden Bissen in den Mund (was mir schon nervtötend genug wäre), der Collie ist dazu übergegangen sie anzuquietschen. Tja, selbst schuld. Bei meinem Mann und mir betteln sie nicht, da gibt's eben einfach nix.
Ausnahme, wenn ich in der Küche am Schnippeln bin, dann dürfen sie da stehen und es fällt mal Möhre, Kohlrabi, oder was auch immer für sie ab. Fleisch nicht, weil ich halt keins mache, aber eben alles andere. Solange sie nur dastehen ist es ok. Wenn man quietschen würde, oder sonst wie nerven, flöge man raus. Ich denke, das ahnt die Bande auch.
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Hi
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Emils Baustellen sind seine Lautstärke und das Überdreht-Sein in aufregenden Situationen. Er hat super gelernt sich runter zu fahren, überhaupt kein Vergleich mehr zu den Anfangszeiten, aber am Ende mit dem Training sind wir noch nicht. Begegnungen mit rennenden und schreienden Kindern und Fremde die zu uns in die Wohnung kommen sind auch noch ein Thema, da kommen wir nur langsam voran.
Ansonsten bin ich mit seinem Stand wirklich zufrieden - wenn ich von den Dingen absehe in denen wir aktuell nur Management betreiben. An seiner Panik beim Autofahren und ein paar anderen größtenteils unerklärlichen Ängsten arbeiten wir aktuell nicht mehr, jegliches rumdoktern hat es schlimmer gemacht. Ich gebe die Hoffnung trotzdem nicht auf, dass wir ihm irgendwann helfen können, aber bis dahin versuchen wir bestmöglich damit zu leben.
Bei Bonny ist es so, dass sie etliche Baustellen hat die schon seit Jahren existieren und wo wir nicht mehr auf große Erfolge hoffen. Trotzdem trainieren wir weiter, damit es zumindest auf diesem Stand bleibt. Sie ist nur mit sehr wenigen Hunden verträglich, aber wenn wir nicht immer wieder gezielt Situationen üben würden fände sie ziemlich schnell alle Hunde blöd. Sie fängt im Auto an zu jaulen wenn sie merkt dass wir bald da sind. Das ist so ohrenbetäubend laut, dass es sowohl für uns als auch für Emil kaum auszuhalten ist. Auch da sind wir weiterhin dran.
Womit wir uns arrangiert haben ist ihr Jagdtrieb und ihre Eigenständigkeit sich selbst Beute zu suchen. Ohne Leine haut sie ständig ab, Rückruf ist ihr total egal. Irgendwo im Wald findet sich bestimmt ein Kaninchen oder Reh. Also bleibt sie an der Schleppleine und darf nur in sicher eingezäunten Gelände frei laufen.
Ansonsten beruht mein Umgang mit Bonny auf Kompromissen. Ich verlange nur etwas von ihr wenn es wirklich wichtig ist, dafür hat sie dass dann auch zu Befolgen ohne mir Mithilfe ihres Gebisses zu zeigen wie unnötig sie das findet. So kommen wir im Alltag klar.
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ui, ich glaube ich habe "fast" den perfekten Hund.
Wirkliche Baustellen
Nervig ist ihre Überdrehtheit (Stress), wenn es "los" geht.
Anfang des Spaziergangs, sollte da mal Leinenpflicht sein, ist ein fiepen und hüpfen und tw. bellen.
Gleiches beim radfahren. Bin derzeit dabei das Rad durch die Gegend zu schieben. Sobald ich draufhocke, dreht sie ab.
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Äh, ich hab mich wohl unklar ausgedrückt...
Eigentlich wollte ich damit ausdrücken das man eben oft die eigenen Erwartungen so hoch steckt ohne das mans merkt, eine Art vorauseilende "Wehe der Hund könnte irgendwem auf die Nerven gehen!" Grundbesorgnis die natürlich zu mehr Arbeit führt.
Also ich wollte nur für mehr Entspannung plädieren.
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Äh, ich hab mich wohl unklar ausgedrückt...
Eigentlich wollte ich damit ausdrücken das man eben oft die eigenen Erwartungen so hoch steckt ohne das mans merkt, eine Art vorauseilende "Wehe der Hund könnte irgendwem auf die Nerven gehen!" Grundbesorgnis die natürlich zu mehr Arbeit führt.
Also ich wollte nur für mehr Entspannung plädieren.
Ich merke auch, wie schnell ich hibbelig werde, wenn Franz sich nicht gesellschaftskonform verhält und verhalte mich dann aus Erziehungs-Sicht völlig falsch, damit er "sich benimmt". Meistens ist es jedoch so, dass die Leute sich null daran stören, im Gegenteil. Ich höre immer wieder wie toll erzogen und brav er für seine 5 1/2 Monate ist und dass man sowas selten sieht. Ich muss da wirklich entspannter werden und vielleicht auch ein etwas dickeres Fell bekommen.
Die beginnende Pubertät hat uns leider in einigen Bereichen stark zurückgeworfen. Baustellen, an denen wir gerade (wieder) arbeiten:
- Leinenführigkeit
- Alleine bleiben
- Frust aushalten
Was ich gerade manage:
- Anspringen
- Bellen
- Taubenjagd
- Hundebegegnungen
Woran ich bald arbeiten muss:
- Auf seinem Platz bleiben (baue ich im Zusammenhang mit dem Alleine bleiben komplett neu auf)
- "Bleib" ausdehnen
Ansonsten ist er wirklich ein ganz, ganz toller Hund. Auch das Bellen ist nicht massiv. Er ist jetzt in seiner Entwicklungsphase etwas ängstlich und kläfft alles an, was ihm Angst macht. Das ist mehr meine Aufgabe, als seine. Ansonsten läuft unser Alltag absolut rund und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut er das alles hinbekommt (Öffentliche Verkehrsmittel, häufige Ortswechsel, Büro, Restaurants, Besuch zu Hause, etc.). Ich könnte sicher etwas mehr Zeit in Kommando-Training investieren, aber dann denk ich mir so ... warum eigentlich. Mit den aktuellen Alltagssachen sind wir beide gut ausgelastet und dann kuschel ich lieber abends mit ihm auf dem Sofa oder spiele ein bisschen mit ihm.
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Basko ist 5 Monate alt und somit eine einzige Großbaustelle
Wir managen naturgemäß noch sehr viel, wir haben ja noch viel Zeit, dass er alles lernt, was wir mal brauchen, da machen wir uns keinen Stress mehr. Step by step. Das einzige, was mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet, ist sein Gebelle, wenn er Aufmerksamkeit möchte oder Frust hat, was anstatt besser immer schlimmer wird. Dass die Geduld der Nachbarn überstrapaziert ist, ist nur noch eine Frage der Zeit (dass Basko bellt, ist mir relativ schnurz, ich könnte das ewig aussitzen, möchte aber gleichzeitig ungern aus der Wohnung fliegen.)
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Unsere größte Baustelle sind wohl Hundebegegnungen, geht manchmal gut und manchmal sind wir wieder bei Null. Des weiteren ist es das Umlenken auf mich bei einer Wildsichtung und das cool bleiben wenn wir an einer Rinderherde oder so vorbei gehen.
Das Anspringen war eine Baustelle haben wir aber mittlerweile gut im Griff und wird nur noch selten versucht, was ich aber so gut als möglich manage.
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Mir ist doch noch eine Baustelle eingefallen an der ich gerade versuche zu arbeiten.
Das Gebell, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin.
Bei mir in der Wohnung bellt Coco nie. Ich wohne allerdings auch im 2. Stock, d.h. es läuft niemand direkt an der Tür vorbei. Und hier in der Innenstadt ist es sowieso nie wirklich leise.
Auch ansonsten bellt Coco nicht, sondern bleibt entspannt liegen, wenn wir irgendwo sitzen und ein Hund/Mensch läuft vorbei. Oder wenn sie im Auto wartet: mucksmäuschenstill.
Aber wenn ich bei meinen Eltern bin, ist es furchtbar.
Beim kleinsten Geräusch im Garten rasen beide Hunde los, stürzen fast die 3 Stufen von der Terrasse hinunter und rennen bellend in den Garten.
Das gleiche, wenn ein Geräusch an der Straße ist, sich zum Beispiel jemand auf dem Fußweg unterhält oder schlimmstenfalls sogar klingelt.
Finja alleine ist nicht so schlimm, aber wenn Coco da ist, pushen sie sich gegenseitig hoch.
Im Sommer haben wir jetzt den Zugang von der Terrasse zum Garten versperrt, damit wir in Ruhe draußen essen können. Das ist natürlich reines Management, manchmal sperren wir die Hunde sogar ins Haus.
Nebenbei wird natürlich trainiert, dass die Hunde bei Geräuschen ruhig bleiben. Sie bekommen Leckerlis, wenn sie ruhig liegen bleiben. Sie werden aber auch angeschnauzt und sofort ins Haus befördert, wenn sie bellend hinterstürmen.
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Hier sind wir auch mal mit dabei, Ella ist jetzt 6 Monate da u d so langsam kristallisiert sich heraus, was sicher klappt und was noch Verbesserung bedarf.
Womit ich lebe
Da fällt mir bisher eigentlich tatsächlich nicht wirklich was ein...
Was ich manage
Ellas Unsicherheit kleinen Kindern gegenüber. Ich habe zu wenig Kontakt mit kleineren Kindern um ernsthaft üben zu können, daher werden solche Situationen einfach gemanagt.
Woran ich arbeite
Ellas plötzlich neu aufgetauchte Pöbelei mit manchen Hunden und ihr Fixieren bei Hundebegegnungen.
Dazu kopiere ich einfach mal den Text aus unserem Thread hier rein:
Ella fängt seit ca. 1 Woche an, an der Leine andere Hunde anzupöbeln und entwickelt sich auch ohne Leine zu einem kleinen Arschloch, wenn sie die Chance zum Mobben sieht.
Sie steigert sich zum Glück beim Pöbeln noch nicht rein und lässt sich abbrechen.
Souveräne selbstbewusste Hunde findet sie großartig und spielt weiterhin schön mit ihnen.
Mit Hunden, die sie direkt anpöbeln, egal ob ohne Leine, hinterm Zaun oder angeleint, will sie nichts zu tun haben und pöbelt auch nicht zurück.
Ihre Fixiererei beim Zugehen auf andere Hunde kann ich bis zu einer kurzen Distanz von 5-10m unterbinden bzw auf ein "mich angucken" umlenken, allerdings scheine ich ihr damit irgendwie zu vermitteln, dass mit dem da vorne was nicht stimmt und sie den anpöbeln muss.
Lasse ich sie einfach fixieren und in ihrer Art auf den anderen Hund zugehen, zeigt sie deutlich weniger Tendenzen, Stress anfangen zu wollen.
(Trotzdem lasse ich das natürlich nicht zu, ich weiß wie bedrohlich und unhöflich das ist.)
Im Moment hängen wir da ein kleines Bisschen in der Schwebe, da ich das Gefühl habe, das ganze mit meinem Einfordern des Alternativverhaltens "Blick zu mir" irgendwie zu verschlimmern...
Ich glaub ich brauch noch die zündende Erkenntnis, was die Ursache ist, um mir zu überlegen, wie wir das am effizientesten wieder hinkriegen.
Insgeheim denke ich ja, da hat sich der da oben gedacht: "Mit dem Joschi haben sie schonmal so einen kleinen Mobber-Arschlochhund hingekriegt. Also geb ich denen die Ella, die kennen sich damit aus"
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Unsere größte Baustelle ist dass Mexx etwas zu wenig schläft/ bzw schlecht zur Ruhe kommt wenn wir in der Wohnung rumlaufen oder irgendetwas machen. Mir ist erst vorgestern wirklich bewusst geworden, dass er so aufdreht weil er total müde ist.
Also bringe ich ihn, wenn ich merke dass es soweit ist, wie ein Kleinkind schlafen: ich lege mich ins Bett und warte so lange bis er eingeschlafen ist, dann kann ich erst aus dem Zimmer.
Er ist jetzt seit 11 Wochen bei mir und akzeptiert sein Körbchen nur als Deko, keine Chance es ihm irgendwie schmackhaft zu machen. Somit hat er auch keinen wirklichen Ruheplatz, und alleine ins Schlafzimmer legt er sich nicht weil er ja was verpassen könnte.
Ich werde jetzt erstmal nach so einer Transportbox für zuhause schauen, villeicht wird er sich darin wohler fühlen und besser zu ruhe kommen.
Und seit ein paar Tagen kommt hier eine zweite Baustelle dazu: Herr Welpe hat gelernt, dass fremde Menschen ihn streicheln wenn er versucht, an ihnen hochzuspringen *ich könnt mich tot ärgern über diese menschen*. Angefangen hat es im Baumarkt an der Kasse- die Frau hinter mir geht in die Knie und macht küsschen-geräusche, er ist ihr natürlich voll begeistert fast auf den Schoß gesprungen, ich zerre ihn da runter und gebe der Frau zu verstehen dass sie das zu unterlassen hat. Die Frau war in diesem Moment anscheinend schwerhörig und hat ihn ermutigt an ihr hochzuspringen- das gab einen richtigen Anschiss!
Und mein Besuch versteht auch nicht wenn ich sage "jetzt nicht streicheln, erst wenn er sich beruhigt"-wird mir echt zu blöd, ich habe auf die Ignoranz meines Besuches gehofft, damit mexx lernt "besuch ist uninteressant- ich werde eh nicht gestreichelt" aber gut... dann werde ich ihn eben gar nicht mehr zum Besuch lassen, bzw fest halten bis er sich beruhigt.
Joaaa, jetzt ist auf jeden Fall erstmal unser wochenlanges Training "Fußgänger in sicht= Blickkontakt" wieder auf 0.
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- Vor einem Moment
- Neu
Hallo
schau mal hier: Eure aktuellen "Baustellen" und lebt ihr (gut) damit, managt ihr das oder arbeitet ihr dran?* .
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