Welpe beißt nach Zurechtweisung
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Guten Mittag!
Ich habe leider ein kleines, "schmerzhaftes" Problem: immer wenn ich meinem Welpen Luna (15 Wochen) etwas verbiete, fängt sie an, mich anzuspringen, mir in die Füße, Beine, Arme etc. zu beißen, und leicht zu knurren. Sie will überhaupt nicht akzeptieren, dass sie das, was sie so gerne möchte, nicht darf. Nur mit Mühe bekomme ich sie dann wieder unter Kontrolle. Und meist endet es mit blutigen Kratzern meinerseits. Ganz schlimm ist es beim Spazierengehen. :/
Jetzt fragt ihr euch sicher, wie ich sie ermahne. Wenn sie beim Spazierengehen bspw. in etwas reinbeißen will, in was man lieber nicht reinbeißen sollte (rumliegende Knochen von wilden Tieren etc.), ziehe ich sanft an der Leine und sage "Pfui". Macht sie es, lobe ich sie. Häufig geht sie aber wieder dran und dann wiederhole ich die Prozedur. Dann guckt sie mich an und fängt an, mir in die Schuhe zu beißen. Quasi aus Trotz. Ich schubse sie dann unsanft von mir weg und sage "Hör' auf!" so bestimmt wie ich kann. Dann drehe ich mich von ihr weg und ignoriere sie. Doch das ist ihr egal und sie macht munter weiter, bis sie sich irgendwann beruhigt hat und etwas Anderes interessanter findet als mich. :|
Oder sie möchte auf mein Bett, stellt sich auf die Kante (habe ein recht hohes Bett), beißt mir dabei aber gleichzeitig in den Arm oder ins Beim (wenn ich auf dem Bett liege), also sage ich "Nein" und schiebe sie vorsichtig von der Bettkante wieder runter. Sie darf nur aufs Bett, wenn sie vorher brav Sitz gemacht hat und mich beim Hochheben nicht beißt. Dann wird sie wieder trotzig und beißt ins Bett, während sie leicht knurrt oder bellt. (Mein Bett und meine Klamotten haben inzwischen überall Löcher von den kleinen, spitzen Milchzähnchen.) Wenn ich dann leicht zische (quasi wie, wenn man eine Katze verscheuchen will) und sie vorsichtig am Kopf berühre und etwas schiebe, fängt sich an, richtig aufzudrehen und mein Bett und mich noch mehr zu malträtieren. Ich stehe dann vom Bett auf und baue mich vor ihr auf, während ich sie mit "Hör' auf!" ermahne. Das findet sie aber richtig geil! Dann bellt sie mich an und knurrt. Und das ist meist wirklich nicht mehr spielerisch. Ich schicke sie dann mit einem lauten "RAUS!" aus meinem Zimmer und schließe die Tür, um sie draußen ein wenig abkühlen zu lassen. Sie fiept natürlich vor der Tür und möchte wieder rein. Das lasse ich zu, sobald sie nicht mehr fiept - dann öffne ich die Tür. Doch in 90% der Fälle geht das Ganze wieder von vorne los.
Sie beißt auch generell sehr gerne beim Spielen und Kuscheln, aber das bekommen wir langsam in den Griff. Es hat lange gedauert, da eine Methode zu finden, wie wir sie stoppen können, weil sie gerne abdreht, aber da sehe ich endlich einen Lichtblick am Ende des Tunnels. Nur kommt jetzt eben dieser Trotz an manchen Stellen dazu. Wir haben etliche Ratgeber gewälzt, aber überall steht das Gleiche. Und was da steht, funktioniert nicht. Ignorieren und weggehen - sie beißt in die Beine (ab und zu auch nicht spielerisch, sondern gezielt, wo es schmerzhaft ist). Laut "AUA" quietschen - spornt sie so richtig an. Ich bin in der Hinsicht häufig einfach nur noch ratlos. Das Einstellen von Zerrspielen und allen anderen Spielen, wo sie zu sehr aufdrehen könnte, hat jetzt etwas Verbesserung reingebracht. Wir lassen sie vor allem mit der Nase arbeiten, das powert gut aus. Aber ansonsten... Mein Körper ist ein blutiger, blauer Kratzbaum.
Alles andere funktioniert bei ihr echt gut. An sich ist sie gut an der Leine, lernt fleißig ihre Kommandos und erkundet die Welt. Stubenrein ist sie auch schon in 98% der Fälle. Es gibt nur ab und zu eine kleine Pfütze, wenn ich mal wieder zu langsam war. Sie kann auch ein richtiger kleiner Engel sein. Vor allem gegenüber anderen Menschen. Sie ist super sozial und mag Kinder total (auch wenn sie noch häufig etwas zu grob mit denen spielt).
Deswegen verstehe ich nicht, wieso wir das mit dem Beißen einfach nicht in den Griff bekommen.
Wir hatten auch schon eine Schnupperstunde bei einer Hundeschule, aber die hat uns leider nicht gefallen. Ob wir noch eine andere finden, weiß' ich nicht, weil die alle zu weit weg wären für unser kleines Budget. :/
Kontakt zu anderen Hunden hat sie eigentlich viel, weil hier im Dorf und auch direkt in unserem Wohngebäude viele andere Hunde wohnen. Die sind zwar meist schon etwas älter, es gibt aber auch ein paar, die noch richtig spielen wollen. Und die älteren Hunde weisen sie zurecht, wenn sie wieder zu aufdringlich ist.Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße, Kathi. -
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Ähm,
also, ich glaube nicht, daß der Hund es aus "Trotz" macht
Für mich klingt es so, als ob der Hund etwas überfordert ist, nicht genau weiß, was er soll, und dann noch viel zu viel Input bekommt.
So etwas kann den Welpen zum "aufdrehen" bringen
Beispiel das NEIN.
Wenn der Hund das Wort noch nicht so gut kennt.
Er macht was und von Dir kommt dann das NEIN.
Und dann
Für den Hund hat das Wort keine Bedeutung.
Wenn Du dann den Hund anfaßt, egal wie sanft das auch sein mag, so agierst Du trotzdem körperlich. Schieben, bedeutet, der Hund wird dann dagegen drücken.
Ziehen bedeutet, der Hund wird sich dagegen stemmen.
Und körperlich bedeutet, daß der Hund ebenfalls körperlich werden darf, sprich, seine Zähnchen kommen ins Spiel.
Warum laut werden, wenn das Wörtchen RAUS noch nicht mal erklärt wurde?
Da hilft die Lautstärke nichts
Der Hund braucht erst einmal "Vokabeltraining", damit er überhaupt verstehen lernt, was RAUS bedeuten soll -
Nein, das ist kein Trotz sondern Luna kann mit deinem „Pfui“ nichts anfangen. In ihrem Alter hat sie das noch nicht verinnerlicht. Geh nach dem ersten "Pfui'" einfach weg von dem was sie nicht fressen soll. Das ist natürlich erst mal nur Management.
Luna ist von dem schubsen, zischen, „hör auf“, „Pfui“, „nein“, „raus“ einfach völlig überfordert und bellt, knurrt und beißt daher.
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Wir haben auch gerade unseren ersten Welpen bzw. mittlerweile Junghund. Welche Rasse ist denn deine Luna?
Was ich mittlerweile gelernt habe: Die Lautstärke erhöhen oder sauer werden, bringt gar nichts, im Gegenteil spornt das den Hund oft noch mehr an. Auch weil sich dabei oft die Stimme erhöht, was den Hund animiert, anstatt runter bringt. Ich ärgere mich generell nicht mehr viel, das macht es viel entspannter Aber wenn ich wirklich sauer bin, dann versuche ich, eine leise und ruhig zu sein, eine tiefe Stimme zu nutzen und sehr sehr ernst zu wirken.
Wenn Basko gebissen hat oder beißt, haben wir die Aktion (Spiel, Streicheln, ...) wirklich jedes Mal kommentarlos abgebrochen und sind gegangen. Es hat gedauert, aber Basko hat irgendwann mal begriffen, dass der Spaß vorbei ist, wenn er zu grob wird.
Hat Luna genug Ruhe, also schläft sie genug? Wenn Basko überdreht (egal ob aus Langeweile oder Überforderung) wird er auch schnappig. Dann bekommt er eine kleine Auszeit in seinem Welpengitter und nach ein paar Stunden Schlaf ist die Welt wieder in Ordnung.
Bei uns ging es gar nicht, dass wir Basko wo runter schieben, weil er sofort geschnappt hat, wenn sich Hände auf ihn zu bewegt haben. Heute würde ich es wohl mit einer Hausleine lösen und ihn so vom Bett runterführen.
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zeige deinem Hund, was er stattdessen machen darf, wenn er etwas abbrechen soll bzw. wenn er etwas nicht darf.
Also wo er reinbeissen darf (dann spielen), was er anknabbern darf (lecker) usw. Nur lohnende Alternativen sind echte Alternatven. Scheinbar schränkst du deinen Hund ausschließlich ein, kein Wunder, dass er da Frust und Stress aufbaut.
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Mal die Klassiker vorab:
Wie ist euer Tagesablauf?
Wie viel schläft sie?
Welche Rasse/Mix ist sie?
Wie trainierst du Pfui und Nein?
Und Erste-Hilfe Tipps:
Biete ihr Alternativen und belohne hochwertig, so dass sie weiß dass sie belohnt wurde.
Schubse sie nicht weg! Das stachelt an oder macht dich unberechenbar, je nach Intensität.
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Wegziehen würd ich lassen , das verstärkt nur den Drang dahin zu kommen.
Zum Rest kommt hier sicherlich noch viel, da halt ich mich raus .
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Sie ist erst 15 Wochen alt, da kann die Beißhemmung noch ein bisschen brauchen, bis sie wirklich sitzt. Bei uns hat es bis nach dem Zahnwechsel gedauert, so mit ca. 6 Monaten hat sie es dann geschnallt. (mal so als Anhaltspunkt wie lange es dauern kann)
Kommandos muss Du üben. Das musst Du dem Hund gezielt beibringen. Ich würde mal anfangen tauschen zu üben und ein Abbruchkommando. Das sollte eigentlich reichen für den Moment.
Was übst Du sonst mit ihr? Was meinst Du mit Nasenarbeit zum auspowern?
Klingt nach ein bisschen viel, also Euer Tagesablauf wäre schon ganz interessant.
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Wenn sie beim Spazierengehen bspw. in etwas reinbeißen will, in was man lieber nicht reinbeißen sollte (rumliegende Knochen von wilden Tieren etc.), ziehe ich sanft an der Leine und sage "Pfui". Macht sie es, lobe ich sie.
Häh? Du lobst sie dafür, dass sie sich brav von Dir an der Leine herumziehen lässt? Wozu denn das?
Häufig geht sie aber wieder dran und dann wiederhole ich die Prozedur. Dann guckt sie mich an und fängt an, mir in die Schuhe zu beißen. Quasi aus Trotz.
Sie beißt Dir nicht aus Trotz in die Schuhe. Sie versucht Dich zu verstehen, kann es natürlich nicht, weil bei Deinem Vorgehen nichts Verständliches bei rum kommt und zeigt ihren Stress in einer Übersprungshandlung.
Oder sie möchte auf mein Bett, stellt sich auf die Kante (habe ein recht hohes Bett), beißt mir dabei aber gleichzeitig in den Arm oder ins Beim (wenn ich auf dem Bett liege), also sage ich "Nein" und schiebe sie vorsichtig von der Bettkante wieder runter. Sie darf nur aufs Bett, wenn sie vorher brav Sitz gemacht hat und mich beim Hochheben nicht beißt. Dann wird sie wieder trotzig und beißt ins Bett, während sie leicht knurrt oder bellt. (Mein Bett und meine Klamotten haben inzwischen überall Löcher von den kleinen, spitzen Milchzähnchen.) Wenn ich dann leicht zische (quasi wie, wenn man eine Katze verscheuchen will) und sie vorsichtig am Kopf berühre und etwas schiebe, fängt sich an, richtig aufzudrehen und mein Bett und mich noch mehr zu malträtieren. Ich stehe dann vom Bett auf und baue mich vor ihr auf, während ich sie mit "Hör' auf!" ermahne. Das findet sie aber richtig geil! Dann bellt sie mich an und knurrt. Und das ist meist wirklich nicht mehr spielerisch. Ich schicke sie dann mit einem lauten "RAUS!" aus meinem Zimmer und schließe die Tür, um sie draußen ein wenig abkühlen zu lassen. Sie fiept natürlich vor der Tür und möchte wieder rein. Das lasse ich zu, sobald sie nicht mehr fiept - dann öffne ich die Tür. Doch in 90% der Fälle geht das Ganze wieder von vorne los.
Du verhälst Dich aus Hundesicht schon ganz schön irr ... Hast Du mal drüber nachgedacht Dir einen Fachmann ins Haus zu holen, der Dich mal kundig macht?
Sie beißt auch generell sehr gerne beim Spielen und Kuscheln, aber das bekommen wir langsam in den Griff. Es hat lange gedauert, da eine Methode zu finden, wie wir sie stoppen können, weil sie gerne abdreht, aber da sehe ich endlich einen Lichtblick am Ende des Tunnels.
Vielleicht findet Dein Hund das viele Angefasst-Werden schlichtweg doof. Du scheinst viel an Dienem Hund zu Schieben und zu Fummeln. Mal soll der Hund es als Maßregelung deuten, dann soll es kuscheln sein, dann Spiel ... da muss man ja konfus werden. Wie wäre es, das einfach mal zu lassen?
Sie ist super sozial und mag Kinder total (auch wenn sie noch häufig etwas zu grob mit denen spielt).
Ähem ... was genau verstehst Du denn unter "Kinder mögen"? Was für ein Verhalten zeigt sie denn da?
Die sind zwar meist schon etwas älter, es gibt aber auch ein paar, die noch richtig spielen wollen. Und die älteren Hunde weisen sie zurecht, wenn sie wieder zu aufdringlich ist.
Aha. Wie machen die denn das? Auch über Kuscheln und an der Leine ziehen?
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Das ist viel Input. Ich versuche mal, auf alles zu antworten. Wenn ich etwas vergesse, tut mir das Leid.
SheltiePower:
Sie hat natürlich schon etwas Vokabeltraining von mir bekommen, aber ja, ich könnte es noch etwas intensivieren, da hast du Recht.
Was wäre dein Tipp, wie man ihr diese Worte am besten beibringt? Ich habe so viele verschiedene Tipps gelesen, dass ich einfach nur noch verwirrt bin. Und Luna wahrscheinlich auch.
Das Wegstupsen/Schieben habe ich mehrfach als Tipp in Artikeln im Internet gelesen. Wenn das keine gute Methode sein soll, dann lasse ich das ab jetzt und werde es anders versuchen.Aufdrehen tut sie leider sehr leicht. Auch wenn man nichts macht. Sie zum Beispiel einfach nur dabei sitzt, wenn man Hausarbeit macht. Sie ist manchmal ein wenig verrückt.
Jackyfan:
Und was ist, wenn sie das, was sie nicht ins Maul nehmen soll, dann in der Schnute hat? Sowas wie Plastik und so darf sie ja nun wirklich nicht essen. Normalerweise hole ich ihr das dann immer mit einem Schnauzgriff aus dem Maul. Ist das richtig oder sollte ich es eher anders machen?@schokokekskruemel:
Ruhig bleiben ist manchmal echt nicht so einfach, wenn sie GENAU in die Falte unter dem Hintern beißt, die am meisten weh tut. Meistens bleibe ich ja ruhig und senke nur meine Stimme ab.
Das Weggehen funktioniert mein Luna leider nicht wirklich gut. Sie hüpft dann hinter einem her und beißt in die Beine. Und selbst wenn man kurz den Raum verlässt, geht es weiter, sobald man wieder draußen ist. Als ob sie ihre Aufgedrehtheit pausieren kann.
Luna kann jederzeit schlafen, wenn sie das möchte. Ich überfordere sie nicht. Zumindest nicht, dass ich wüsste. Mir wurde gesagt, dass Welpen 20 - 22 Stunden am Tag schlafen sollen. Gut, auf die kommt Luna nun nicht. Eher so auf 15 - 18 Stunden. Sie möchte aber auch nicht so viel schlafen. Sie könnte, wenn sie wollte, aber sie tut es nicht.
Wie funktioniert denn ein Training mit Hausleine?Ja, Luna schnappt auch gleich nach meiner Hand. Wie ich schon zu SheltiePower sagte, werde ich das mit dem Anfassen runterfahren.
wow....:
Natürlich gebe ich ihr auch Alternativen. Sie hat viel Kauspielzeug, bekommt Knabbersachen und Mohrrüben zum Kauen. Eine Kauwurzel besitzt sie ebenfalls. Ich zeige ihr dann immer, worauf sie kauen darf. Schiebe ihr ihr Kuscheltier in den Mund oder gebe ihr ein leckeres Schweineohr zum Mampfen.
bonitadsbc:
Unser Tagesablauf ist ganz normal eigentlich. Da ich nicht arbeite, verlassen wir das Dorf nur, wenn es Termine außerhalb gibt. Ansonsten weckt Luna mich morgens, wenn sie ausgeschlafen hat. Dann gehen wir schnell pinkeln und anschließend bereite ich ihr Frühstück. Nachdem sie aufgefressen hat, bekommt sie noch etwas zum Kauen, während ich wieder ins Bett gehe. Irgendwann kommt sie dann meist zu mir gekrabbelt und wir schlafen noch etwas. Oder sie knabbert an ihren Kausachen, während ich noch etwas döse. Irgendwann weckt sie mich dann und wir gehen eine kleine Runde auf dem Gelände zum Lösen. Dann legen wir uns gemeinsam wieder etwas hin. Gegen 10 Uhr stehen wir dann gemeinsam auf. Wir spielen etwas zusammen und anschließend mache ich Hausarbeit oder was eben so ansteht. Und der restliche Tag verläuft immer etwas unterschiedlich. Entweder unternehmen wir was, gehen ein paar Mal spazieren oder setzen uns draußen zu den Nachbarn. Zwischendurch wird immer wieder geschlafen und ein paar Kommandos geübt. Mittags noch etwas Trockenfutter gefressen. Gespielt wird auch wieder etwas, an Kausachen geknabbert etc. Um 18.00 Uhr rum mache ich ihr Abendbrot. Dann gehen wir noch einmal eine größere Runde zum Lösen und gehen anschließend nur noch ein paar Mal zum Pinkeln raus. Gegen 23.00 Uhr ist dann meist Schicht im Schacht.Luna ist ein Mix aus Deutsche Dogge und Schäferhund.
Wie viel sie genau schläft, kann ich dir leider echt nicht sagen. Ist auch von Tag zu Tag unterschiedlich. Mal mehr, mal weniger.
"Nein" trainiere ich mit ihr, indem ich ein Leckerli in die Hand nehme und wenn sie danach greifen will, schließe ich die Hand und sage "Nein". Nach ein paar Mal gebe ich ihr das Leckerli. "Pfui" habe ich oben schon beschrieben.Erste-Hilfe-Tipps sind notiert und werden ab jetzt angewendet.
Oleniv:
Mit Nasenarbeit meine ich so etwas wie einen Schnüffelteppich. Das macht sie super gerne. Und danach ist sie auch immer schön müde.
Ansonsten übe ich mit ihr vor allem "Sitz", "Bleib", "Platz" und "Gib Pfote". Nicht zusammen, sondern abwechselnd. "Bleib" benötige ich vor allem, um sie anzuleinen oder ihr Geschirr anzulegen, weil sie mich sonst beißt. Ich weiß, sie mag es dann nicht, angefasst zu werden, aber ich muss ihr das Geschirr ja irgendwie umlegen. Und mit "Bleib" funktioniert es wirklich gut. Ich lasse sie sitzen und sage dann "Bleib". Ich lege ihr das Geschirr um und belohne sie. Dann wiederhole ich das "Bleib" und mache den ersten Gurt zu. Und immer so weiter, bis wir fertig sind und ich angezogen. Sie schnappt sonst immer nach mir und meiner Kleidung. Und natürlich die Abbruchkommandos wie oben beschrieben.
Wie gesagt, Tagesablaufmäßig machen wir echt nicht viel. Es sollte sie eigentlich nicht überfordern.flying-paws:
Ich habe auch manchmal Mühe, Luna zu verstehen. Ich habe mir aber ein Buch über Hundesprache gekauft und werde es demnächst lesen. Habe wohl ein wenig Auffrischungs- und Nachholbedarf.
Wir wollen ja wieder zu einer Hundeschule, wenn das möglich ist. Sollte das nicht gehen, werde ich über einen privaten Trainer nachdenken. Aber das kostet halt ziemlich viel und ich habe nicht sehr viel Budget.
Wie ich bereits geschrieben habe, werde ich die Berührungen herunterfahren.
Wenn sie Kinder sieht, schwänzelnd sie ausgelassen, macht ein bisschen Pipi vor Freude, geht langsam auf sie zu (in etwas geduckter Haltung) und wenn sie bei ihnen ist, kuschelt sie freudig und verteilt Küsschen. Problem ist halt bloß, dass sie sie gerne anspringt und auch zwickt. Klar, sie will spielen, aber Kinder mögen das halt nicht. Und deren Eltern schon gar nicht.
Nein, natürlich nicht. Sie knurren kurz auf und zeigen leicht die Zähne. Aber das kann ich ja wohl schlecht machen. -
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