Wieso darf man in der Klinik nie da bleiben
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Was besser ist, für dich und deinen Hund kann ich nicht wissen.
Aber zu Hause sterben ist nicht immer das beste.
Du hast das so abgesprochen und bist damit einverstanden, dann ist das dein Weg.
Jeder hat das Recht das so zu machen, wie es für ihn passt.
Frag nach, ob du dich verabschieden kannst und wann.
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Aeh ja. Oder besser nein.
Sorry aber das sind TK und keine Hotels oder Pensionen!
Wenn der Hund nicht frisst, aber auch nicht heim kann, dann hat eine TK auch noch andere Moeglichkeiten einen Hund zu ernaehren/Naehrstoffe in den Hund zu bekommen. Es gibt ja auch noch haus-TAe, die einen Zugang setzen und den Hund an die Infusion haengen koennen.. Und wenn alles nicht geht, dann ist das eben so und man muss es ggf. (irgendwann) beenden.
Wer zahlt denn diese Einzelzimmer und die Sonderbetreuung?
Ich glaube echt, dass ich meine Hunde in keine TK bringen wuerde bzw. nicht dort lassen wuerde, bei der die Besitzer ihre Tiere staendig besuchen koennen...
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Das kann nicht jeder in der Form leisten.
Für solche Situationen wäre es für die Tierkliniken sinnvoll, einige Einzelzimmer vorzuhalten, die dann bei Bedarf an Hundehalter vermietet werden könnte.
Baulich könnte man das super gestalten, beispielsweise mit direkter Tür nach draußen. Ein Kontakt zu anderen Hunden oder Haltern muss erst gar nicht stattfinden.
wenn man das dann als Halter noch bezahlen kann... Die Tiere sind stationär ja auch vom Pflegepersonal zu betreuen oder rund um die Uhr im Auge zu behalten. Ich kenne das so dass ein Pfleger für 2 Räume zuständig ist um das auch zu gewährleisten. Wenn du da dann Einzelzimmerbetreuung möchtest...
Ich persönlich würde meinen Hund immer mit nach Hause nehmen, aber wie gesagt, kann nicht jeder so machen.
Zimmer vorhalten ist kein großer Aufwand und braucht erst mal keinen speziellen Service.
Das Kliniksterben ist übrigens sinnvoll, um eine optimale Leistung auf weniger Standorte zu konzentrieren. Die Anzahl der abhängig beschäftigten Tierärzte steigt stetig.
Und der Ist-Zustand, den wir derzeit haben, ist ganz sicher nicht die Zukunft.
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Ich persönlich würde meinen Hund immer mit nach Hause nehmen, aber wie gesagt, kann nicht jeder so machen.
das ist schon nicht mehr machbar wenn der Hund wirklich um sein Überleben kämpft und jederzeit ein Arzt da sein muss.
Zimmer vorhalten ist kein großer Aufwand und braucht erst mal keinen speziellen Service.
Dazu braucht es ein entsprechendes Haus und du brauchst sehr viel Personal. Selbst die großen Kliniken könnten sowas schon aufgrund der vorhandenen bzw nicht vorhandenen Räumlichkeiten nicht leisten. Da müsste eine Extrahotelstation her und sehr viel mehr Personal.
Das Kliniksterben ist übrigens sinnvoll, um eine optimale Leistung auf weniger Standorte zu konzentrieren. Die Anzahl der abhängig beschäftigten Tierärzte steigt stetig.
so dann hast du also 2 Stunden Anfahrtzeit zur nächsten Klinik, willst aber deinen Hund im kritischem Zustand nicht da lassen. Du nimmst ihn also wieder die 2 Stunden mit nach Hause da angekommen macht sich der Stress bemerkbar und der Zustand wird lebensbedrohlich- da werden die kommenden 2 Stunden Autofahrt sicher unterhaltsam und sinnvoll.
Natürlich würde eine riesige Klinik mit Hotelanlage für die Besitzer ausreichen wenn wir denn alle einen Hubschrauber und das nötige Kleingeld für die Bezahlung des Rundumservices hätten aber wer das nötige Kleingeld hat bekommt auch heute schon ganz sicher diese Sonderbehandlung.
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Das Kliniksterben ist übrigens sinnvoll, um eine optimale Leistung auf weniger Standorte zu konzentrieren. Die Anzahl der abhängig beschäftigten Tierärzte steigt stetig.
Die optimale Leistung an wenigen Standorten führt aber dazu, daß Tierbesitzer zum Teil im Notfall strecken zurücklegen müssen, die z.B. ein Hund mit einer Magendrehung kaum überleben kann. Weiß du wie es zum Kliniksterben gekommen ist? Die Kliniken müssen sich mittlerweile an Arbeitszeitgesetze halten. Zudem waren und sind immer weniger Tierärzte bereit, für das angebotene Gehalt auch noch Nachtdienste zu schieben. Tierkliniken müssen aber eine Notfallbereitschaft anbieten, sonst verlieren sie ihren Klinikstatus. Das heißt die Kliniken müssen mehr Tierärzte anstellen, damit sie ihren Klinikstatus überhaupt halten können. Das ist wiederum nur machbar, wenn die Gebühren für die Tierbesitzer steigen. Und da sollen noch Zimmer für Patientenbesitzer bereitgestellt werden???
In meiner näheren Umgebung gab es bis vor kurzem 2 Tierkliniken. Beide haben den Klinikstatus abgegeben. Das heißt im Notfall muß ich 40 min in die nächste Klinik fahren. Und damit bin ich noch gut dran. Selbst bekannte und renommierte Kliniken wie Dr. Kasa hören auf. Wiesloch ist nur noch bis 24h erreichbar und nicht mehr die ganze Nacht... ich weiß nicht wie's euch geht, aber mir wird da langsam bange...
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Tierklinik ist für mich: Hund stirbt, oder wird behandelt.
Is jetzt eher nicht so wie Krankenhaus und ich besuche das Kind.
Ich glaube, dass ein schwerstkrankes Tier bei Fachleuten besser aufgehoben ist.
Nicht über lange Zeit...und Ausnahmen gibt es auch immer...Also nur Verband wechseln und auf den Hund aufpassen, kann ich auch zuhause.
Aber den Kreislauf über längeren Zeitraum adäquat überwachen, bei einem instabilen Hund? Nein, hätte ich keine Möglichkeit.
Würde mir auch nicht viel nutzen, zu beobachten, wie der Kreislauf abschmiert, ohne dann eingreifen zu können.
Wie das hier bei dem Fall ist, wissen wir nicht. Deshalb kann man nicht sagen: Ich würde.....weil man nicht in der Situation steckt!
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Wäre es nicht förderlicher für die Genesung, wenn man dableiben dürfte?
Welchen Grund gibt es, das fast alle Kliniken längeren Herrchen Besuch ablehnen?
Um nochmal auf die eigentliche Frage zurück zu kommen.
Die Kosten erhöhen sich, wenn die Besitzer dabei sind.
Die Kosten für Reinigung wäre das wenigste, die Kosten für Händedesinfektion, evt. Umkleiden. Ich mein da liegen ja durch aus auch imunsupprimierte Tiere.
Dann ist ja völlig normal, dass die Besuchenden, Fragen haben....wer soll das machen? Wer soll das bezahlen?
Jeder sieht sein Tier..klar...aber schon alleine die Räumlichkeiten einer Tierklinik mit Patientenbesitzerbesuchsmöglichkeit, müssten kommplett überarbeitet werden.
Das wäre eine Luxusvariante, die dann wieder im Notfall nichts nutzt....
Wer soll diese Kosten zahlen?
Ich war über den geringen Tagessatz für meinen Hund beim Bezahlen sehr froh...
Und eins weis ich, wenn ich den täglich besucht hätte und jedes mal wieder gegangen wäre, das hät der nicht verkraftet.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und die Möglichkeit, dich noch verabschieden zu können.
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Jetzt bin ich leider nur noch mit Handy unterwegs und habe keine Zeit mehr.
Außerdem sprengt die Diskusion den Fred, denke ich.
Wenn wir weiter diskutieren wollen, vielleicht ein eigener Fred?
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Wäre es nicht förderlicher für die Genesung, wenn man dableiben dürfte?
Welchen Grund gibt es, das fast alle Kliniken längeren Herrchen Besuch ablehnen?
Nein, weil gerade in Krisensituationen die Besitzer dazu neigen, den Hund nicht in Ruhe zu lassen.
Da wird angesprochen, angefasst, versucht den Hund aufzumuntern... Ruhe kann da nicht garantiert werden.
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Ich habe ja in verschiedenen TK`s gearbeitet. Da gab es tatsächlich in einer mal die Überlegung quasi Einzelzimmer mit Bett für die Besitzer einzurichten. Jedoch ist es ganz einfach daran gescheitert, dass ja nicht nur die Zusatzkosten für die Zimmer (in diesem Fall wären sie extra ausgebaut worden), deren Einrichtung anfällt, ausserdem muss jemand diese Zimmer reinigen, und dann war da natürlich die Angst, dass die Besitzer mitten in der Nacht zum diensthabenden TA latschen und diesen von der Arbeit abhalten - bzw. dieser einfach den Ablauf stört. Die Zusatzkosten hätten sich auf über 300,-€ pro Tag belaufen - reine Betriebskosten wohlgemerkt, ohne was daran verdient zu haben! Und diese Kalkulation ist ca. 15 Jahre alt..
Und ich meine, die meisten jammern ja jetzt schon über die Hohen TA Kosten, und glaubt mir das wird in den nächsten Jahre noch um einiges schlimmer! Sprich so einen Einzelzimmer Service wird sich Otto Normal Hundehalter eh nicht leisten können..
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