Menschenkenntnis eurer Hunde

  • Gratuliere zu dem Exemplar von Mann, MrsHalloween :D Ich dachte immer meiner wäre einzigartig. :headbash:

    Bei Behinderten ist Muki genau das Gegenteil von deiner Charlotte. Diese Menschen sind ihr suspekt. Sie kann wohl die Bewegungen usw. nicht einordnen. Dasselbe bei Betrunkenen, oder älteren Menschen die eine eingeschränkte Gangart haben.


    Danke, dir auch Glückwunsch! Die Hunde können sich schließlich nicht irren. :lol:


    Charlotte hatte halt immer Kontakt zu allen Formen des Menschlichen, da ich sowohl privat als auch beruflich mit sehr unterschiedlichen Menschen zu tun habe. Betrunkene mag sie übrigens nicht, da unterscheidet sie ganz klar. Ich meide das aber auch, also bin ich das wahrscheinlich. :ka:

  • Ich habe da ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

    Atti liebt jeden Menschen, so dass es manchmal schon peinlich ist, wenn er seine dicke Birne zwischen die Beine der fremden Menschen schieben will:hust:

    Faro ist sehr zurückhaltend, was ich auf seine Vergangenheit zurück führe, doch wenn er jemanden kennt, also meine Freunde, mag er sie auch.


    Die krasseste Sache habe ich mit Dago erlebt. Wenn die Cousine meines Mannes kam, drehte Dago vollkommen am Rad, er mochte sie überhaupt nicht und sie hätte sich eine Fleischwurst auf den Bauch binden können und keinen Blumentopf bei Dago gewonnen.

    Ich muss dazu sagen, dass ich diese Cousine auch überhaupt nicht mochte....die Abneigung ist wohl übergesprungen.

    Die 2. Person, die er zum Fressen gern hatte, war die Zeitungstante, die die Fernsehzeitung brachte. Wenn er schon dieses Clickgeräusch ihres Fahrradständers hörte, war er kaum zu halten. Warum? keine Ahnung, allerdings ließ er sich immer von seinem "Vorhaben" ablenken :D

  • Basko ist der Meinung, jeder Mensch hier auf Erden existiert lediglich seinetwegen, um mit ihm zu spielen, ihn zu füttern und ihn zu knuddeln, dementsprechend liebt er jeden. Dass es Menschen gibt, die Hunde nicht mögen oder dass wir bestimmte Personen nicht mögen, kommt in seinem Gedankengut nicht vor. Würden wir ihn nicht daran hindern, würde er zu jedem Menschen hinlaufen (und anspringen) und sich jedem vertrauensvoll anschließen. Nunja. Wir arbeiten dran :ugly: Er ist aber auch erst nicht ganz 5 Monate alt.

  • Rex ist sehr arglos und grundsätzlich geht er bei jedem Menschen erst einmal davon aus, dass dieser nett und ihm zugetan ist. Bei ihm muss ein Mensch sich schon ablehnend verhalten oder sonderbar agieren, dass er auf diesen abwehrend reagiert. Ich konnte auch noch nicht feststellen, dass er Leute, die ich nicht mag, auch nicht gut findet. Aber ich verbrige auch wenig Zeit mit Menschen, die ich nicht mag.


    Jasmin ist generell erstmal misstrauisch, bei jedem. Und dann kommt es auf das Verhalten des Menschen an und den Umgang mit ihr. Aber Menschenkenntnis in dem Sinn - wäre mir noch nicht aufgefallen. Aber ich habe eben auch kaum was mit Leuten zu tun,mit denen ich mich unwohl fühle.


    Auf Fremde reagieren meine Hunde idR gar nicht, sofern die Person sie auch ignoriert.

  • Interessantes Thema!


    Bei meinen Shelties ist eine Mischung aus meiner Reaktion/Sympathie bei jemand anderem (und ob ich z.B. eh gestresst bin an dem Tag) und wie der andere sich verhält. Wobei Faye in ihren Reaktionen offensiver ist. Also bei Sympathie auch gerne Kontakt aufnimmt und bei Antipathie auch mal verbellt. Generell ist sie für einen Sheltie relativ offen und kontaktfreudig, finde ich. Zumindest beim passenden Gegenüber.

    Smilla zeigt beides, Sympathie und Antipathie, deutlich zurückhaltender, prinzipiell braucht Smilla allerdings eh keinen Fremden und möchte zu kaum einem freiwillig Kontakt aufnehmen. Je älter sie wurde, wurde sie aber auch immer gelassener, weicht halt einfach ruhig aus.

    Beide mögen (ohne meinen Einfluss) Frauen eher als Männer, ruhige Menschen, die höflich Kontakt aufnehmen um Längen lieber, als aufdringliche oder gar laute, hektische... Übergriffiges Verhalten mögen sie von fremden Menschen oder Hunden generell nicht. Bei beiden würde ich allerdings nichts drauf geben, wenn sie jemanden unsympatisch finden. Also nicht denken, dass mit dem Menschen tatsächlich was nicht stimmt.


    Joey ist allgemein sehr freundlich, nimmt gerne Kontakt auf. Einige Menschen sind ihr aber doch suspekt, das ist dann die Richtung Choleriker, kreischend rumrennende Kinder, sich sehr seltsam verhaltende Menschen... Das hat wohl weniger mit guter Menschenkenntnis zu tun, sie kann es einfach nicht einordnen. Und sie ist ein Aussie, der Konflikte nicht sonderlich mag, also auch nicht sagt: och ich mach einfach mal und gucke was passiert... (ganz anders als Grisu). Das stresst sie sichtbar und sie schwankt da zwischen Rückzug, fiddlen und doch mal einen Beller loslassen. Kommt allerdings nur selten vor, die meisten Menschen verhalten sich ja halbwegs manierlich. Meine Reaktion (z.B. habe ich dann auch Stress) verstärkt ihre aber absolut. Bin ich ruhig, kommt sie halt zu mir und ist froh, das "Problem" abgeben zu können


    Grisu... er ist mit Menschen sehr gelassen, nicht aufdringlich, aber er glaubt vermutlich nicht daran, mit irgendwas nicht fertig werden zu können. Und wenn Menschen sich komisch verhalten, dann behält er die einen Ticken mehr im Blick, aber weiter erst mal nichts. Beunruhigt ihn nicht wirklich. Nur wenn er denkt, der Gegenüber bedroht uns wirklich... ja, dann kann er auch ganz anders :hust:. Aber einfach nur ein Besoffener, der gröhlend auf uns zu torkelt oder kreischend fangen-spielende Kinder, von denen eins ihn volle Kanne umrannte... nein, da bleibt er ganz gelassen. Auch in der Fußgängerzone mal eben von der Seite durchgeknuddelt werden vom einem Wildfremden... kein Thema. Ich würde sagen, er hat die beste Menschenkenntnis, aber vermutlich auch einfach nur das größte Selbstbewusstsein der Hunde hier.

  • Peggy ist ein Hund der am liebsten immer jeden Begrüßen möchte. Ich muss sie immer bremsen, dass sie nicht immer zu jedem hin läuft. Den einzigen Unterschied macht sie bei ausländischen Mitbürgern da geht sie nicht hin. Ich denke das es eventuell daran liegen könnte das sie öfter schon gemerkt hat, dass diese Menschen keine Hunde mögen.:ka:

  • Mia liebt alles und jeden. Jeder, der sie freundlich anspricht wird sehr freudig begrüßt. Wird sie ignoriert, dsnn nimmt sie kurz ne Nase und geht wieder. Sie ist also durchaus angepasst.

    Bei Kensi ist es eine Frage der Sympathie, völlig unabhängig von mir. Grundsätzlich legt sie erstmal keinen Wert auf fremde Menschen. Die werden ignoriert (draußen ... in meiner Wohnung wird jeder geliebt). Frauen haben größere Chancen ihre Gunst zu gewinnen, Männer haben es deutlich schwerer. Letztens war aber wieder so eine Begegnung wo ich gestaunt habe. Der neue Freund meiner Nichte war zumm ersten mal zu Besuch ... ziemliche Kante, Vollbart, lange Haare. Und Kensi begrüßt ihn wie einen alten Freund

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