Neuer Hund aus dem Tierschutz: Probleme bei Stubenreinheit und Anknurren von Menschen
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Na am ehesten würde ich schon einen festen Tagesablauf aufbauen. Das hilft oft sehr.
Dann wurde dir glaub der Aufbau einer Box empfohlen, oder? Das würde ich versuchen und auch die Wahl des Platzes überdenken. Vielleicht ist der ungünstig. Die Box könntest du evtl leicht abdunkeln bzw die Sicht verhängen.
Lola hab ich als Welpe räumlich begrenzt, aber ich weiß nicht so recht, ob deine Motte da Panik bekommt.
Körperlich ist sie bestimmt durchgecheckt? Mittelmeerkrankheit, Würmer und evtl sogar die SD?
Wäre es eine Idee, das Futter vor dem Spazieren zu richten? Wenn es bis jetzt Futter gab dann, braucht das schon ein paar Tage bis da Ruhe ist. Evtl kann man da einen Zwischenschritt einbauen. Wie das Absitzen während du die Schüssel hältst und das dann ausbauen bis irgendwann die Schüssel stehen kann und sie trollt sich trotzdem?
Da hat aber evtl jemand anders noch eine konkrete Idee.
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Hi
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Sie kommt halt manchmal so gar nicht zur Ruhe. Gestern war es schon tagsüber so und abends hat es sich dann richtig gesteigert, wir waren schon ganz verzweifelt. Sie ist ja tagsüber meistens damit beschäftigt, uns zu beobachten bzw. uns hinterherzulaufen, wenn wir irgendwas in der Wohnung machen. Wenn ich am Schreibtisch sitze (ich arbeite zu Hause) schläft sie schonmal ein bisschen, ist aber sofort hellwach, wenn ich vom Schreibtisch aufstehe.
Gestern war es richtig doll, besonders als sie vom Spaziergang mit meinem Mann abends gg. 19 Uhr zurückkam und als sie gefressen hatte. Wir hatten ihr dafür den Futterball befüllt, den sie voller Begeisterung bearbeitet hat. Und dann kam sie den ganzen Abend gar nicht mehr runter. Sie ist rumgerannt, hat wieder angefangen an ihrer Decke zu kauen (haben ihr inzwischen ein Kauholz gekauft, was sie allerdings nur ca. 3 Minuten interessiert, dann ist wieder Decke dran) und war furchtbar unruhig. Mein Mann ist nochmal mit ihr raus, weil er dachte, ein ruhiger Spaziergang würde ihr guttun. Hat auch nichts geholfen.
Klint nach Schlafmangel. Ihr müsste als erstes dafür sorgen, dass sie Euch nicht mehr verfolgt, sonst kann sie keine Ruhe finden, der Schlafmangel bleibt dann und sie wird davon krank ...
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wurde denn die Pieselei schon mal beim TA angesprochen? Und, wichtiger Punkt:
Körperlich ist sie bestimmt durchgecheckt? Mittelmeerkrankheit, Würmer und evtl sogar die SD?
Ich ergänze noch Herzwürmer, Giardien und Blaseninfekt...
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Wenn der Hund nicht offensichtlich krank ist würde ich ihn jetzt nicht auch noch zum Tierarzt schleppen.
Streß reduziert man damit nämlich nicht -
Und das drinnen pinkeln kommt garantiert noch von ihrer Unsicherheit.
Das kann schon etwas dauern bis sie sich verlässlich draußen löst.
Bringt einfach Ruhe rein das ist das wichtigste. Vom Urlaub würde ich glaube ich auch absehen.
Das sie sich erstmal bei Euch zu Hause sicher fühlt und darauf könnt Ihr aufbauen.
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Bzgl. Unruhe, Hund verfolgt Euch, kommt nicht runter:
Kann man bestimmt unterschiedlich angehen. Ich begrenze räumlich. Vorallem anfangs. Babygitter und abgesägte Kindergitterbettseiten o.ä. als Raumtrenner und Anti-Verfolgungshilfe sind optisch nicht jedermanns Sache. Helfen aber enorm.
Hundeplatz in einer Ecke, nicht offen im Raum stehend und idealerweise nicht an "Durchzugswegen", direkt gegenüber der Tür zb.
Und eben nur sehr wenig Raum zur Verfügung. Bei uns dürfen die Hunde generell nicht überall hin, ins Kinderzimmer zb., aber auch erlaubter Raum wird erst nach und nach frei gegeben.
Wenn Hund seinen Platz kennt und dort zur Ruhe kommen kann.
Hab auch einen Nichtschläfer, der die ersten Wochen mindestens 24 Stunden am Tag munter war, in verordneten Pausen am Körbchen angebunden. Bis liegen bleiben nach einigen Tagen dann doch klappte und Hund nahezu erleichtert war (und endlich schlief).
Anbinden, wenn überhaupt, eher unter diskreter Aufsicht. Leine durchbeißen, sich verheddern oder halb strangulieren ist schnell passiert.
Neue Hunde ignoriere ich weitestgehend. Wir machen drinnen: Nichts.
Irgendwas üben kann man später auch noch. Wichtigste Übung: Ruhe. Es passiert hier nichts und es passiert Dir hier nichts.
(Und Name. Und später Komm.)
Mit Vorsicht zu genießen, gerade wenn ein Hund am Platz bereits knurrt: Ich schlafe anfangs am Hundeplatz. Wir machen auch gemeinsam Mittagsschlaf. Kontaktliegend, wenn der Hund das mag, einfach so neben einander, wenn Hund zuviel Körperkontakt nicht mag.
Gemeinsames "Zwangsschlafen" hat bisher - bei uns - jeden Hund etwas runter geholt. (Allerdings war ich mir immer sicher, dass ich von den betreffenden Hunden keine Gesichtsbisse o.ä. kassiere und ich bedränge sie nicht. Notfalls penn ich auch einen Meter entfernt auf der Gästematratze).
Verfolgen erledigte sich bisher durch Raum absperren, und wenn ich nen gefalteten Karton in den Türfurchgang stelle, und keine Aufmerksamkeit für den verfolgenden Hund. Später mit körpersprachlich oder verbal zurück schicken, wenn man einander schon besser einschätzen kann.
Aufmerksamkeit für den Hund nur, wenn er in einem ruhigeren Zustand ist. Da gehe ich auf den Hund zu und lad ihn zu Interaktion ein. Wer mir ständig nachläuft und was will, bekommt keine Aufmerksamkeit, was schlichtweg schon ein Blick sein kann.
Später handhabe ich das auch mal lockerer. Aber anfangs nicht.
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Wenn der Hund nicht offensichtlich krank ist würde ich ihn jetzt nicht auch noch zum Tierarzt schleppen.
Streß reduziert man damit nämlich nichtDa gebe ich dir recht, das wäre zusätzlicher Stress.
Gleichzeitig ist hier ein Hund, der seit 2 Wochen erst aus dem Mittelmeerraum hier eingereist ist, und u.U. vielleicht nicht ganz fit ist. Ich sage nicht, dass er morgen zum TA geschleppt werden soll, aber es gibt zB die Möglichkeit, erstmal mit einem TA zu telefonieren oder einen TA kommen zu lassen, und Giardien lassen sich im über 3 Tage gesammelten Kot testen, Blaseninfekt über eine Urinprobe.
Dazu muss der Hund nicht zum TA gebracht werden.
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Wenn der Hund nicht offensichtlich krank ist würde ich ihn jetzt nicht auch noch zum Tierarzt schleppen.
Streß reduziert man damit nämlich nichtDa gebe ich dir recht, das wäre zusätzlicher Stress.
Gleichzeitig ist hier ein Hund, der seit 2 Wochen erst aus dem Mittelmeerraum hier eingereist ist, und u.U. vielleicht nicht ganz fit ist. Ich sage nicht, dass er morgen zum TA geschleppt werden soll, aber es gibt zB die Möglichkeit, erstmal mit einem TA zu telefonieren oder einen TA kommen zu lassen, und Giardien lassen sich im über 3 Tage gesammelten Kot testen, Blaseninfekt über eine Urinprobe.
Dazu muss der Hund nicht zum TA gebracht werden.
Wieso meinst Du das der Hund u.U nicht ganz fit ist?
Davon hat sie doch gar nichts geschrieben
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Da gebe ich dir recht, das wäre zusätzlicher Stress.
Gleichzeitig ist hier ein Hund, der seit 2 Wochen erst aus dem Mittelmeerraum hier eingereist ist, und u.U. vielleicht* nicht ganz fit ist. Ich sage nicht, dass er morgen zum TA geschleppt werden soll, aber es gibt zB die Möglichkeit, erstmal mit einem TA zu telefonieren oder einen TA kommen zu lassen, und Giardien lassen sich im über 3 Tage gesammelten Kot testen, Blaseninfekt über eine Urinprobe.
Dazu muss der Hund nicht zum TA gebracht werden.
Wieso meinst Du das der Hund u.U nicht ganz fit ist?
Davon hat sie doch gar nichts geschrieben
das stimmt, und ich habe geschrieben "u.U. vielleicht"*, eine reine Mutmaßung, natürlich.
Ich will hier natürlich auch niemanden verrückt machen oder verunsichern, ganz bestimmt nicht.
Der Hund kam aber doch vor 2 Wochen ohne Pflegestelle dazwischen aus der Türkei nach Deutschland und war davor in einem türkischen Tierheim, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Da ist mMn der Gedanke an ein zeitnahes Ausschließen von zB Darmparasiten wie Würmern und Giardien, Herzwürmern und anderen Mittelmeerkrankheiten sowie ein Abklären bzw. ein Ausschluß eines eventuellen Blaseninfekts (wegen dem vielen Wasserlassen unter sich im Haus) nach meinem Empfinden naheliegend .
Der Hund meiner Eltern vor einigen Jahren, ein kleiner Mischling aus Italien, war ebenfalls stark verunsichert und hat bei vielen Gelegenheiten eine Pfütze gemacht. Irgendwann wurde das mal beim TA abgeklärt, und sie hatte eine chronische Blasenentzündung, zusätzlich zu der ganzen Angstproblematik.
Muss ja nicht sein, aber komplett unbeachtet finde ich sollte man die Möglichkeit nicht lassen. Wie gesagt, nur meine Meinung .
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Wieso meinst Du das der Hund u.U nicht ganz fit ist?
Davon hat sie doch gar nichts geschrieben
Da ist mMn der Gedanke an ein zeitnahes Ausschließen von zB Darmparasiten wie Würmern und Giardien, Herzwürmern und anderen Mittelmeerkrankheiten sowie ein Abklären bzw. ein Ausschluß eines eventuellen Blaseninfekts (wegen dem vielen Wasserlassen unter sich im Haus) nach meinem Empfinden naheliegend .
Das pinkeln im Haus ist am Anfang ganz normal wie ich schon geschrieben habe.Der Hund ist einfach unsicher und löst ich deshalb draußen noch nicht.
Kommt er in die sichere Wohnung lässt er erstmal laufen. Das ist bei vielen Auslandshunden so. Daher würde ich da nicht von einem Blaseninfekt ausgehen.
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Hallo
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