Sammelthread Milztumor - Erfahrungen

  • Habe eine Hündin nach 6 Monaten verloren, weil der Tumor platzte, die Hündin eines Bekannten überlebte die OP 3 Monate, die Mutter meiner Emma überlebte die Entfernung der Milz , der Tumor hatte schon den Grossteil der Leber zerstört, um 1,5 Jahre....

  • Die 2 Flecken sind komplett verschwunden!!????

    Oh, wie toll!!! Das ist ja traumhaft ?.


    Ich freu mich so - so hatte ich mir das für meine kleine Schnecke auch gewünscht ?...

  • Vermutlich hingen die mit der massiven autohämolytischen Anämie nach der Mastzellentumor OP im Januar zusammen.

  • Ich habe hier ja bereits einen Hund ohne Milz (Parson-Russell, 10 Jahre alt und seit drei Jahren "milzfrei").


    Nun wurde im Juli bei meinem Vizsla (fast 10 Jahre alt) beim jährlichen Check ein etwa 0.35cm kleiner Knoten in der Milz entdeckt (Röntgen vom Brustkorb und die restlichen Organe waren unauffällig), seitens der behandelnden Tierärztin in der Tierklinik wurde uns dann angeraten nach 8-12 Wochen nochmal zur Kontrolle zu kommen, ob sich der Knoten verändert.

    Nun waren wir vergangenen Freitag zur Nachkontrolle, der Knoten ist immer noch da und ca. 0.7cm groß geworden. Laut Tierärztin nicht so beunruhigend, dass sofort eine Not-Op ansteht, dennoch würde sie es in Erwägung ziehen die Milz demnächst zu entfernen. Ohne Pathologie ist natürlich keine Aussage möglich, ob es sich um eine gutartige Zubildung handelt oder eben doch ein Hämangiosarkom.

    Billy leidet seit diesem Jahr zusätzlich an einer Mitralklappeninsuffizienz, weshalb vor einer OP erst der Weg zu unserer Kardiologin ansteht um ihn durchchecken zu lassen bezüglich einer Narkose.


    Bin natürlich etwas verunsichert, da eben dieses Herzproblem besteht, aus den letzten beiden Narkose ist er sehr schlecht aufgewacht und der Knoten in der Milz ist bisher ja nicht dramatisch schnell gewachsen.


    Wie würdet ihr in dieser Situation vorgehen?

    Sofort Milz entfernen?

    Weitere Kontrolle der Milz mittels US in 3 Monaten (Tierärztin meinte, dass es möglich wäre zu warten, wäre es ihr Hund, dann würde sie diese Zeit nicht abwarten)?

  • Liebe Vizsla2201 ,


    in einer ähnlichen Situation habe ich mich ja erst vor wenigen Wochen befunden. Allerdings hatte unsere Hündin nicht so einen Vorbefund bezüglich des Herzens.


    Ich würde schnellstmöglich einen Termin bei einer KardiologIn machen. Und dann würde ich tatsächlich noch mal neu überlegen.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor bösartig ist, ist ja etwa 50/50. Wenn dies so wäre, kann es recht schnell zu spät sein. Und dabei kommt es ja nicht auf die Größe des Tumors an.

    Und eigentlich ist 10 Jahre für einen mittelgroßen Hund wie der Vizsla ja noch kein Alter und der Eingriff normalerweise unkompliziert.


    Ich würde mich von der KardiologIn beraten lassen. Die Entscheidung musst du ja letztendlich alleine treffen. Das ist der Mist, dass der Hund an dieser Entscheidung nicht teilhaben kann.


    Fühl dich gedrückt :streichel:

  • So war bisher auch mein Bauchgefühl.

    Werde morgen direkt einen Termin bei der Kardiologin vereinbaren und dann dort einen gründlichen Check durchführen lassen, wenn das okay für die Narkose da ist, dann die Milz entfernen lassen.

    Nur weil der Knoten bisher eher langsamer wächst, bedeutet es vermutlich nicht, dass das so bleiben muss :( :.

    Ich mache mir bei ihm weniger wegen des Alters Gedanken (das ist für mich persönlich nicht ausschlaggebend für die Entscheidung, eine Chance bekommt jeder Hund), sondern eher weil er die Narkose bisher immer äußerst schlecht vertragen hat, auch ohne Herzproblem.

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