Neuer Job, Umzug und allein bleiben
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Sissi&derKaiser Wie war es denn?!?!?
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Gibt es was Neues? Daumen sind gedrückt
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So mein Bewerbungsgespräch letzte Woche...
Eigentlich könnte ich super happy sein, die fanden mich nämlich richtig gut und meinten mir Stünden die Türen offen, wenn... ja. WENN.
Sie haben derzeit keine wirkliche Stelle für mich und wenn dann erst perspektivisch vielleicht in ein paar Monaten. Dann ist es aber fraglich an welchem der beiden Standorte hier in der Stadt. Der 3 Minuten zu Fuß, oder der 15 Minuten mit dem Auto.
Hund mitbringen geht gar nicht (die haben mich tatsächlich gefragt ob der Hund denn nicht ein großer Fehler war wenn er mich nun so einschränkt), aber 38h Woche, 1 Tag Home Office ist per Betriebsvereinbarung geregelt, Freitag halber Tag, ansonsten Gleitzeit, soweit der eigene Kalender es zulässt. Wenn ich nur 3 Minuten zur Arbeit brauch, reicht mir auch 1h Mittagspause, weil ich keine Fahrtzeit habe und mittags meistens eh nur 30-40 Minuten mit Franz gehe, weil ihn alles andere für den Nachmittag zu sehr aufdreht.
Jetzt schauen sie, wo sie eine Stelle haben, und dann fängt alles von vorne an. Es ist gut gelaufen, aber so richtig euphorisch kann ich nicht sein.
Aber es gibt auch Neuigkeiten bei meinem jetzigen Job:
Ich lass ja nicht locker und ich glaub das hat mein Chef auch gemerkt, dass das Eis dünn wird.
HO bekomme ich immer noch keines, ABER:
Ich kann meine Stunden anders verteilen. Also Freitag 5, Mittwoch 7 und die restlichen Tage dann ca. 9. An dem Mittwoch soll ich halt 5h im Büro sein und dann in die mittagspause gehen.. und wenn es der zufall so will, dass die mittagspause da mal länger dauert und ich erst spät wieder im Büro wäre... ja na dann könne man ja überlegen, ob ich vielleicht die verbleibenden 2-3h von zu Hause aus arbeite, dafür braucht es dann auch keinen HO Antrag Nicht ideal, aber ein Fortschritt.
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Daumen sind dann mal weiterhin gedrückt.
Wie kommt es dann das ein Job ausgeschrieben wird, man Leute einlädt, dann aber keinen Platz zum einstellen frei hat ? Oder hast du eine Initiativ-Bewerbung geschrieben ? -
Ich kam über einen guten Bekannten an das Gespräch, der meinte derzeit wären 3 Positionen ausgeschrieben, die für mich relevant/passend sein könnten. Er arbeitet direkt für einen der Vorstände (Großkonzern). Daher war ich sehr dankbar für die Möglichkeit.
Das Ressort des Vorstandes kommt nach dem Gespräch inhaltlich für mich nicht in Frage. Nun müssen sie gucken, wo es Bedarf gibt, weil er das natürlich nur für seinen Fachbereich weiß.
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Hallo zusammen,
hier mal wieder ein Update, das keines ist.
Wegen Corona bin ich nun seit Mitte März fast durchgehend im Home Office (was nicht plötzlich alles geht in so einer Pandemie ).
In der Zeit sind mein Freund und sein Sohn dann aus München hergekommen und wir haben zu viert die "Ausgehbeschränkungen" rumgebracht. Für Franz war es sehr ungewohnt und stressig nach der "Alleine"-Zeit tagsüber, dass nun so viel los ist, aber es war ok. Jetzt ist er mit mir wieder allein und freut sich darüber auch
Von der anderen Firma habe ich zwischenzeitlich eine Mitteilung bekommen, dass sie großes Interesse haben, aber wegen Corona den Prozess gerade pausieren, ich solle mich etwas gedulden.
Generell ist das Klima etwas besser geworden in der aktuellen Firma, zumindest habe ich gerade so viele Verbündete, dass ich nicht mehr täglich ausreißen möchte. Es gibt noch die furchtbar boshaften und hinterlistigen Ellenbogen-Menschen auch, aber das ist erträglicher, wenn man ein paar loyale Kollegen an der Seite hat, die sagen "Schwamm drüber, der/die spinnt". Mein Probezeitgespräch war auch richtig gut und die sind überzeugt von mir (sie zumindest mehr von mir als umgekehrt).
Zudem hat sich auch privat eine Entwicklung ergeben. Wenn es nun trotz Corona funktionieren sollte, werden mein Freund und mein Stiefsohn dann zum neuen Schuljahr zu mir ziehen (Schulwechsel ist aufgrund der aktuellen Situation nicht so einfach). Dann wäre Franz auch gar nicht mehr allein tagsüber, ich dafür wahrscheinlich sehr neidisch und eifersüchtig . Auch wenn das so nicht funktioniert, ist mein Freund zumindest jede 2. Woche hier und kann sich um die Hundebetreuung kümmern. Somit ist Franz nun noch alle 2 Wochen für 3 ganze (mit Unterbrechung) und 2 halbe Tage allein. Januar bis März hat sich gezeigt, dass er damit sehr, sehr gut klarkommt und eigentlich ich diejenige bin, die sich am meisten stresst und Kopf macht. Langfristig möchte ich schon wieder einen Job wo er mit kann oder lieber auf TZ gehen, weil ich gerne mehr Zeit mit ihm hätte.
Nicht dass es jemanden was angeht, aber da das Thema "Partner" zu Beginn des Threads ja auch ausführlich, indiskret
und etwas unter der Gürtelliniediskutiert wurde: es ist der, den Franz schon seit Welpenalter kennt und er "leidet" ganz sicher nicht darunter. Definitiv gibt es hier keinen "Konkurrenzkampf" um meine Aufmerksamkeit und mein Freund übernimmt viel Verantwortung für Franz und nimmt mir auch häufig Dinge ab, die den Hund betreffen (Gassi, Futter besorgen, zum TA fahren, ..) -
Das hört sich doch alles recht gut an.
Manchmal sind diese platten Sprüche, wie "Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird" und "Kommt Zeit, kommt Rat" schon zutreffend.
Dann drücke ich mal die Daumen für Umzug und Schulwechsel.
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Da schließe ich mich an
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Das hört sich doch alles recht gut an.
Manchmal sind diese platten Sprüche, wie "Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird" und "Kommt Zeit, kommt Rat" schon zutreffend.
Dann drücke ich mal die Daumen für Umzug und Schulwechsel.
Mein einer Kollege meinte es hat ein Jahr gedauert bis er nicht mehr täglich schreiend davon laufen wollte aber mittlerweile ist er seit 8 Jahren da. Scheint also besser geworden zu sein
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Hallo zusammen,
mal wieder ein Update.
Leben ist halt wankelmütig manchmal und was heute super ist, ist morgen doof und dafür öffnen sich neue Möglichkeiten.
Das Thema Ganztagesbetreuung durch meinen Partner hat sich erledigt. Mehr mag ich da nicht sagen, weil privat.
Gleichzeitig kam es in meiner Firma zum Geschäftsjahreswechsel (01.07.) zu großen Umstrukturierungen, wodurch meine komplette Abteilung aufgelöst wurde. Ich konnte zwischen 2 Jobs "wählen", wobei das die Wahl zwischen "kann ich nicht" und "will ich nicht" war. Die "kann ich nicht"-Option fällt aufgrund der Natur der Sache schon raus. Dafür bin ich nicht qualifiziert und will mich dafür auch nicht qualifizieren, weil ich mir den Job nie freiwillig rausgesucht hätte. Bei der "Will ich nicht" Option hätte ich komplett Remote arbeiten können im Home Office (was für Franz natürlich toll gewesen wäre), aber der Job selber wäre so völlig langweilig und perspektivlos gewesen, dass ich das nicht machen wollte. Und so ganz allein zu Hause eingesperrt ohne Kollegen auf Dauer fände ich auch psychisch für mich nicht gut, da ich (auch Dank Corona) hier immer noch nicht wirklich angekommen bin in der neuen Heimat und wenig Menschenkontakt außerhalb von Arbeit und Familie habe. Wenn da die Kollegen auch noch wegfallen ... naja.
Aber wie das manchmal halt so ist, ist der Großkonzern wieder auf mich zugekommen, sobald sie wieder Vorstellungsgespräche führen konnten. Und: sie haben eine Stelle für mich. Inhaltlich wirklich toll und eine mega Entwicklungschance für mich. Zudem habe ich 2 Tage Home Office (wahlweise auf 4 halbe Tage verteilbar, da ich die einzige Vollzeitkraft in der Abteilung bin und es daher egal ist, wo ich nachmittags arbeite) und nur 36h Freitags kann ich also auch nur 4h machen und bin dann ab Mittag daheim.
Mein Nachbar über mir ist mir mittlerweile ein guter Freund geworden und der macht Mittwochs permanent Home Office und nimmt (auch jetzt schon) an diesen Tagen Franz. Franz mag den Nachbarn sehr, er wohnt im selben Haus und wir sind auch so recht oft in der Wohnung.
Ich mache dann Dienstag und Donnerstag Home Office (bzw. flexibel je nach dem) und Montag gucke ich mal. Derzeit ist er meistens Montags bei meinen Eltern, weil ich dort eh Sonntags zum Essen bin, dann dort übernachte und ihn dann einfach dort lasse und nach der Arbeit abhole. Wenn ich merke, dass es ihm zu viel "Rumgereiche" ist, dann bleibt er Montags oder mittwochs einfach mal 2x4h allein, ansonsten würde ich das so beibehalten.
Wenn die "Nachbar-Option" irgendwann nicht mehr da ist, finden wir auch wieder eine Lösung, das haben wir bisher immer. Das klingt glaub ich alles viel aufgeregter/stressiger, als es tatsächlich ist. Er wird quasi 2x die Woche fremdbetreut von Leuten, die er gut kennt, in einer Umgebung, die er gut kennt.
Für Franz und mich ist das erstmal eine gute Ausgangsposition. Am 01.10. geht es los, ich kenne schon ein paar Leute die dort arbeiten (also auch in der Abteilung) und das Arbeitsklima ist wirklich gut.
Ich trau mich fast nicht mehr mich zu sehr zu freuen, nach dem letzten Reinfall, aber im Moment klingt es so, als könnte das tatsächlich mal gut für uns laufen
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