Neuer Job, Umzug und allein bleiben
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Selbst wenn Sissi diesen Job nicht annehmen würde, wäre ja die Frage, ob Franz bei dem nächsten Job mitkommen dürfte... und je nach Ausbildung/Qualifikation/Standort findet sich nicht unbedingt so leicht/schnell ein adäquater Job, wo der Hund gut mit kann...
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zum Thema Verantwortung und Abhängigkeit...
Der Verantwortliche muss dafür sorgen, das er seiner Verantwortung nachkommen kann
Also erstmal selbst gut für sich Sorgen und bestmögliche Vorraussetzungen schaffen
Ich habe früher immer über die Eltern gestaunt, die sich im Flugzeug aufregten,
Wenn sie erzählt bekamen erst Sauerstoffmaske für Erwachsene, dann fürs Kind
Je nach Hundetyp, Haltertyp, Lebensgestaltung, etc
Werden unterschiedliche Lösungen optimal sein
Was gut und möglich ist, ist vom Forum aus leider nicht
So gut zu beurteilen wie man es verurteilen kann
So optimale Voraussetzungen wie sich manche wünschen
Kann niemand für die Dauer eines Hundelebens garantieren
Und insgeheim denke ich auch das es nicht nur nicht nötig ist
Sondern teilweise erwünschte ungesunde Situation ist
Ich würde es auch wie Hummel vorgeschlagen hat versuchen
Und mich mit einer guten Mischung der Lösungen heran tasten
Vermutlich muss immer wieder angepasst werden
Auf Grund sich veränderten Bedingungen
Selbst wenn ich ein Leben für mich und den Hund perfekt plane
Selbst mit notfallplan A bis Z
Kann immer noch irgendwas gaaaanz anders kommen
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Ich sehe das deutlich pragmatischer und glaube nicht, dass der Hund unter den beschriebenen Umständen zu viel allein ist oder gar "unzumutbare Zustände" herrschen.
Ich würde da eine schöne Mischkalkulation draus machen - 1-2 Tage komplett allein (mal abgesehen von luxuriösen 2 Stunden Mittagspause (!!), also 2x 4 Stunden. 1-2 Tage bei den Eltern mit dem anderen Hundekumpel. Und 1-2 Tage nen halben Tag Homeoffice - fänd ich GAR kein Problem. Muss ich ehrlich sagen.
Ich wollte das gleiche schreiben, aber Hummel hat es schon so gut auf den Punkt gebracht, dass ich mich nur noch anschließen muss.
Bei uns dreht sich wirklich fast alles um Lucy - mein Mann und ich planen unsere Arbeitszeiten entsprechend und da ich teilweise von zu Hause aus arbeiten kann, ist Lucy nur selten länger als 2 Stunden alleine.
Trotzdem finde ich nicht, dass die Welt untergeht, wenn ein Hund 2-3 Mal pro Woche für 2x4 Stunden - und hier ja unterbrochen durch ca. 1,5 Stunden Spaziergang - alleine zu Hause bleiben muss.
Wenn der Hund gut alleine bleiben kann, verschläft er diese Zeit sowieso
Wenn die Rest der Zeit dann mit dem Hund verbracht wird, sehe ich da kein Problem.
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ich glaube halt, dass die TE da eine Veränderung anstößt, deren Ausmaß sie noch gar nicht absehen kann. Der Hund wird versorgt sein und ihm wird es gut gehen. Aber wie es dann ihr dabei gehen wird, ist die andere Frage. Und wenn ich lese, wie sehr sie sich damals auf diesen Hund gefreut hat... Aber wie gesagt, sie ist alt genug und wird ihre eigenen Erfahrungen machen.
Meine Schwester hat wie gesagt 1:1 dasselbe durch. Ihre Hündin lebt mittlerweile fast ganzjährig bei meinen Eltern weil meine Schwester ihr einfach nicht mehr gerecht werden kann. Ihrer Hündin geht es bei meinen Eltern gut, das ist keine Frage. Meine Eltern haben ja auch eine Hündin ähnlichen Alters in gleicher Größe. Aber meiner Schwester geht es jedes Mal dreckig, wenn sie zuhause zu Besuch war und dann ohne Hund wieder heim fährt.
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ich glaube halt, dass die TE da eine Veränderung anstößt, deren Ausmaß sie noch gar nicht absehen kann. Der Hund wird versorgt sein und ihm wird es gut gehen. Aber wie es dann ihr dabei gehen wird, ist die andere Frage. Und wenn ich lese, wie sehr sie sich damals auf diesen Hund gefreut hat... Aber wie gesagt, sie ist alt genug und wird ihre eigenen Erfahrungen machen.
Sicherlich wird das eine Veränderung für die TE, aber das wäre jeder andere Job-/Wohnortwechsel doch auch? Sissi schreibt doch sehr deutlich, wie gern sie wieder in der Heimat leben möchte, welches Umfeld sie da hat. Das macht doch auch sehr viel aus, die Zufriedenheit und Menschen um sich herum zu haben, die einem wichtig sind und die einen unterstützen, auch wenn es mit dem neuen Job sicher mehr Organisation und Fahrerei sein wird. Aber da wird sich bei diesen Rahmenbedingungen bestimmt eine vernünftige und für den Hund akzeptable Lösung finden lassen, damit er nicht täglich 8h allein ist.
Und Vergleiche mit Person XY finde ich nur begrenzt sinnvoll. Lebenssituationen, Menschen, Hunde sind doch nie gleich... -
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ich glaube halt, dass die TE da eine Veränderung anstößt, deren Ausmaß sie noch gar nicht absehen kann. Der Hund wird versorgt sein und ihm wird es gut gehen. Aber wie es dann ihr dabei gehen wird, ist die andere Frage. Und wenn ich lese, wie sehr sie sich damals auf diesen Hund gefreut hat... Aber wie gesagt, sie ist alt genug und wird ihre eigenen Erfahrungen machen.
Meine Schwester hat wie gesagt 1:1 dasselbe durch. Ihre Hündin lebt mittlerweile fast ganzjährig bei meinen Eltern weil meine Schwester ihr einfach nicht mehr gerecht werden kann. Ihrer Hündin geht es bei meinen Eltern gut, das ist keine Frage. Meine Eltern haben ja auch eine Hündin ähnlichen Alters in gleicher Größe. Aber meiner Schwester geht es jedes Mal dreckig, wenn sie zuhause zu Besuch war und dann ohne Hund wieder heim fährt.
Hm...
Trennungsangst, nicht los lassen können
Ich befürchte ein eher menschliches Problem
Und bei Hunden häufig vom Menschen gemacht
Bei der TE hört es sich doch gut durchdacht an
Mit genügend Realismus für Hund, Mensch, Situation...
Ich kenne so einige Schwestern und auch Brüder,
Onkels, Neffen, Nichten, etc
Von irgendwelchen Leuten
Wenn die immer das Maß der Dinge wären...
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ich glaube halt, dass die TE da eine Veränderung anstößt, deren Ausmaß sie noch gar nicht absehen kann. Der Hund wird versorgt sein und ihm wird es gut gehen. Aber wie es dann ihr dabei gehen wird, ist die andere Frage. Und wenn ich lese, wie sehr sie sich damals auf diesen Hund gefreut hat... Aber wie gesagt, sie ist alt genug und wird ihre eigenen Erfahrungen machen.
Sicherlich wird das eine Veränderung für die TE, aber das wäre jeder andere Job-/Wohnortwechsel doch auch? Sissi schreibt doch sehr deutlich, wie gern sie wieder in der Heimat leben möchte, welches Umfeld sie da hat. Das macht doch auch sehr viel aus, die Zufriedenheit und Menschen um sich herum zu haben, die einem wichtig sind und die einen unterstützen, auch wenn es mit dem neuen Job sicher mehr Organisation und Fahrerei sein wird. Aber da wird sich bei diesen Rahmenbedingungen bestimmt eine vernünftige und für den Hund akzeptable Lösung finden lassen, damit er nicht täglich 8h allein ist.
Und Vergleiche mit Person XY finde ich nur begrenzt sinnvoll. Lebenssituationen, Menschen, Hunde sind doch nie gleich...Sissi&derKaiser hat nur einen großen Fehler gemacht...
Hätte sie den Franz nicht und würde fragen
ob unter den Umständen ein Hund passen würde
Wäre ihr Konzept sicher deutlich besser bewertet worden
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Ich finde es echt schlimm, wie hier eine eigentlich gute Lösung so schlecht geredet wird. Mit allen Mitteln wird ein schlechtes Gewissen gemacht... Der arme Hund wird so leiden. Du wolltest ihn unbedingt und jetzt willst du ihn alleinlassen. Du wirst deines Lebens nicht mehr froh werden.
Die Möglichkeit, 2 Std. Pause zu machen, die kurzen Fahrwege, Eltern und HuTa, evtl. auch Rentner / Studenten... alles wäre geregelt und jegliche Möglichkeiten (bleibt gut alleine / bleibt nicht gut alleine / ganzer Tag Termin auf der Arbeit / Arztbesuche) ist mit den vorhandenen Betreuungsoptionen in verschiedenen Kombinationen gut abgedeckt.
Dazu noch die schöne Umgebung, Familie in der Nähe, Freunde etc. Wenn man sich selbst wohlfühlt, wird sich auch der Hund wohlfühlen.
Und ja, auch wenn man sich den Hund wahnsinnig gewünscht hat, gibt es immer noch das eigenen Leben. Wie zum Glück auch Einige hier geschrieben haben...
Es ist ja nicht so, das der Kleine jetzt 10 Std am Tag alleine bleiben muss + Fahrtweg. Und dann ist man zu müde um noch was zu machen. Alles schon gehabt im Forum.
Aber hier ist so vieles Perfekt und man muss den Teufel an die Wand malen?
Was wäre denn, wenn der Hund beim jetzigen Job auf einmal nicht mehr mitkommen könnte? Auch da müsste eine Lösung gefunden werden. Ohne Zeit für Training und sich eine gute HuTa / Betreuung rauszusuchen.
Vielleicht bist du im Vollzeit-Job + Hund - Thread wirklich besser aufgehoben. Da gibt es Leute mit den gleichen Voraussetzungen, die sicher mehr Verständnis für deine Situation haben. Und deren Hunde sicher nicht leiden...
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Ich hab das Meiste jetzt überflogen, kann aber überhaupt nicht verstehen warum einige so ein Thema daraus machen das ein Hund 2mal pro Tag für etwa 4Std alleine ist. Find ich gar nicht schlimm. Und du könntest ja sogar noch ab und an von zuhause arbeiten. ist doch Top!
Ich würde sofort raus aufs Land mit deinen Arbeitsbedingungen.
Ich find Stadt leben aber auch nicht schön für mich, mein älterer Hund findet es auch maximal grausam. Die kleine käme gut klar, Land ist aber natürlich viel schöner. Allein deswegen würde ich es schon machen.
Wir hier leben mit einem Kompromiss ganz am Rand der Stadt mit viel Naturschutz (und fahren halt viel raus).
Ich hab ähnliche Arbeitsbedingungen wie du sie hättest. Wohne nur 5min zu Fuß weg von der Arbeit. Mein Hund dürfte zwar mit, aber Knightley mag es einfach gar nicht. Er bleibt also seid gut 2Jahren ganz zuhause, auch je 4Std mit 1 1/2 - 2Std Mittagspause. Er ist anfangs halbtags mit gekommen und ich hab ihn dann Mittags nach Hause gebracht nach dem Spaziergang, aber er hasst den Laden (Kunden) einfach und das wurde auch mit Training nicht so gut wie das allein sein zuhause. Also ist er jetzt 3 1/2 Tage zuhause. Er bleibt prima allein, ist entspannt und glücklich. Er bekommt was zu kauen/ sein Futter, kann in Ruhe pennen und vorher und wenn ich zurück bin machen wir entspannt was nettes
Wie gesagt, sehe da gar nichts schlimmes drin.
Würde ich jetzt noch zig mal was ohne Hund unternehmen, dann fände ich das auch nicht optimal, aber ich z.B. hab meine Hunde weil sie meine Freizeit sind. Ich unternehme eigentlich nichts wo sie nicht mit kommen. Max. die Besuche bei meiner kleinen Schwester, da muss Knightley auch zuhause bleiben, er mag die Kinder gar nicht. Aber die 2Std alle paar Wochen am Wochenende überlebt er zusätzlich auch.
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ich glaube halt, dass die TE da eine Veränderung anstößt, deren Ausmaß sie noch gar nicht absehen kann. Der Hund wird versorgt sein und ihm wird es gut gehen. Aber wie es dann ihr dabei gehen wird, ist die andere Frage. Und wenn ich lese, wie sehr sie sich damals auf diesen Hund gefreut hat... Aber wie gesagt, sie ist alt genug und wird ihre eigenen Erfahrungen machen.
Meine Schwester hat wie gesagt 1:1 dasselbe durch. Ihre Hündin lebt mittlerweile fast ganzjährig bei meinen Eltern weil meine Schwester ihr einfach nicht mehr gerecht werden kann. Ihrer Hündin geht es bei meinen Eltern gut, das ist keine Frage. Meine Eltern haben ja auch eine Hündin ähnlichen Alters in gleicher Größe. Aber meiner Schwester geht es jedes Mal dreckig, wenn sie zuhause zu Besuch war und dann ohne Hund wieder heim fährt.
Es ist aber nicht jeder deine Schwester.
Ich fahre seit gut 5 Jahren ein ähnliches Modell, Vollzeitarbeit mit Wohnung nahe bei der Arbeit und einer Mittagsrunde zwischendrin. Funktioniert hier gut, ich habe ausgeglichene Hunde und mit diesem Modell keine Probleme. Und hier sind ja durchaus noch andere Betreuungsmöglichkeiten im Plan. Hätte ich halt auch weiter in Anspruch genommen, wenn es so nicht funktioniert hätte.
Und den Einwand, dass sie ja auch mal nen Partner findet und dann der Hund hinten ansteht, finde ich auch lächerlich. Leben ist, was passiert während man andere Pläne dafür macht. Menschen kommen zusammen, gehen auseinander, Jobs werden gewechselt, Gesundheitszustände ändern sich. Wenn man die Verantwortung für einen Hund übernommen hat, muss dessen Wohl halt bei Änderungen im Auge behalten werden, aber nicht jeder ist ein Idiot und gibt den Hund ohne mit der Wimper zu zucken ab, weil da plötzlich der Traummann vor einem steht und man ja jetzt keine Zeit mehr hat.
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