Neuer Job, Umzug und allein bleiben
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Da bekommt er aber doch was mit, sei es, dass man ihn mal anspricht, oder mal streichelt, er kann Leute beobachten usw..
Zuhause in einer Wohnung passiert rein gar nichts......das ist m.E. ein Unterschied. Da ist ja Zwingerhaltung noch abwechslungsreicher.
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Sissi&derKaiser, ich habe jetzt nicht alles gelesen. Hunde sind aber durchaus in der Lage, verschiedene Optionen mitzumachen. Aber wenn Hunde nicht in der Lage wären, allein zu bleiben, dürfte keiner, der arbeitet einen Hund haben. Das ist doch völliger Quatsch.
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Zuhause in einer Wohnung passiert rein gar nichts.....
Vor unserem Terassenfenster passiert mehr als in meinem Büro - juckt die Hunde aber nicht.
Die pennen trotzdem obwohl sie gucken könnten.
Dann dürfte ja rein gar nichts gegen Zwingerhaltung sprechen wenn ein Hund sowieso dauernd schlafen soll/muss und "eigentlich" bis auf wenige Stunden keinen Anschluss braucht.
Ich finde das einen großen Unterschied ob mein Hund täglich 8 Std. komplett alleine ist oder ob jemand "da" ist und ihm mal kurz über den Kopf streichelt, oder er zusehen kann was ich gerade mache.....selbst, wenn er in dieser Zeit "ruht".
Von der Anschaffung eines Hundes wäre einem Neuling abgeraten worden.Für mich spricht auch gar nichts gegen Zwingerhaltung mit Familienanschluss.
Ein Hund der da wärend der Arbeitszeit seiner Besitzer drin ist, seh ich gar kein Problem.
Davon abgesehen ist ein Hund der klassisch im Zwinger lebt da häufig die ganze Zeit drin, auch wenn die Leute zu Hause sind oder nachts, die kommen da nur raus, wenn man Gassi geht oder mit ihnen Arbeitet.
Das ist noch mal eine ganz andere Haltungsform und nicht damit zu vergleichen wenn der Hund 2x 4h alleine zu Hause ist.
Der ausschlaggebende Punkt ist nämlich auch. Der Hund ist die 8h nicht am Stück allein und auch nicht die 16-20h Ruhezeit.
Es gibt immer wieder aktive Phasen mit Ansprache und Beschäftigung. Morgens, Mittags und Abends eben was mehr.
Bzgl. deines letzten Satzes:
Ja, vielleicht von dir. Von mir nicht.
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Zuhause in einer Wohnung passiert rein gar nichts.....
Vor unserem Terassenfenster passiert mehr als in meinem Büro - juckt die Hunde aber nicht.
Die pennen trotzdem obwohl sie gucken könnten.
Hier auch.
Sie können sich im Wohnzimmer auf die Couch legen, im Schlafzimmer das Bett zerwühlen, aus den Fenstern kucken, Nachbarskatzen und Spaziergänger verbellen, den Mülleimer des Sohnes ausleeren, die Küche nach Fressbaren durchsuchen, überprüfen, ob der Gelbe Sack ordentlich verschlossen ist...
Was Hunde halt so machen.
Wenn ich daheim bin, red ich auch nicht ständig mit ihnen oder tätschel an ihnen rum.
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Wie Du sieht, gibt es viele Möglichkeiten und noch mehr Meinungen zu dem Thema.
Ich wünsche Dir und Franz alles Gute für den Umzug und Dir viel Spaß im neuen Job und dass Du eine für Euch passende Lösung finden wirst.
Vielleicht hälst Du uns ja auf dem Laufenden wie es Euch ergeht.
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Ich habe nun - bevor ich zusage - noch einmal rückgefragt bzgl. der Gleitzeit und auch Home Office.
Mein Plan wäre nun der folgende:
Sonntag gibt es ordentlich Action, so dass er montags gut ausgepowert ist und froh ist, wenn er seine Ruhe hat. Nachmittags von 13-17 Uhr kann ich einen Sitter beauftragen.
Dienstag und Donnerstag geht er ganztags zu meinen Eltern und ich mache "Lange Tage".
Mittwoch mache ich halbtags Home Office.
Freitags arbeite ich dann nur bis mittags (ist üblich in der Firma), da wäre er dann evtl. 5h allein, wenn er das kann, sonst gehe ich dazwischen nochmal nach Hause, und wäre spätestens um 13 Uhr zu Hause.
Er wäre also 3x4h pro Woche allein (zzgl. solcher Dinge wie Einkauf, etc. die aber ja jetzt auch samstags stattfinden, sehe da keine Notwendigkeit das zu ändern).
Wenn ich die Bestätigung bzgl. des festen Home Office Tages bekomme, dann sage ich zu.
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sondern ich will Meinungen und Erfahrungen
Ich habe alle zwei Wochen Arbeitszeiten von 9.30-12.30 und von 14.30 bis 18.00 Uhr.
Bei uns funktioniert das hervorragend. Ich gehe morgens meine übliche Morgenrunde, meistens so um ne Std, kann auch länger werden. Mittags gibt es bei uns schon immer nur eine PKrunde und abends gehen wir je nach Wetter auch mal getrennt, weil Ben die Hitze besser wegsteckt als Bonni. Ich kann nicht wirklich einen Unterschied zu der Woche wo ich zu Hause bin feststellen bei den beiden.
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Nur als Tipp:
Versteif dich nicht auf feste Tage.
Da können deine Eltern mal nicht, dann ist HO von der Firma aus blöd an dem Tag, in der Woche ist Mo mal besser, in der anderen Donnerstag .
Mit Hund muss man immer ein wenig flexibel sein. So im grossen und ganzen wird es aufgehen, wenn du das willst und eben ein wenig drum herum organisierst.
Als Bsp:Meine waren letzte Woche Mo-Do jeden Tag beim Hundesitter.
Freitag gabs nen kurzen Tag.
Dafür diese Woche Mo+ Di 2×4.5h, Mi-Do Sitter inkl.Übernachtung und Freitag wegen Firmengrillfest auch ganzer Tag.
Manchmal geht es nicht anders.
Dafür war ich Anfang August teilweise drei Nachmittage im HO (und Fr kurz).
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Hab ich das richtig verstanden, dass du wegen deiner Familie und deinen Freunden umziehst?
Den Job brauchst - ist klar, von Luft allein lebt es sich schlecht, aber du hast jetzt quasi die Gelegenheit in dein festes Umfeld zurück zu kommen?
Mach es.
Allein in der Fremde ist es ungleich schwerer, als wenn man Freunde und Familie in gut erreichbarer Nähe hat.
Da kann ich dich wirklich sehr, sehr gut verstehen.
Und dein Plan mit Sitter, Homeoffice und bei deinen Eltern bleiben, klingt doch für den Hund gar nicht verkehrt.
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