Gastritis? Magengeschwür? Futtermittelunverträglichkeit? Sodbrennen?

  • Eddy09 Sicher ist das nicht, hat er bisher noch nie bekommen. Daher die geringe Dosis. Er bekommt es in Tablettenform. Danke für deine Erfahrungen.


    peikko Danke für deinen hilfreichen Post. Bauchspeichel- und Schilddrüse spreche ich auf jeden Fall an. Tatsächlich hatte der Hund meiner Schwiegereltern eine Schilddrüsenüber- (oder war es unter-?) Funktion und hatte auch häufig Magenprobleme. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.


    Junimond Das werden wir. Wird das beim Ultraschall mit untersucht?

  • Warum bekommt er Cortison wenn der Tierarzt von Gastritis oder Futterunverträglichkeit ausgeht?


    Das Omep kann ich da ja noch verstehen ,wobei man immer gucken muss ob es wirklich zuviel oder zuwenig Magensäure ist. Die Symptome sind oft gleich.



    Ich würde unbedingt Herz im Auge behalten.


    Hatte er auch Durchfälle oder anders auffälligen Kot?

  • ShaCo Das Herz würde hoffentlich dann im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung mit angesehen, oder? Wobei ich nach Dr. Google eher nicht davon ausgehe ;). Emil ist sehr vital und an sich tagsüber auch gut gelaunt und agil, erst abends mit den Schmerzen wird er ruhig, aber auch nie unruhig bzw. nervös. Er rennt liebend gerne, auch ausdauernd. Nein, Farbe, Konsistenz und Menge des Häufchens waren ganz normal.

    Omep hatte ja tatsächlich gegen die Ausgangssymptome wie Hecheln, Bauchpumpen und Licky Fits bzw. Schmatzen geholfen. Von daher gehe ich davon aus, dass es passte, gegen zu viel Magensäure zu steuern.

    Cortison bekommt er, so wie ich das verstanden habe, zur Beruhigung des Magendarmtrakts, weil wir auch nicht wussten, ob er das antiallergische Futter frisst. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das richtig aufgefasst habe. Ich werde übermorgen noch einmal nachhaken.

    Danke!

  • Würde wegen dem Ultraschall noch mal fragen. Normal wird bei dieser Problematik nur der Bauch geschallt.


    Cortison zur Magenberuhigung macht keinen Sinn.


    Wenn es durch Omep besser geworden ist spricht das schon für eine Übersäuerrung.

    Wenn der Kot normal war , kein Fettstuhl oder Lehmfarbend oder Dünni , und er nicht viel an Gewicht verliert spricht das eigentlich gegen die Bauchspeicheldrüse .


    Du schriebst ihr füttert frisch ? Weiß ja nicht wie oft ihr füttert und wie eure Zusammensetzung ist ,aber manche Hunde Verträgen mit dem älterwerden Abends kein Gemüse oder Knochen mehr .

    War bei uns so ,gab dann nächtliche Unruhe mit Erbrechen. Seitdem ich das Gemüse und Knochen nur noch morgens gebe ist da Ruhe.

  • Wir haben auch eine lange Geschichte mit dem Magen-Darm hinter uns.


    Bei uns war es eine schwere, chronische Magenschleimhautentzündung, die bis in den 12-Fingerdarm gezogen ist.

    Es gab Omep, AB, Cortison... Magenspiegelung, Bluttest, verdacht auf Unverträglichkeit etc.


    Am Ende hat alles nichts gebracht.


    Am Ende hat folgendes geholfen:

    *Heilerdekur

    *Slippery Elm 30 min vor dem Essen

    *Essen kochen


    und dann etwa 3-6 Monate durchziehen.


    Bei uns ist seit dem Ruhe. Auch eher das Gegenteil: Inszwischen hat der Hund ein Magen wie eine Sau |)

  • Wir sind auch "Magengeschädigte".

    Zuletzt hatte unser Rüde wieder eine schwere Gastritis mit Magenblutungen (im Blutbild deutliche Anämie).

    Omeprazol machen hier schlimmste Nebenwirkungen wie Durchfall, Erbrechen und Magenschmerzen.

    Vom Diätfutter, das der Tierarzt empfohlen hat (bei uns war es Hills), bekam Bodo noch mehr Durchfall und erneut Sodbrennen. So haben wir rausgefunden, dass er kein Huhn im Trockenfutter verträgt.

    Eine ganze Zeit lang kamen wir mit Köbers sehr, sehr gut zurecht (ist mehr Müsli als Hundefutter ;) ), aber das rührt er nicht mehr an.

    Bei Bodo reicht die kleinste Menge Stress, dann reagiert er empfindlich.


    Ich würde ansprechen, wozu das Cortison sein soll. Das wird eigentlich aufgrund der Nebenwirkungen nur kurz eingesetzt und dann wieder ausgeschlichen.

    Unsere Tierärztin riet zu einer Magenspiegelung, weil man im "normalen Ultraschall" zwar eine verdickte Magenwand sehen, aber nicht die Struktur an sich beurteilen könne (kleinere Blutungen z.B.)

    Wir kamen drumrum, da Bodos Blutbild wieder deutlich besser wurde und inzwischen frisst er auch wieder normal (Morgens und abends Dose, mittags Trockenfutter).

  • Hallo liebe Tierfreunde!

    Ich war gestern ebenfalls beim Tierarzt. Dort wurde bei meinem Vierbeiner dann auch Gastritis diagnostiziert. Ich war zwar beim Arzt nur mache ich mir etwas Sorgen. Er hat nun seit über 30 Stunden nichts mehr gegessen ! Er verweigert das ganze völlig. Und sobald er Wasser trinkt kommt das ganze als gelblich erbrochenes wieder hoch.


    Habt ihr irgendwelche Tipps ?crying-dog-face

  • Meine hat vom TA ein, äh, so flüssige Aufbaunahrung (mir fällt gerade wieder nicht ein, wie das heißt) bekommen als sie Gastritis hatte und nichts fressen konnte. Das wird aber sicher im Einzelfall entschieden. Was hat der TA denn gemacht und gesagt?

    Edit: Wenn er nichts trinken kann, muss er ja wahrscheinlich regelmäßig Infusionen bekommen beim TA?

  • Das ganze fing von Donnerstag auf Freitag Nacht an. Und gestern Mittag ging es dann halt wirklich richtig los. Bin dann darauf hin auch sofort zum TA gegangen. Daher hat er noch keine Infusion bekommen, sondern Medikamente(unter anderem gegen das erbrechen). Bzw. Von einer Infusion war erst auch noch gar nicht die Rede.


    Gesagt mir der TA halt nur,dass er jetzt erst einmal schonkost zu sich nehmen muss. Und halt eben die Diagnose. In 3 Tagen soll ich dort Stuhlproben abgeben.

  • Wenn du so richtig Bauchweh und verdorbenen magen hast. Möchtest du dann was essen? Wenn der Hund trinkt, ist das völlig in Ordnung und hilft der heilung. VL mag er ja ein paar Löffel morosche Möhrensuppe. Und morgen bisschen gekochtes Huhn mit gequetschter Kartoffel.

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