Wie wichtig ist die Optik bei euch für die Rassewahl?
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Mir ist jetzt noch kein Ridgebackbesitzer begegnet, der Ridgies eigentlich total häßlich findet. Ich finde auch, es sind schöne Hunde. Das war aber tatsächlich nicht der Hauptgrund für die Rassewahl. Es gibt wenige Rassen, die für mich optisch nicht gehen. z.B. Pekinesen. Was aber nicht heißt, daß hier unter Garantie niemals nicht einer wohnen würde. Mir ist mal einer zugelaufen, total ungepflegt und pottenhäßlich, mit Wunden an den Füßen. Ich habe tatsächlich überlegt, ob der nicht erst mal bleibt, falls sich kein Besitzer findet. Aber zugelaufene Hunde sind nunmal Fundsache und damit abzuliefern und ein alter "kaputter" Pekinese mit zwei Katzen und nem Ridgeback... ich glaube das wäre keine gute Idee gewesen. War aber echt ein Schatz, das kleine häßliche Ding. Kam mir ganz alleine mitten im Wald entgegen und ist wie selbstverständlich mit dem Bub und mir mitgekommen und hat sich gleich zu ihm ins Auto gesetzt.
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Ich kann mich mit vielen unterschiedlichen Optiken bei Hunden anfreunden, so dass ich sage, geht rein optisch gar nicht, gibt's eigentlich kaum.
Trotzdem habe ich natürlich Vorlieben (schwarz, kurz- bis mittellanghaarig, Stehohren, wacher Ausdruck). Mein Dritthund verkörpert all das, obwohl die Optik bei der Entscheidung echt nachrangig war.
Ich würde sagen, bei mir entscheidet in erster Linie der Verstand, was für ein Hund in mein Leben passt, und wenn er mir auch optisch zusagt, ist das das I-Tüpfelchen.
Z. B. sind Pudel jetzt optisch nicht unbedingt meine Favoriten, aber als Zweithund hätte es kaum eine perfektere Wahl gegeben. Also bei der Rasse an sich hat der Verstand entschieden, bei der Farbe dann meine Vorliebe.
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Ich muss auch noch dazu sagen, es gibt auch Rassen die ich erst schön finde, seit ich deren Charaktereigenschaften kenne.
Und dann gibt es wieder Rassen die ich optisch überhaupt nicht mehr ansprechend finde, seit ich mal ein paar Vertreter live kennen gelernt habe und vom Verhalten negativ überrascht wurde.
So geht es mir aber auch bei Menschen. Ein guter Charakter kann einen Menschen auch optisch ansprechender machen, wohingegen ein schlechter Charakter selbst den schönsten Mensch hässlich werden lässt.
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Ups, seit wann haben die denn solche Köpfe? Sehr gewöhnungsbedürftig.
daran will und werde ich mich nicht gewöhnen
Nun nimm doch nicht alles sooo wörtlich!
Frag ich, wo diese Ramsnase herkommt. Was da wohl mitgemendelt hat?
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War aber echt ein Schatz, das kleine häßliche Ding.
Das erinnert mich an die 8jährige Retrivierdame die ich aus einem hiesigen Waldgrundstück (Zwingerhaltung) raus gekauft habe. Für DM 50.--
Die wurde 4 Monate vorher von einem Züchter abgegeben. Das war so ein ängstlicher Hund; freundlich, aber hat sich sofort vor allen Menschenfüssen auf den Rücken geworfen und zusammen gerollt. Vor lauter Unterwerfung konnte die nicht einmal stehen, geschweige denn den Kopf hoch halten. Ein dickes rollendes Etwas mit komplett verlodderten Fell und pott hässlich.
Die "Sandy" habe ich mit Trockenshampoo täglich eingepudert, ausgebürstet und gekämmt. Ich erinneremich gerade, wie ich das täglich mehrmals vor der Haustür auf der Treppe saß und den Hund "bearbeitet" habe. Das unterwürfige Verhalten habe ich ignoriert und selbstbewusstes Verhalten bestätigt. Das arme Ding hat lange gebraucht bis sie wieder wie ein stolzer Hund stand.
Es war immer klar, dass dieser Hund weiter vermittelt werden sollte. Als er Wochen später mein Haus verlassen hat, hatte dieser Hund nicht nur eine tolle Figur sondern darüber hinaus den Hapitus eines wunderschönen Ausstellungshundes. Die Hündin wurde kastriert abgegeben und hatte noch viele gute Jahre in einer sehr hundefreundlichen Familie.
Das ist jetzt alles OT. Ich wollte damit nur zeigen, dass aus einem sehr verlodderten, hässlichen Ding durchaus ein kleine Perle werden kann.
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Optische Vorlieben können sich aber auch wandeln. Ich konnte mit lockigen Hunden nie etwas anfangen bis... ich auf einer Ausstellung einen Lagotto Rüden sah, der mich echt begeisterte . Seitdem werden "Locken" von mir bei der Rassewahl durchaus in betracht gezogen ( nur leider nicht vom Rest der Familie :| ).
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Ich stehe auf Schlappohren und Fellfarben in braun/beige/weiß/rötlich. Daraus brauche ich kein Geheimnis machen, weil es genug Rassen mit meinen Wünschen gibt, die eben auch diese Optik haben.
Tatsächlich würde ich aber niemals nicht einen Abstrich machen, wenn ein schwarzer Hund zur Auswahl stünde. Ich habe Bauchschmerzen bei schwarzen Hunden. (Nicht mehr so arg wie früher, aber selbst einen halten mag ich nicht.)
Mit Stehohren könnte ich aber leben.
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Ich muss auch noch dazu sagen, es gibt auch Rassen die ich erst schön finde, seit ich deren Charaktereigenschaften kenne.
Und dann gibt es wieder Rassen die ich optisch überhaupt nicht mehr ansprechend finde, seit ich mal ein paar Vertreter live kennen gelernt habe und vom Verhalten negativ überrascht wurde.
Stimmt, das habe ich auch schon festgestellt. Früher fand Australian Shepherds wunderhübsch, vor allem in Blue Merle. Je mehr Vertreter der Rasse ich kennengelernt habe, desto weniger gefallen sie mir.
Bei Pudeln ist der umgekehrte Weg passiert.
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Ich muss auch noch dazu sagen, es gibt auch Rassen die ich erst schön finde, seit ich deren Charaktereigenschaften kenne.
Und dann gibt es wieder Rassen die ich optisch überhaupt nicht mehr ansprechend finde, seit ich mal ein paar Vertreter live kennen gelernt habe und vom Verhalten negativ überrascht wurde.
Stimmt, das habe ich auch schon festgestellt. Früher fand Australian Shepherds wunderhübsch, vor allem in Blue Merle. Je mehr Vertreter der Rasse ich kennengelernt habe, desto weniger gefallen sie mir.
Bei Pudeln ist der umgekehrte Weg passiert.
Bei mir ist es ganz genau so
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Die optischen Vorlieben in Bezug auf Hunde haben sich bei mir nie verändert. Das ist irgendwie seit jeher gleich.
So ein „ooohh schön!“
Was jetzt nicht heisst, dass eine solche „Schönheit“ passend zu meinem Leben/ Können/... sein muss. Weshalb gewisse Rassen hier nicht einziehen.
Zum Glück finde ich „meine“ Rasse nicht nur vom Typ her und charakterlich, sondern auch optisch prima.
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