Wie wichtig ist die Optik bei euch für die Rassewahl?

  • Ich habe definitiv ein Aussehen, dass mich mehr anspricht als anderes - oder vielmehr verschiedene Varianten der Optik, die mir gefallen. Ihnen allen gemein ist dass es 'ausgewogene' Hunde sind, nicht krumm und schief oder total verbaut. Aber ansonsten gefällt mir viel.


    Ich finde viele Molosser unfassbar toll, oft den Pitty-Typ schick. Andere Vertreter der Art gefallen mir dann wieder nicht.


    Viele Jagdhunde sind super schön! Meinen ESS finde ich wirklich schick. Hei Hei von grPups ist ein anderer Typ ESS und auch sie finde ich total hübsch.


    Trotzdem fesseln mich auch viele Hunde vom Typ der Schäfer oder generell der Hüter und einige andere auch!


    Irgendwie muss einfach das Gesamtbild stimmen. Und am Ende ist das schön was man liebt. Dann ist vieles wieder ganz unwichtig. Nur bei der Suche, ohne das konkrete Individuum zu kennen, da spielt Optik wieder mit. =)

  • Ich gehöre auch zu denen, denen die Optik sehr wichtig ist. Ich möchte nicht mein Leben mit einem Hund verbringen, der mir nicht gefällt, da kann der Charakter noch so toll sein.


    Ich habe viele Hunderassen die ich Optisch wirklich toll finde, aber die Charakterlich nicht zu mir passen bzw. denen ich mich nicht gewachsen fühle. Dennoch geht mein Typ Hund seit ich Baxter habe immer in dies selbe Richtung: Bartiger Hundetyp. Wenn ich die Fotos von TH-Hunden durchgehe, merke ich das immer wieder =) Und das obwohl ich früher immer der Spaniel-Typ war.

  • Ein gewisses optisches Beuteschema habe ich denn ich möchte keinen Hund mit pflegeintensivem, langem Fell, der häufiger gebürstet oder gebadet werden muss damit er gepflegt aussieht und das Fell nicht verfilzt. Das ist einfach nicht meins. Trimmfell ist okay und ab zu werden hier auch die Hunde gebürstet. Und zu viel Hundesabber mag ich nicht daher fallen somit auch einige Rassen raus.


    Ansonsten ist mir die Optik nicht wichtig und es ist mir nicht egal ob ein Hund Hänge- oder Stehohren hat und Fellfarbe und –zeichnung. Hermann zog hier stinkend und mit fettigem Fell ein und inzwischen ist er der schönste Hund mit Stehohren für mich den ich kenne.heart-eyes-dog-face

  • daran will und werde ich mich nicht gewöhnen egal wieviele Titel

    in wieviel x Ländern die haben .... jagdlich sind die ja im normalen Feld dabei.

    alleine vom Aussehen her würde ich zum Nachtjäger mutieren

  • Ich glaube, kaum jemand kann sich dagegen wehren, auf einen bestimmten Hunde-Typ aufgrund der Optik "anzuspringen" oder eben nicht... das steckt tief in uns drin. Erst wenn dann der Verstand eingeschaltet wird, fällt eine Entscheidung dann vielleicht anders aus.


    Zu unterscheiden wäre aber, ob man sich eine bestimmte Hunderasse aussucht, weil diese so "süss" oder wuschelig oder exotisch ist, obwohl der Rasse-Typ absolut nicht in die Lebenssituation und das Wissen und Können hineinpasst oder die Rasse eine Vielzahl von genetischen Krankheiten aufweist. Da sollte man immer den Verstand einschalten vor einer Anschaffung und sich gründlich über die gewünschte Rasse informieren, bevor man sich einen Hund/Welpen anschafft nur aufgrund der Optik.


    Bei mir selber merke ich, dass ich auf kurzhaarige, kleine Hunde anspringe mit Steh-Ohren... ta-taaaaa, das ist dann halt der KH-Chi.

    Kleinhunde mit viel Wuschelfell oder sogar noch Hänge-Ohren lassen mich völlig kalt, "sowas" würde ich nie aufnehmen, ausser wenn es ein wirklich dringender TS-Notfall wäre. Da muss ich dann halt meine eigene optische Vorliebe beiseite lassen und nur den Hund sehen.


    Meine Hunde-Optik ist aber eindeutig der "klare" Hund mit gut definiertem Körperbau ohne viel Gewuschel und Gekringel ringsherum. Bei anderen ist es genau umgekehrt, die möchten soviel Wuschel wie nur möglich. So hat halt jeder seine Vorlieben.

  • Das Börr ist der beste Freund von unserem Husky ....

    Als Cana Corso eine echte schlabberbacke .... finde ihn auch echt ansprechend...

    Wenn ich aber mal auf ihn aufpasse und Gassi gehe.... merke ich schnell warum diese Rasse nicht zu mir passt..... jetzt ist er 2 und hat 64 kg

  • Ich habe sehr konkrete optische Vorlieben (Schäferhunde) und habe damals beim ersten Hund (Zwergschnauzer) echt viele, viele Abstriche bei der Optik gemacht. Und letzten Endes habe ich dann auch noch die Farbe gekauft die ich unter gar keinen Umständen wollte. :lepra:

    Aber es hat halt gepasst. :ka:


    Und beim Zweiten (Riesenschnauzer) waren dann gar keine Kompromisse mehr nötig weil ich die Schnauzer inzwischen so lieben gelernt habe, dass mir die Optik total gut gefällt. :herzen1: Inzwischen bin ich ihnen völlig verfallen und finde die Rasse wunderschön.




    Wobei meine Kompromissbereitschaft auch nicht unendlich ist, irgendwas Sabberndes, sehr langhaariges/plüschiges, extrem gelungenes oder einer der niederläufigen kleinen Begleit-Wuschel kommt mir nicht ins Haus - die passen charakterlich zum Glück alle nicht, also bin ich nicht im Zwiespalt.

  • Hmm - irgendwo spielt Optik natürlich mit rein, schon auf unbewusster Ebene hat ja jeder Mensch gewisse Präferenzen.


    Was mir bewusst und wichtig war: lieber ein kleiner Hund - das liegt aber an der Lebenssituation, obwohl ich durch meine beiden inzwischen natürlich längst totaler Minifan bin.


    Aber sonst war und ist wichtiger, dass der Hund zu mir passt. Was habe ich vom schönsten Aussehen, wenn der Hund charakterlich so gar nicht dem entspricht, was ich gern an Hunden mag.

  • Ja, ich gebe zu, die Optik muss erstmal passen

    Und wenn die stimmt, befasse ich mich näher mit den Eigenschaften dahinter

    Allerdings gebe ich zu, dass ich auch innerhalb der Rasse dann wieder Farben hab, die gar nicht meins wären.


    Ich würde zum Beispiel nie Shar Peis oder diese kurzbeinigen fetten neuen Bulldoggen in Erwägung ziehen, weil ich sie einfach hässlich finde (ich hoffe, ich habe jetzt niemanden beleidigt. Aber ihr dürft dafür auch sagen, dass ihr Pudel hässlich findet ;-) )


    Sonst muss ein Hund für mich nicht"typisch schön" sein.

    ich finde zB sowohl den Straßenmix von gegenüber als auch den reinrassigen Aussie vom Ende der Straße hübsch.

    der Hund muss einfach "was" haben

  • Optik ist mir schon wichtig und Wilma entspricht optisch auch dem was ich mir unter eiem hund so vorstelle , mittelgrosss, moderates Fell, keie locken, keine kurze Schnauze oder kurze/keine Rute , die Ohren stehen mal, miest nur eins, manchmal auch keins , aber eie langen Hängeohren . Zum Glück passt es bis jetzt auch vom Charackter her :) nicht zu stur, oder für mich zu schwer zu erziehen.

    Huskys und andere Schlittenhunde mag ich auch optisch leiden , passen aber wohl schlecht zu mir zumindest in meiner jetzigen Wohnsituation. Grosse Hunde waren mir schon immer lieber als kleine, aber seit ich Wilma hab, weiss ich das zu gross auch nichts ist. wilma ist grad richtig von der Grösse her.

    Möchte immer noch keinen kleinen Hund, egal wie niedlich ich manche finde.

    Plattnasen, Stummelschwänze, nackte Hunde mag ich aber gar nicht. Auch nicht die meisten Molosser, optisch zumindest nicht

    Einen Hund, den ich hässlich finde, würde ich nicht holen, fände ich auch nicht fair gegenüber dem Hund, man hat den ja in der Regel auch einige Jahre.

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