Plötzliche Angst vor der Außenwelt
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Hallo Zusammen,
ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum.
Ich habe eine 8 Monate alten Rüden, ein Husky Australien Shepard mix.
Seit jetzt 4-5 Tagen verhält er sich irgendwie merkwürdig.
Es war alles gut doch jetzt immer wenn er aus dem Haus in den Garten geht schnüffelt er und rennt mit eingeklappten Ohren und tiefen Schwanz ins Haus, er rennt dann meistens bis in den ersten Stock, dort ist er eigentlich nur Abends zum schlafen.
Er liebt unseren Garten sonst, er geht normaler weiße immer Raus und liegt auf seiner Liege oder macht was im Garten, jetzt hat er schon Angst ins Wohnzimmer zu gehen da dort die Terassentür ist.
Wenn ich mich raus stelle und ihn per Commando Rufe hört er nicht (was er eigentlich aber sonst gut kann) auch auf Leckerlis reagiert er nicht.
Ich mache mir echt Sorgen und ich weiß einfach nicht wovor er Angst hat, nichts hat sich draußen geändert, aber sobald er an der frischen Luft ist fängt er an zu schnuppern schaut links und rechts und rennt weg.
Es fing an als es bei uns so enorm heiß wurde, ich dachte am Anfang es könnte an der Hitze liegen aber heute Regnete es die ganze Zeit er hat aber immernoch Angst.
Wenn man es schafft ihn ins Auto zu bekommen und z.b an einen See fährt wo er gerne ist hat er keine Probleme und schnüffelt auch nicht rum.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?Danke!
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Vielleicht hat es in den letzen tagen draussen mal gegrummelt? geblitz? als er im GArten war?
Und der junge mann fängt (altergemäß und rassetypisch) an, das zu verallgemeinern.
Wichtig ist, dass er das nicht verfestigt. Meine ist 3 Jahre nicht mehr um eine bestimmte Ecke gegangen.
Raten kann ich dir nicht wirklich.
Manchmal reicht es den Hund so lange draussen zu halten (an der Leine, meinetwegen mit leckerchen, wenn er die noch nimmt) , bis er dort entspannt. Irgendwann tut es das. Das kann aber ein paar Stunden dauern. Das mit einem entspannungswort belegen. Leise loben, aufstehen und nach hause gehen. wiederholen. die zeit wird sinken also von mehreren Stunden auf ne Stunde auf 15 Minuten etc.). So lange wiederholen, bis er sich gar nicht mehr verspannt. Das ist sehr gut investierte Zeit. Ansonsten s.o. kann das mehrere Jahre dauern. Oder auch sich ausweiten, vom Garten auf alles. Je nach hundetyp (bei Hütern m.e. ist das ganz fix ganz schön eingebrannt)
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Ne es gab kein Gewitter bis auf gestern, der Hund ist aber komplett entspannt wenn es gewittert, irgendwas scheint er aber ja zu riechen, er fängt immer wie verrückt an zu schnüffeln bevor er Panik bekommt
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Hat er das denn nur wenn ihr in den Garten (ich vermute hintere Seite vom Haus) geht oder auch wenn er vorn zur Tür raus soll?
Das was du beschreibst hatte ich neulich mit unserem im Wald ca. 3 Meter von einem Jägersitz entfernt. Ich vermute er hat Blut oder Spuren von totem Wild gerochen, Rute eingeklemmt, wurde panisch und wollte nicht weiter.
Vielleicht hat er aus der Nachbarschaft einen Geruch in die Nase bekommen der ihn so verunsichert?
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Ich würde mal eine Wildkamera aufhängen - wer weiss, was da bei Euch im Garten rumkaspert.
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Im Moment gibts wahnsinnig viele Wespen, wurde er gestochen?
Versuch nicht, den Hund mit Leckerchen zu "überlisten"/locken, das bringt ihn in Konflikte. Auch nicht mit Kommandos hinzwingen.
Das weiter oben genannte Füttern mit gleichzeitiger sozialer Unterstützung meine ich damit nicht, das kannst du mal probieren. Die soziale Unterstützungskomponente sollte überwiegen. Habt ihr ein schönes gemeinsames Hobby? Das könntet ihr auch im Garten machen.
Das hektische Schnüffeln kenne ich auch als Stress-Reaktionshandlung.
Auf jeden Fall muss da unbemerkt von euch was Doofes passiert sein. Was genau, ist ja egal. Dem Hund geht's im Garten nicht gut und da müsst ihr was machen.
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Es ist nicht nur im Garten, beim Spazieren ist es jetzt auch schon drei mal passiert, zwei mal an der selben Stelle, wir haben keinen Großen garten und er ist Abgezäunt, nur Vögel oder Katzen kommen bei uns in den Garten, für beides interessiert er sich sehr.
Wenn ich mit ihm Spiele klappt das auch im Garten aber dann nicht all zu lange, kurz nach dem spielen bekommt er wieder Angst nachdem er schnüffelt.
Meiste Zeit ist er jetzt zurückgezogen auf der Treppe oder im Keller.
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Mist, das klingt nicht gut. Bei der Rasse und in dem Alter möchte man ja nicht, dass es sich verfestigt.
Über Spooky Phasen bist du im Bild? https://bothshunde.com/spooky-…junge-hunde-sich-gruseln/
Vielleicht kann euch ein guter Trainer oder eine gute Trainerin helfen und zeigen, wie ihr dem Hund beistehen könnt.
Dass er sich woanders nicht gruselt, liegt vielleicht dran, dass dort der Reiz des Neuen überwiegt.
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Habt ihr Wölfe in der Gegend?
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