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Aber das ist doch keine Sache, die man mit fremden Menschen in einem Forum bespricht, die noch nie den Hund oder euch gesehen haben. Das bespricht man mit der Person, die einen seit Monaten begleitet und wo es ja auch Erfolge gibt. Erst da kann man darüber diskutieren, was dir an Handreichung fehlt und ob dir der Trainer das bieten kann.
Was bringen dir den drölfzig Meinungen von drölzig verschiedenen Menschen, die 1. Dich gar nicht kennen, 2. Den Hund gar nicht kennen und 3. Auch nur deine Sichtweise der Dinge zu hören bekommen.
Ich würde mir als Trainer irgendwie veräppelt vorkommen bzw wüsste nicht wo der Fehler jetzt sein soll. Klar geht man da auf einer professionellen Ebene mit um, nur dem kann ja gar nicht klar sein, wieso du jetzt wieder zum nächsten rennst.
Bevor ich da jetzt wieder bei Null mit der nächsten Person anfange, die uns erstmal kennenlernen und alle Facetten sehen muss, bespreche ich doch erstmal den Trainingsstand und meine Wünsche mit dem, der uns schon kennt.
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Czarek ich verstehe deine Einwände, wirklich. Unsere 10 einzelstunden waren im Juli fertig. Habe seit dem mit mir gehadert ob ich nochmal 10 nehme oder nicht und bis jetzt habe ich keine genommen. Warum? Ich will nicht alles in frage stellen was ein Trainer sagt. Schließlich ist er vom Fach.
Als Beispiele vielleicht wird es dann deutlicher:
Marley möchte sich selbst aus der hundebegegnung raus nehmen und die Seite wechseln, darf er nicht weil SEINE Methode dann nicht mehr funktioniert.
Marley legt bei der Korrektur mit Wasser den Rückwärtsgang ein und will hinter mich, darf er nicht weil er aushalten lernen muss (Schutz hinter mir suchen finde ich persönlich sinnvoller als Alternative als gezwungenermaßen neben mir bleiben zu müssen ohne Alternative). Auf die Frage warum er nicht hinter mich darf hieß es damit er nicht hinter mir andere Menschen anpöbeln kann. Gibt vielleicht Hunde die das machen aber individuell auf unseren Hund passt das nicht.
Nachdem wir nach 8 Stunden das Blick lösen immer noch nicht geschafft hatten sollte ein zweites Kettenhalsband zum Einsatz kommen was direkt hinter den Ohren angelegt wird um noch gezielter über die Leine einwirken zu können. Ist nicht mein Weg aber eine Alternative außer das was wir die ersten 8 Stunden gemacht haben hätte er nicht. Also kam er da an seine Grenzen.
Das alles hat bei mir das Gefühl ausgelöst dass dieser Trainer zwar ein Stück weite weiterhelfen konnte aber uns eben nicht ans Ziel bringt
Ich könnte auch weiter dort bleiben aber eben mit einem unguten Gefühl und der Vermutung, dass uns weitere 10 Stunden auch nicht wirklich weiter bringen
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Und warum spricht man dann nicht drüber? Versteh ich echt nicht.
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ist im Prinzip auch nicht besser als im halti thread
Ich drück die Daumen für den neuen Versuch
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Meine Trainingsweise wäre das auch nicht aber
Ich würde mir überlegen was sinnvoll war. Du meinst selbst es hat euch geholfen daher kann ja nicht alles schlecht gewesen sein.
Wenn man komplett bei 0 anfängt dauert es halt länger und es kann zu einem massiven Rückschritt kommen. Der Hund kann in der ersten Zeit noch mehr verunsichert sein.
Ich hab halt die Befürchtung dass du dann wieder abbrichst.
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Je eher man dieses Training abbricht, desto besser. Das Vertrauen wird nur geschwächt.
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Mal ganz davon abgesehen, dass ich in diesem Trainingsweg eher ein Deckeln und - in Bezug auf das Kettenhalsband hinter den Ohren - eine richtige Gewaltspirale sehe:
Wenn jemand nicht hinter dem stehen kann, was er dort tun soll, dann ist er notgedrungen nicht mehr authentisch. Und das ist auf Dauer eh der Tod jeden Trainings.
Gut finde ich tatsächlich, dass der Hund offenbar von sich aus schon deeskalieren möchte, nämlich durch Distanzvergrößerung. Dafür hätte ich früher bei meinem Hund verdammt viel gegeben und musste das erst mühsam als Verhaltensmöglichkeit etablieren. Deshalb, und da geht es mir jetzt nicht um die Frage nach einem Trainerwechsel und es ist auch kein Ratschlag an andere, sondern nur und ausschließlich mein eigenes Gefühl: Ich würde bei einem Ansatz wie dem hier geschilderten schreiend rennen gehen. Dieses "da muss er durch" ist im besten Falle arg belastend, gerade für Hunde mit wenig Resilienz; und schlimmstenfalls kann das so richtig übel nach hinten losgehen wenn dem Hund aus irgendeinem Grund mal der Kessel platzt.
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Marley wird bei Hundebegegnungen auf der Seite geführt auf der der andere Hund ist
Ich weiß, du hast schon geschrieben, dass du wechselst.. aber
Hä? Häää?
Du führst den Hund, von dem du weisst, dass der unsicher ist, und von dem du weisst, dass er "auslöst", absichtlich auf der dem Fremdhund ZUgewandten Seite?
Ich hätte jetzt echt gedacht, dass das doch jedem klar sein muss, dass man immer so führt, dass man zwischen dem Hund und der "Gefahr" ist. Das ist doch das kleine Einmaleins.
Klar sehe ich oft dass Leute das nicht machen, weil sie halt nicht nachdenken - aber ein Trainer, der das absichtlich so haben will?
Und Wasserspritzen noch obendrein.
Unbedingt wechseln und ein bisschen kritischer werde mit Trainern.
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Hier ist auch mal wieder der Fall von Hund ne Nummer zu groß......
Das einzige Buch was ich von Petra führmann kenne handelt von Hautpflege und Make-up
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Das einzige Buch was ich von Petra führmann kenne handelt von Hautpflege und Make-up
Und deshalb taugen die Hundebücher der (vermutlich anderen Petra Führmann) nicht? Weil du sie nicht kennst? Interessantes Kriterium. Oder welche andere Intention sonst hinter diesem Einwand?
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