Eliminationsdiät Junghund 5 Monate

  • Eliminationsdiät ist Fertigfutter ist Augenwischerei.

    Allergikerfutter ist für den Großteil der Hunde schlicht ein fauler Kompromiss. Es werden die wahrscheinlichsten Allergieauslöser vom Plan gestrichen und dann gehofft, dass es reichen wird. Tut es bei vielen Hunden, bei denen die aber eben nicht auf die Hauptverdächtigen reagieren, so wie offenbar dein Hund, helfen solche Futtermittel genau null.


    Für eine echte Ausschlussdiät benötigst du einen Monoproteinaubau und für den Anfang müssen alle Zusatzstoffe auf Null runter gefahren werden und damit sind die üblichen Allergietrockenfutter schlicht raus aus dem Spiel.


    Lies dich in Ruhe durch das oben verlinkte Thema, da wirst du schon einmal eine Menge an wichtigen Informationen finden zu dem Thema.

  • Wenn du dich beim Haus-TA nicht gut aufgehoben fühlst bezüglich Allergien und Ernährung, dann guck mal nach Dermatologen für Hunde, da soll es sehr gute geben, die sich dann auch mit den Tests und möglichen Kontaktallergien und mit Ausschlussdiäten auskennen.

  • Êntwurmt ist sie ja, hat sie auch Spot on gegen Ektoparasiten?

    Und Fellpflege...? Wenn es jetzt nur die Haut ist, kommt ja vieles in Betracht.

  • Wenn Dein Hund noch nie Pferdefleisch und Süßkartoffeln bekommen hat, ist eine Ausschlußdiät mit diesen Komponenten bestimmt sinnvoll. Dann solltest Du auch Innereien und Knochenmehl vom Pferd besorgen, gerade bei einem so jungen Hund ist das wichtig.

    Damit fütterst Du den Hund bis alle Allergiesymptome mindestens für 2 Wochen verschwunden sind. Danach kannst Du anfangen weitere Futterkomponenten dazu zu nehmen.


    LG


    Doro

  • Guten Morgen Zusammen,


    nochmals danke für die hilfreichen Tipps :)


    Ich denke Pferdefleisch und Süßkartoffeln dürfte Emma noch nie gesehen haben. Sie ist noch vor 4 Wochen Entwurmt wurden und hat auch was gegen Ektoparasiten bekommen.


    Es ist wie erwähnt zum Glück nicht so exzessiv, aber ich will es auch nicht bis dahin kommen lassen. Die Gegenmaßnahmen sollten halt im Bereich der Vertretbarkeit für Junghunde sein, denn ich möchte ihr Immunsystem nicht weiter belasten sondern aufbauen.


    Ruhe ist beim Aussie natürlich wichtig, ich glaube aber sie hat hier viel Ruhe und Schlaf, auch wenn ich manchmal nachhelfen muss sleeping-dog-face


    Vielleicht kurz nochmal eine Frage zur Kontaktallergie:


    - Kennt ihr wirklich Fälle, wobei Junghunde unter 6 Monate schon auf eine Kontaktallergie reagieren? Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ich persönlich habe davon noch nie gehört sondern mal irgendwo gelesen, jedoch war dies eine absolute Ausnahme.


    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende


    Gruß Christian und Emma

  • Kontaktallergie, wären Putzmittel, Hundeshampoo, Liegeplatz (Material oder Chemikalien), Wolle, Pflanzenteile, Weichspüler, Deos, Parfüm....

    Ist selten, denke ich mal.


    Fellpflege? Magst du dazu noch was sagen?

  • Bei der Fellpflege nutze ich lediglich ein wenig Hanföl und kemme sie täglich. Ich bade Sie kaum, das kam bisher 2 mal vor. Ihre liegeplätze Dämpfe ich täglich ab. Es ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich versuche zunächst ihr Immunsysten zu stärken und hoffe das sich das bald ergibt.

  • Hanföl könnte es ja auch sein....

    "Gras" ist für Hunde toxisch..., leider.

    Es wird ja stark beworben auch für Hunde das Hanföl.

  • Also das Hanföl habe ich erst später dazu gegeben, für ihr mehr Omega 3 zu liefern.

    Das Kratzen ist nicht an einer bestimmten Stelle, sondern am ganzen Körper. Pfoten, Beine, Ohren, Bauch.


    Der Napf ist aus Stahl. Mmmmhhh könnte natürlich ein mögliche Idee sein.


    Liebe Grüße

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