Kastration bei einer 16jährigen Hündin
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Ich denke ob OP oder nicht OP, da sollte man sich gut beraten lassen und lieber auch nochmal ne zweite Fachmeinung einholen in dem Alter.
Meine alte verstorbene Hündin hat sehr extrem auf Narkosen reagiert. Sie wurde aufgrund Dauerläufigkeit mit 2,5 Jahren kastriert. Termin war morgens um 10 Uhr und um 13 Uhr durfte ich sie in Narkose noch mit nach Hause nehmen (aber auch nur, weil meine beste Freundin bei diesem Tierarzt gearbeitet hat und die ganze Zeit bei mir war. TA war auch abrufbereit) Das erste mal richtig wach war sie erst abends so gegen 18 Uhr, was verdammt lange war.
Bei der Zahnsteinentfernung in Kurznarkose war sie trotzdem noch fast 2 Stunden weg.
Ich denke, hätte ich sie in so einem hohen Alter wie Deine gerade ist, noch ner schweren OP unterzogen, wäre sie daraus wahrscheinlich nicht mehr aufgewacht.
Ist immer Einschätzungssache und hat für mich auch nichts mit den Kosten zu tun, ich würde auch alles für meine Hunde tun. Du kennst Deine Hündin am besten, rede mit den Tierärzten und sag denen ganz offen wie Du das einschätzt und was Du denkst.
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Die Zeiten für die Narkosen finde ich normal.
Mein Hund ging immer gegen 8 Uhr in Narkose und stand gegen 17 Uhr wieder fest auf den Beinen. Übrigens auch bei Zahnreinigungen.
Auch seine letzte Narkose mit 15 Jahren verlief so.
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Ich hab das so noch nie erlebt, dass der Hund so lange in der Narkose liegt.
Auch Amy wurde kastriert, die kam mir 2 Stunden nach der Op schwanzwedelnd entgegen Ändert sich vielleicht auch alles mit der Zeit, neue Techniken, neue Medis usw.
Mir stellte sich nicht die Frage ob noch ne Möglichkeit besteht über eine OP oder Medis... Meine Hündin hat mit 15,5 Jahren (Rotti-Pitbull-Mix) nach Luft gerungen und konnte alleine schon nicht mehr laufen. Das war von einem Tag auf den anderen kann man sagen. Als sie dann eine Beruhigungsspritze bekommen hat und sofort in sich zusammen gefallen ist, sagte mir die TÄ, dass sie nur eine Beruhigungsspritze in der Dosierung für eine Katze gegeben hat und der Hund wahrscheinlich nur noch wg. mir durchhält., hab ich entschieden, dass sie nicht länger leiden soll. Es wurden Tumore in der Lunge vermutet.... Ist OT, sorry dafür.
Trifft ja aber auf die Hündin des TE nicht zu, diese ist ja fit und hat Lebensfreude. Deswegen meine ich ja, dass man das pauschal nicht sagen kann.
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Viele Ärzte geben Aufwachspritzen. Unsere Ärzte sahen lieber, dass der Rausch ausgeschlafen wird.
Heim durfte unser Kleiner, wenn er eigenständig schlucken konnte und mal den Kopf anheben konnte.
Im Auto wurde dann weitergepennt und Zuhause anständig gebettet dann ebenfalls.
Wir haben das nie anders gekannt. Bei unserer Katze war es auch so.
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ok, Aufwachspritzen gibt unser TA auch nicht, deswegen ja die Verwunderung, dass die eine so lange in Narkose war und die andere relativ schnell fit ist. wobei da gut 12 Jahre dazwischen liegen, deshalb dachte ich evtl. neue Narkosemittel, bzw. unser TA sagte das auch, dass sich vieles geändert hat in dem Bereich (Candy wurde 2002 kastriert, Amy 2014).
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, und die Sauferei abklären.
Die "Sauferei" kann durchaus von der Entzündung der Gebärmutter kommen.
Ehm, genau das habe ich doch selber geschrieben.....
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Ich würde der tä folgen. Meinen Rüden hab ich gerade kastrieren lassen WG Tumor, 15 Jahre (500€ plus Blutuntersuchung labor) Hat er super weggesteckt und jetzt sehe ich um wie viel besser es ihm nun geht als Vorher. Dabei dachte ich "ist halt alt" war er. Aber halt vor allem krank
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Es war ja auch die Frage nach dem Preis. 700 Euro finde ich ziemlich hoch für Kastration bei einer Hündin und 500 Euro für eine Kastration beim Rüden auch. Wir haben einen guten Tierarzt, der super OPs macht (das wäre jetzt auch keine Sondersache), tolle Nachsorge und dann auch immer erreichbar ist... Der macht das für unter der Hälfte und wenn man bei Impfungen sagt: Das ist doch viel zu billig. Sagt er: Man kann den Leuten doch für ihre Tierliebe nicht viel Geld abnehmen....
Die Hündin hat ein hohes Alter und Narkoserisiko. Ich weiß nicht, was ich machen würde, weil ich den Hund nicht sehe und kenne....
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700 Euro finde ich ziemlich hoch für Kastration bei einer Hündin
Bei einer alten Hündin, die aufgrund des Alters mehr Vor-/Nachsorge braucht und ggf. als Risikopatient geführt und in einer Klinik operiert wird, finde ich die 700 € nicht zu hoch, sondern angemessen. Das Warum hatte ich ja schon auf der ersten Seite erklärt.
Schön, wenn dein TÄ das für weniger als die Hälfte macht.
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Ich würde im dem Alter nochmal Meinungen einholen, ob man mit Medikamenten lindern kann.
Sie hat ihr Alter, alles was jetzt noch kommt ist Kür.
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