Kastration bei einer 16jährigen Hündin
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Ich glaube hier gibt es kein falsch oder richtig. Es ist eine schwierige Entscheidung.
Egal wie, ich wünsche allen Betroffenen nur das Beste und viel Kraft.
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Vielleicht hat die Hündin aber auch noch 4 Jahre vor sich. Das kann niemand wissen aber es ist möglich.
Und nach Gesundung wäre 1 Jahr schon lohnend.
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Es gibt Länder, zum Beispiel Grossbritanien, da bekommst ab 65 oder so Gewisse med, Leistungen nicht.
Da braucht man sich nicht damit rumärgern, ob man mit 90 noch einen Beypass will oder nicht. ...gibts eh nicht....
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Vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen, genau danach habe ich ja gefragt.
Ich habe heute den Rückruf der Ärztin erhalten.
Sie hat einen veränderten Wert der Bauchspeicheldrüse, kann den leider nicht genau erklären, Nieren, Leber und Co. scheinen tiptop zu sein und das Gesaufe schiebt sie tatsächlich auf die Gebärmutter.
Sie ist wohl leicht ausgetrocknet und ihre weißen Blutkörperchen sind stark erhöht, was aber alles für eine Entzündung und für die Op spricht.
Die OP ist übermorgen angesetzt und die niedergelassenen Ärzte hatten nach der Diagnosestellung alle schon geschlossen.. da mir die Zeit im Nacken sitzt, werde ich mich wohl auf ihre Meinung verlassen und Montag die kleine, alte Dame abgeben und hoffen, dass alles problemlos verläuft. Vielleicht klappts ja auch minimalinvasiv.
Und wenn sie dadurch schwach wird und das Leben nicht mehr lebenswert, dann werde ich sie schnell erlösen.
Nachdem ich vor zwei Wochen ihre "Lebensgefärtin" während einer Not-Op auf anraten der Ärzte in der Narkose gelassen habe, habe ich mir ja schon Vorwürfe gemacht, ob man es nicht hätte versuchen sollen.
Ich werde sie nicht unnötig lange leiden lassen, wenn sie sich nach der Op nicht schnell erholt, aber ich glaube einen Versuch ist es wert, nachdem sie die Zahn-OP-Narkose anfang des Jahres so locker überstanden hat.
Wir müssen jetzt alle mal bitte ganz optimistisch die Daumen drücken.
Ich habe langsam das Gefühl verflucht zu sein.. ich selber habe Ende letzten Jahres trotz regelmäßiger Kontrollen Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert bekommen, musste vor zweieinhalb Wochen der Dackel mit einer verdeckten Gebärmutterentzündung(die fehldiagnostiziert und -behandelt wurde) einschläfern lassen und nun hat die alte Oma auch so etwas. Das ist doch wohl ein schlechter Witz, oder?
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Boah ... da hat das Schicksal dir aber echt ne Ladung Scheiße vor die Nase gesetzt. Uff.
Weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll... aber ich werd am Montag an deine Hündin denken und dafür sorgen, dass hier alle Daumen und Pfoten gedrückt werden.
Du entscheidest richtig. Egal wie - zum Wohl deiner Hündin.
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Oh man, ich kenn das. Ich hab letztes Jahr auch gedacht, ich brauche einen Exorzisten, so viel Mist ist passiert.
Alles Gute für deine Genesung! Und tut mir so leid um die Dackeline ... alles so frisch. Ach verdammt, das Leben teilt einem manchmal aber auch ein Paket zu ...
Wegen der Gebärmutterentzündung. Ich habe meine Borderhündin mit fast 14 noch Notoperieren lassen, Tierarzt gab ihr keine Chance, ich wusste, sie ist zäh. Sie war am nächsten Tag schon wieder fit und fragte nach Gassi und wir hatten noch fast zwei tolle Jahre!
Wünsch dir alles Glück!
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Wow, Paketkarte?
Manchmal läuft alles schief. Wegen deiner Geschichte vielleicht lieber per PN. Aber das trifft manchmal ganz junge Frauen und ist gut heilbar, ist gar nicht so selten, ich kenne Frauen, die haben erst danach Kinder bekommen und sind jetzt Ü60.
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Die Frage, ob einem das Leben der Hündin noch 700€ wert ist, muss jeder für sich selber beantworten. Ist leichter, wenn man die 700€ über hat oder unmöglich hat - dann ist die Entscheidung klar. Wenn die Summe so richtig schwere Konflikte über Prioritäten mit sich bringt, wird es echt schwierig. Aber genau dann kann das Forum nicht helfen, und auch die Zweitmeinung einholen knabbert am knappen Budget....
Edit: Obiges war eher allgemein gemeint... Ich finde deien Entscheidung richtig, die Chance ist da, dass deine so fitte Omi das packt! Ich würde meine Omi bei so guter Grundkondition auch operieren lassen. Man kann nicht mehr tun, als nach bestem Wissen und Gewissen für das Tier entscheiden - eine Garantie gibt es auch bei jungen Tieren weder beim Handeln noch beim Zuwarten. Hier werden jedenfalls alle Daumen und Pfoten für euch gedrückt!
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Ich wünsche euch, dass Narkose, OP und Nachbehandlung problemlos ablaufen.
Niemand wird kein Risiko sehen aber eine Chance für das Omilein.
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Wir drücken auch kräftig die Daumen und denken Montag an euch. Ich würde genauso handeln und der Klinik und den Ärzte vertrauen. Alles erdenklich Gute für deine Maus.
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