Welpe im Flugzeug Passagierraum Erfahrungen
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naijra Solange es noch Tollwut gibt, solange wird auch immer die Möglichkeit bleiben, dass sie hier wieder auftritt. Genauso wie so einige Kinderkrankheiten, die "ausgestorben" sind und jetzt wieder vermehrt auftauchen, weil einige ihre Kinder nicht mehr impfen wollen.
Es ist ein Trugschluss zu denken, dass etwas nicht mehr nötig ist, weil man ja nicht mehr davon betroffen ist. Denn es kommt wieder zurück.Aber das denke ich doch gar nicht - wie kommst du darauf? Ich habe doch selber die Einschleppung durch illegal eingeschmuggelte Hunde als grösste Gefahr erwähnt....
Ich habe Shezza damals ja auch gegen Tollwut impfen lassen, damit qir zur Familie auf Österreich fahren konnten. Wieso auch nicht? Ich bin überqus dankbar, dass wir uns über so viele Krankheiten keine wirkliche Sorgen machen müssen. Das wird aber nicht so bleiben, wenn man mit der Prophylaxe aufhört.
Weisst du wie schnell sich Krankheiten in unserer kleinen Schweiz ausbreiten können?Es gibt Ausnahmeregelungen, damit fahren wir gut. Deshalb aber gleich die Tollwutimpfung abzuschaffen ist auch nicht der richtige Weg.
Wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass ich die TW-Impfung abschaffen möchte?? Kannst du mir bitte die Passage zitieren, wo ich das gewünscht haben soll?
Die TW-Impfung ist ein Segen, nur durch die flächendeckende Impfung der Füchse wurde die Schweiz tollwutfrei ( das haben uns dann viele Länder nachgemacht). Und dadurch kann sich ein einzelner TW-Fall auch nicht rasend schnell ausbreiten, da die Fuchs- und Hundepopulation weitgehend durchgeimpt ist. Selbstverständlich sind auch meine Hunde geimpft, ich gehe ja regelmässig mit ihnen über die Grenzen - ich bin wirklich die Allerletzte, die Impfungen gegen schwere Krankheiten für entbehrlich hält!
Kritisiert habe ich lediglich den Irrglauben, dass durch Verzicht auf die Ausnahmeregelung wie in D das Land sicherer wird vor Tollwut. Da dies in erster Linie wie gesagt nur seriöse Züchter trifft, deren Welpen NICHT TW-infiziert sind.
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Vorweg: Ich wäre ein absoluter Befürworter von seriöser Doodlezucht im Verband und sehe Bedarf für nicht haarende, leichter gebaute Familienhunde mit dem Gemüt eines Labradors.
Beim Australian Labradoodle gibt es aber wenn ich es richtig im Kopf habe vom Verband den Zwang zur (Früh-)Kastration oder?
Ich will dir den Hund nicht ausreden (zumindest nicht wenn du mit Jagdtrieb leben kannst).
Möchte nur darauf hinwiesen, dass dich wenn der Hund erst mal in deinem Besitz ist niemand zur Kastration zwingen kann und du dich vielleicht mal darin einließt welche Folgen das für den Hund hat.
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Aber wer bestimmt welche Züchter seriös sind?
https://ec.europa.eu/food/anim…/non-commercial-non-eu_en
Wenn du da runterscrollst wirst du ein Formular finden, mit dem der Besitzer bestätigt, das der Welpe noch nie kontakt mit wilden Tieren die u.U. Tollwutverdächtig sein könnten hatten oder das die Mutter vor der Trächtigkeit eine gültige Tollwutschutzimpfung hatte.
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Lufthansa transportiert Welpen erst ab 12 wochen.
Lg
Das ist eben fraglich - oder eine ganz neue Regelung. In den Beförderungsbedingungen steht es nämlich immer noch nicht. Mein Bekannter ist erst auch auf diese Auskunft mit den 12 Wochen gestossen, hat dann selber nachgelesen und nachgehakt, und hat dann die hochoffizielle Auskunft erhalten, dass es ok wäre. Und hat seinen Welpen problemlos mitnehmen können.
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Dann kann der Welpe nur Cargo einfliegen In AUT!
Einen Kompromiss werden ihr eingehen müssen TE
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Im Übrigen wurde in Italien neben der Wildimpfung bis 2013 eine Impfpflicht für Tollwut eingeführt, zur Bekämpfung der Tollwut. Es stimmt also nicht, daß Impfung von Haustieren nicht zur Bekämpfung der Krankheit eingesetzt wird.
"...If rabies is eliminated in foxes it also disappears in domestic animals..."
Quelle WHO Rabies Bulletin
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Aber wer bestimmt welche Züchter seriös sind?
https://ec.europa.eu/food/anim…/non-commercial-non-eu_en
Wenn du da runterscrollst wirst du ein Formular finden, mit dem der Besitzer bestätigt, das der Welpe noch nie kontakt mit wilden Tieren die u.U. Tollwutverdächtig sein könnten hatten oder das die Mutter vor der Trächtigkeit eine gültige Tollwutschutzimpfung hatte.
Genau so eine Deklaration musste ich schon vor 9 Jahren beim Import des nicht TW geimpften Splash (weil zu jung) beibringen, unterschrieben vom österreichischen Amtstierarzt. das ist Voraussetzung für die Anwendung der Ausnahmeregelung.
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Insgesamt zeigt der Thread doch mal wieder was für ein Irrsinn diese Tollwutimpflicht für Welpen aus tollwutfreien Ländern ist.
Sehe ich absolut nicht so.
In Italien gab es eine Tollwutwelle zwischen 2008-2011, das Tropeninstitut empfiehlt Tollwutimpfung für Trekkingreisende in Slowenien (was "tollwutfrei" ist), etc
Tollwut ist eine tödlich verlaufende Zoonose, bei Verdacht wird ein Tier getötet. Die "Impfung danach" für Menschen ist nicht witzig, falls die Tollwut-Gefahr nicht erkannt wird verläuft die Krankheit tödlich.
Die Impfpflicht ist eine Maßnahme um eine Verbreitung von Tollwut im minimalen Rahmen zu halten um Mensch und Tier zu schützen.
Wenn jemand sich dazu entscheidet sich einen Welpen über verschiedene Ländergrenzen hinweg zu kaufen dann soll das jeder selbst entscheiden, mir ist der allgemeine Impfschutz aber wichtiger als das beschränkungsfreie Verschicken von Welpen.
Zumal diese Regel auch irgendwie dem Welpenhandel ein kleines bisschen die Daumenschrauben anzieht, was ich sehr gut finde.
In den meisten europäischen Ländern ist es illegal einen Hund ohne Tollwut-Impfung über die Grenze zu bringen, für einen Welpen gilt damit 12+3 Wochen Mindestalter.Hat jetzt nichts direkt mit dem Thema zutun - aber möchte dazu nur mal anmerken, dass diese Regelung doch unverhältnismäßg hart nur seriöse Züchter und Menschen trifft.
Alles was nicht geimpft ist - und das sind vor allem und ganz besonders - "Mafiawelpen" aus dem Ausland kommen so oder so illegal über die Grenze und auch die neuen EU-Regelungen schieben dem keinen Riegel vor. Gestoppte Transporte sind für die vielleicht Kollateralschaden, aber sicher kein Grund ihre Welpen länger zu behalten. Da geht's um Profit, nicht um Tierwohl.
Wen trifft es? Vernünftige Züchter und Käufer, die ihren Welpen nicht zum besten Zeitpunkt bekommen können, weil sie zuviel Schiss vor den Folgen haben. Damit will ich nicht sagen, dass es nicht möglich ist einen Welpen bis 15 Wochen zu behalten oder erst dann zu holen. Aber optimal finde ich das nicht. Und ja, wenn ich einen Welpen kaufe, dann möchte ich ihn eigentlich in dieser sensiblen Zeit am liebsten auch bei mir haben und nicht beim Züchter.
Aber egal, ich komme vom Thema ab.
Also noch was zur Fragestellung - ich habe meinen Welpen von DE nach Ö verkauft und er ist mit 12 Wochen mit dem Flieger rüber. Das Ganze war total entspannt und easy.
Ich befürchte allerdings auch, dass dein Doodle zu diesem Zeitpunkt deutlich zu groß und zu schwer für die Kabine sein wird. Ich bin mit meiner 6kg und 35,5cm großen Hündin geflogen zum Decken - das war gerade noch machbar. Aber man sollte echt nicht unterschätzen wie wenig Platz in so einer Tasche ist. Theoretisch musst du die Tasche und den Welpen komplett unter deinen Vordersitz quetschen ...
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im Zeitraum 2008-2011 gab es in Norditalien knapp 300 nachgewiesene Fälle von Tollwut, der verbreitungsraum hat sich von Ost nach West gezogen und kam damit relativ eindeutig nicht durch illegale Welpen (da es eben keine Einzelfälle waren) und im Osten liegt Slowenien.
Und es wurde nachgewiesen, dass die TW durch mit allen Gesundheitsattesten völlig legal importierten Welpen eingeschleppt wurde, und nicht durch ältere Hunde?
Illegaler Hundehandel ist übrigens kein Einzelfall, sondern ein grosses Geschäft. Schon nur mit einem wöchentlichen Transport von 30 (oft kranken) Welpen kann man da einiges einschleusen, nicht nur TW. Und die Dimension sind deutlich grösser als 1 fiktiver Transport pro Woche....
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