Wie transparent ist die Rassehundezucht wirklich?

  • Es wird ja keiner gezwungen im VDH zu kaufen ... :roll:


    Natürlich gab es Konsequenzen, aber die Welpen waren da.


    Wenn da wissentlich mit einem Epi-Rüden gezüchtet wurde, dann ist das scheiße.


    Wenn der Rüde die Anfälle aber erst nach den ersten Deckakten entwickelt hat, dann ist das zwar immer noch scheiße - aber dann muss man bitteschön schon so fair sein und anerkennen, dass der Deckrüdenbesitzer auch kein Hellseher ist.


    Epi kann man nicht testen! Epi kommt, wenn sie kommt!


    Damit eine Epilepsie vererbt wird, müssen sowohl von MUTTER- und von VATERseite gewisse "Defektgene" an den Nachwuchs weitergegeben werden. Nur dem Rüden die Schuld in die Schuhe zu schieben ist mal wieder nur bis zur Nasenspitze gedacht und trifft das Kernproblem auf den Punkt.


    Es sind IMMER die anderen schuld! Nein, eben nicht.

  • Die Disposition für Epilepsie wird von beiden Elternteilen vererbt.

    Echt? Ist das rezesiv?

    Ich dachte es ist öfters mal so, dass in einer Linie eigentlich vorher nichts "drin" ist, aber zB der Vater mehrfach Epilepsie Welpen bei unterschiedlichen Hündinnen hatte.

  • Oh, das beantwortet meine Frage schon fast :lol:


    Weiß man denn bisher wie der Erbgang vonstatten geht, auch wenn man es nicht testen kann?

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