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@Farah64
Na, wenn man dtauf steht, seinen Hund in schwierige Situationen zu bringen - oder andere.
An der Leine klappt nicht das gesamte Kommunikationsspektrum.
Und an der Leine "spielen" lassen mitten in der Stadt.
Nunja, dann ist schlichtweg nicht verwunderlich, dass Hund mit 10 Monaten noch immer nicht normal an anderen Hunden vorbei kommt. Letztlich junkt man seine Junghunde damit überall hin lassen nur an. Oder bringt ihnen Fiddeln bei, statt erwachsene Ignoranz anderen Hunden gegenüber.
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Schau mal, das Buch würde ich Dir empfehlen. Ist schnell gelesen und beinhaltet einen Trainingsplan. Vielleicht wäre das was für Euch?
Perfektes Buch, damit habe ich auch gearbeitet.
Ich rate bei dem Thema aber auch zum Trainer, das schleift sich bei schlechtem Timing einfach schnell ein und geht ganz schlecht wieder weg.
Als Tipp für die Frage, was du bei spontanem, unerwarteem Kontakt machen sollst: Einfach kommentarlos die Situation verlassen. Wenn der Hund ausrastet geht kein Training, da hilft nur zu gehen. Kein meckern, keine Leckerchen, kein rumprobieren: Gehen. Man übt aus Entfernung, die noch gerade so geht, bei der der Hund ansprechbar ist. Rest ist dann pech und doof gelaufen -> abhaken und so gut es geht vermeiden.
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Von Spielen war keine Rede, aber egal....
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@Tina74
Wie nähert sie sich den bei den kontrollierten Hundebegegnungen an bzw leint ihr gleich ab?
(Bei letzterem würde ich persönlich die bekannten Hunde als Traingspartner einspannen. Im Sinne von: die Belohnung Spiel mit Hund kriegt, wer auch runter fahren und warten kann. Also erst mal ruhig angeleint nebeneinander gehen ohne Kontakt und sofern Hund nicht mehr komplett drüber ist, darf er. Spielen an der Leine gäbe es - bei mir - grundsätzlich nicht
Wobei man generelle Impulskontrolle und Frust aushalten bestimmt auch sonstwo im Alltag üben kann. )
Mit ihrem schon älteren und sehr ruhigen Hundekumpel funktioniert das nebenher laufen nach kurzer Aufregung sehr gut. Dann können wir zwei ruhige Hunde gleichzeitig ableinen.
Bei den bekannten Hunden (auch in der Welpenstunde die letzten fünf Minuten), die sofort ins Spiel einsteigen würden, ist's etwas schwieriger, aber ich fixiere sie, setze sie ab, wenn möglich und "erlöse" sie, sobald ich keinen Zug mehr auf dem Geschirr bzw. Leine habe.
Ich bin absolut gegen Begegnungen an der Leine, da ich zu viel Angst vor Verletzungen habe. Außerdem möchte ich später einen Hund, der versteht, dass ich entscheide, wen wir kennenlernen.
Das klingt schon mal gut, dass sie ruhige Hundebegegnungen auch kennen lernt und schon ein bisschen kann. Perfektion kann ein Junghund ohnehin noch nicht.
Durchdrehen bei nicht hin dürfen hat auch viel mit Impulskontrolle und Frust aushalten zu tun. Da sind Junghunde auch erst am Lernen.
Die ruhigen Kontakte würde ich forcieren. Und sonst...hm... wird man schon auch direkt trainieren können, dazu können andere mehr sagen, ich hatte das Thema in der Form noch nie.
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Von Spielen war keine Rede, aber egal....
"Meine will hin und spielen" - "Macht meiner auch dauernd" liest sich halt so.
Schwierig das jetzt zu sagen, weil das persönlich ist und böser rüber kommen wird, als ich es meine. Aber ich empfinde Dich bislang nicht als jemanden, der in solchen Belangen Tipps geben sollte.
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Schau mal, das Buch würde ich Dir empfehlen. Ist schnell gelesen und beinhaltet einen Trainingsplan. Vielleicht wäre das was für Euch?
Perfektes Buch, damit habe ich auch gearbeitet.
Ich rate bei dem Thema aber auch zum Trainer, das schleift sich bei schlechtem Timing einfach schnell ein und geht ganz schlecht wieder weg.
Als Tipp für die Frage, was du bei spontanem, unerwarteem Kontakt machen sollst: Einfach kommentarlos die Situation verlassen. Wenn der Hund ausrastet geht kein Training, da hilft nur zu gehen. Kein meckern, keine Leckerchen, kein rumprobieren: Gehen. Man übt aus Entfernung, die noch gerade so geht, bei der der Hund ansprechbar ist. Rest ist dann pech und doof gelaufen -> abhaken und so gut es geht vermeiden.
Danke für den Buch Tipp
Ich bin langsam auch gewillt, sie einfach aus der Situation "raus zu schleifen", denn das muss ich, um aus der Situation heraus zu kommen. Fühlt sich aber so falsch an
Vielleicht hat noch jemand eigene Erfahrungen gemacht?
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Meinen Leinenrambo ziehe ich nicht aus der Situation, er wird einmal um sich selber gedrückt, so dass er nen kleinen Kreis läuft, dann gehen wie aus der Situation raus. Funktioniert ganz gut bei uns. Beim Ziehen stemmt er sich dagegen.
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Ich bin langsam auch gewillt, sie einfach aus der Situation "raus zu schleifen", denn das muss ich, um aus der Situation heraus zu kommen. Fühlt sich aber so falsch an
Ne, das ist schon richtig. In dem Moment ist sie einfach zu aufgeregt und gar nicht aufnahmefähig. Da kannst Du alles versuchen, wird nicht funktionieren.
Also, bei überraschenden Begegnungen, Leine kurz nehmen (oder einen Kurzführer ans Geschirr und sie damit halten), Augen zu und einfach vorbei.
Das Training startest Du dann in einem Abstand, der für sie noch ok ist. Und dann immer weiter annähern.
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Vor allem halte ich es für eine gute Idee, sich in so einem Fall die Impulskontrolle und Frustrationstoleranz auch in anderen Bereichen als Hundebegegnungen genauer anzuschauen. Das sind absolut wichtige Basiskompetenzen, die Momente "will zum anderen Hund" sind da meist nur die Spitze des Eisbergs, und halt das, wo es sich beim jungen Hund als erstes so richtig zeigt. In diesem Alter jetzt kann man da noch eine Menge tun - und sollte es meines Erachtens nach auch unbedingt. Sowohl im eigenen Interesse wie auch in dem des Hundes, der sonst ständig unter innerer Anspannung steht.
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Ich denke auch, daß den Hund kommentarlos aus der Situation nehmen und weiter gehen die sinnvollste Option ist; wenn sich Begegnungen nicht vermeiden lassen. Ansonsten hilft nur langsames herantasten.
Wenn ich es richtig im Kopf habe, hast du geschrieben, daß dein Hund 1-2 Mal die Woche kontrollierten Kontakt zu anderen Hunden hast. Ich persönlich halte das, für einen so jungen Hund für nicht besonders viel und würde schauen, ob ich das ein wenig erhöhen könnte. Das Zusammensein und Spielen sowie Toben mit anderen Hunden ist, in meinen Augen, für einen Junghund durchaus ein Grundbedürfnis. Vielleicht hilft es auch, wenn man dem ein wenig mehr nachkommt.
LG
Franziska mit Till
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