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Aber ist es denn schlimm, wenn ihr das signalisiert wird?
Nicht schlimm - nur für den Alltag nutzlos. So weiß sie schon von vornherein, ob es sich um Situation A handelt (reiß dich kurz zusammen, dann darfst du hin) oder um Situation B (ruhe geben lohnt sich nicht, nimm was du kriegen kannst). Was du damit nicht erreichst ist ein Prinziplernen "alle guten Dinge kommen zu dem, der warten und höflich sein kann".
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Aber ist es denn schlimm, wenn ihr das signalisiert wird?
Nicht schlimm - nur für den Alltag nutzlos. So weiß sie schon von vornherein, ob es sich um Situation A handelt (reiß dich kurz zusammen, dann darfst du hin) oder um Situation B (ruhe geben lohnt sich nicht, nimm was du kriegen kannst). Was du damit nicht erreichst ist ein Prinziplernen "alle guten Dinge kommen zu dem, der warten und höflich sein kann".
Okay danke, guter Denkanstoß ?
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Wenn sie wirklich nur hin will, dann kannst du es ja erst einmal mit bekannten Hunden versuchen: Auf die anderen zugehen (bzw. die anderen auf euch zugehen lassen), so lange sie sich beherrschen kann. Dabei ist es natürlich wichtig, das nicht zu überreizen, sondern nur mit solchen Entfernungen zu arbeiten die sie schon schaffen kann! Schafft sie es bis zu dem Abstand, den sie gut kann, und kann meintewegen noch kurz Blickkontakt zu dir aufnehmen, dann bekommt sie die Freigabe. Fängt sie mit dem Gehampel an, kommt ein Fehlerwort, ihr geht ein paar Schritte zurück und startet mit einer neuen Chance. So hat sie die Gelegenheit zu lernen, was sie zum Ziel bringt und was eben auch nicht.
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Hi, ich würde (wie Montagsmodell schon geschrieben hat) darauf achten, dass sie mit Verhalten, das du nicht sehen willst, nie an ihr Ziel kommt.
Auch nicht, wenn nicht du, sondern der andere HH zb sagt "ach, die ist ja so süß, da lassen wir halt mal schnell Hallo sagen". Solche Situationen sind einfach schnell passiert, dass der Hund falsches Verhalten bestätigt bekommt, und der Hund lernt, dass anderer Hund = die Post geht ab.
Ich würde am Umorientieren mit Schau- Signal arbeiten, an der Leinenführigkeit und damit auch an deiner Technik, damit du den Hund schnell aus der Situation bringen kannst.
Vielleicht musst auch du vorausschauender Gassi gehen und die anderen Hunde einen Ticken früher sehen als dein Hund.
Dann kannst du dir überlegen, je nach Erregungslage, ob du ausweichen kannst, den Hund zu dir umorientieren kannst oder eher Augen zu und durch angezeigt ist. Während der Augen zu- Situation würde ich den Hund nicht ansprechen, sondern echt einfach durchziehen. Ist sie wieder ansprechbar, kann man zb nochmal ein Schau oder ein Sitz verlangen und Leckerli geben.
Wenn du das lang genug konsequent durchziehst, wird dein Hund irgendwann andere Hunde nicht mehr so interessant finden, sondern sich eher nach dir und dem Futterbeutel umsehen, den du dabei hast wichtig ist nur Konsequenz und dranbleiben.
Gutes Gelingen
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Und, kleine Ergänzung: Natürlich auch immer mal wieder mit der Lieblingsbelohnung "Kontakt" belohnen - wenn das Verhalten so richtig gut war
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Ich würde einfach an Orten Gassi gehen wo man nach kurzer Absprache gefahrlos ableinen kann und netten Hunden begegnet: welchen, die spielen wollen und welchen, die das nicht interessiert.
Bisher finde ich den Kontakt für einen jungen artgenossenmögenden Hund viel zuwenig.
Wie soll sie sonst erfahren, dass nicht jeder Kontakt gleichermaßen lohnt und dass sie nicht automatisch etwas verpasst?
Die Ungewissheit bisher baut doch nur unnötigen Druck auf. Wird der weniger, dann kann sie auch die Impulskontrollübungen besser und bewusster ausführen. Momentan kann sie das erwünschte Verhalten noch gar nicht richtig zuordnen, weil sie in dem Moment noch viel zu aufgeregt ist.
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Sie weint, bellt, zieht, erhängt sich in der Leine und ist durch nichts abzulenken.
Ich hab's mit Leckerli werfen versucht, sie fixiert, beruhigend und energischer auf sie eingeredet. Nix hat bisher geholfen.
Wie soll Dein Hund in dieser Situation lernfähig sein? Denkst Du, dass der Hund in dieser Erregungslage fähig ist mitzuarbeiten? Und dann auch noch so zu verknüpfen, dass es hängen bleibt?
Wohl eher nein, oder?
Deine beiden Probleme hängen zusammen. Und an der Rasse. Frusttrationstoleranz muss man beim Terrier schwer erarbeiten und dann lebenslang weiterackern, damit man eine Chance hat keinen kreischenden Hund an der Leine zu haben, wenn der Reiz auftaucht.
Ich vermute, dass Du bei "harmloseren" Auslösern, also welchen, bei denen Dein Hund nicht durchdreht, inaktiv bist? Da gehört Dein Training hin. Du musst Dir erst Mal einen Werkzeugkoffer schaffen, die Nutzung dieser Werkzeuge für Dich und Deinen Hund etablieren, damit Du überhaupt darüber nachdenken kannst in die hochstressende Situation zu gehen. Die würde ich übrigens solange meiden wie der Teufel das Weihwasser, sonst hast Du keine Chance das jemals in den Griff zu bekommen ...
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