Eure Erfahrungen erwünscht! Schrebergarten und Hunde!

Wir waren vor ein paar Jahren auch auf der Suche und haben uns bewusst gegen einen Kleingartenverein entschieden. Es gibt wahrhaftig ein Kleingartengesetz.

Wir wollten weder eine bestimmte Größe des Gartens mit bestimmten Dingen anbauen, noch wollten wir zu bestimmten Zeiten bestimmte Dinge tun. Für uns war unsere Erholung, wann und wie wir wollten, wichtiger. Also haben wir über fb gesucht und sind fündig geworden. Jetzt haben wir ein Grundstück welches wir nutzen können wie wir lustig sind.

Hey. Ich hab nur positive Erfahrungen mit Schrebergärten und Hundehaltung.

Schrebergärten an sich - es gibt halt Vorschriften für sachen die man u.a. anbauen muss bzw. wie viel platz man dafür im Garten freihalten muss.

Hunde waren bis jetzt bei keinem den ich kenne ein Problem - wenn man im Sommer da so durch die kleinen Wege tourt sind da auch immer Hunde in den Gärten.

Man darf da halt nicht wohnen, aber klar darf man da auch übernachten oder nachts in seinen Garten. Man darf da auch Partys feiern usw. Ivh kenne es so dass es da sowas wie ne Mittagsruhe gibt, wo auch kinder nicht laut toben dürfen. Aber sonst ist alles cool.

Ich bin mit Schrebergarten aufgewachsen (den meiner Eltern).

ich kann mich nicht an Hunde-Probleme erinnern - wobei wir da keinen Hund hatten. (Aber Gartennachbarn schon)

Heute darf ich mit Arek vorbeikommen wann immer ich will.

Ich schaue dass Arek niemanden belästigt und so sind wir stets willkommen auch bei den Nachbarn.

Seit ca. 1 Jahr ist Arek ~4 Tage die Woche bei einem Nachbar-Ehepaar (Rentner) in Betreuung. Die haben in einer ziemlich großen Kleingartenanlage (Osten) einen Garten und nehmen Arek sehr oft dorthin mit. (im Sommer fast täglich).

Es gab noch nie Schwierigkeiten.

Die Kleingartenanlage ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich - also als Besucher gehe ich da mit meinem Hund öfter mal lang für etwas Abwechslung und Garten gucken. So lange ich mich an die Regeln halte - was ich halt tue - gab es auch noch nie Probleme. (Leinenpflicht und Kot einsammeln - wobei ich schaue dass Arek bereits das große Geschäft verrichtet hat bevor wir da spazieren gehen - ich achte auch drauf dass er nicht direkt an Zäune und Tore pinkelt).

Allerdings hat diese Anlage wohl eine Bestimmung, wie groß die Zäune maximal sein dürfen. Zumindest habe ich bei gut 100 Gärten noch keinen Zaun gesehen, der höher als 1m ist. Für viele Hunde wäre das also keine Hürde und den Hund im eigenen garten ständig an der Leine zu haben, ist ja auch nicht so schön - da also drauf achten.

Wir hatten lange einen Schrebergarten mit der ganzen Familie zusammen.
Ich habs geliebt. Dort werkeln und pflanzen, grillen, in der Hängematte liegen, den ganzen Tag mit den Hunden draußen sein.

Der Garten war eingezäunt, die Hunde sind frei rummarschiert. Wir haben drauf geachtet, dass von unserer Seite niemand belästigt wird von den Hunden, d.h. sie durften nicht pöbeln/bellen/verteidigen und alle Hinterlassenschaften wurden entfernt. Wir hatten wahrscheinlich aber auch einfach Glück. Alle Nachbarn waren sehr nett und man hat sich gegenseitig ausgeholfen, unterstützt und auch mal ein oder zwei Augen zugedrückt.Es gab keine/wenig Vorschriften, was wann wie gemacht werden sollte.

Leider wird auf dem Gelände jetzt gebaut und uns wurde von der Stadt gekündigt.

Ich halte die Augen offen und suche nach einem neuen Garten. Aber die meisten sind nicht eingezäunt oder erlauben keine Hunde.

Auf der passenden Anlage mit netten Leuten drumherum gibt es kaum Schöneres. Daher lohnt es sich, die Satzung genau anzuschauen. Pauschal kann man wahrscheinlich wenig sagen.

Ärger wegen dem Hund wäre eher eine individuelle Sache, wenn dein Hund dauerbellt oder der Gartennachbar Hundehasser ist.

Allerdings ist das halt ein Verein, mit entsprechenden Vorschriften und Vereinsleben. Muss man mit leben können.

Und generell ist so ein Garten auch eine Menge Arbeit.

Also meine Familie hat seit 3 Generationen einen Schrebergarten in einem Gartenverein. Dort gilt nur, solange alle Häufchen beseitigt werden und der Hund die anderen nicht durch zB Lärm belästigt, ist es überhaupt kein Problem. Dort gibt es Hunde, seit dem es die Gärten gibt.

Mein Freund und ich haben einen Garten außerhalb eines Vereins, weil wir tun und lassen möchten was wir wollen und nicht so und so viele qm Blumen - und Gemüsebeete wollten. Das ist vermutlich die optimalste Lösung (abgesehen natürlich von einem eigenen Haus mit Garten). Aber wir haben hier ein gemauertes, 2-stöckiges Haus mit normalem Wasser - und Stromanschluss und kleinem Balkon. Wir wohnen hier jetzt schon den ganzen Sommer und es ist ein Traum

Also ich denke nicht, dass die Hunde großartig auf negative Resonanz stoßen würden, solange sie sich benehmen die meisten Besitzer von Schrebergärten sind ja Naturliebhaber und finden es schön, wenn Tiere da sind