München - Atlantik: 2000km mit Hund, Rad, Zelt und Anhänger
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Wow ein Abenteuer, das schweißt sicher zusammen!
Gibts das von der vorherigen Tour auch noch nachzulesen?
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Hi
Schau mal hier: München - Atlantik: 2000km mit Hund, Rad, Zelt und Anhänger* Dort wird jeder fündig!
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Klingt spannend, ich lese mit und wünsche euch eine gute Fahrt!
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Wow krass! Das ist auf jeden Fall mega spannend. Wie machst du das mit Übernachtungen und so? Und Gepäck und Futter? Was für ein Abenteuer!! Und mit einem Opi, wie toll!!!
Ich wünsch euch ganz viel Spaß und gute Reise.
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Respekt, Respekt
Allzeit gute Fahrt wünsche ich dir und deinem Hund!
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Ich lese hier mal mit.
Ich hatte diesen Sommer eigentlich vor von Bayern nach Rügen zu fahren mit Hänger und Hunden aber es kam gesundheitlich und familiär zu viel dazwischen und vor nächstem Sommer wird es nix mit so lange frei. Naja immerhin hab ich schon mal ein neues Rad Plus Anhänger dafür gekauft :)
Als ich nur den kleinen Rattler im Korb dabei hatte war ich mal drei Tage unterwegs :)
Mich würde auch deine Ausstattung interessieren, also welcher Anhänger, welches Rad, welches zelt etc. Und vielleicht auch warum genau das.
Schläfst du auf Campingplätzen?
Wir brauchen Bilder
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Das klingt auch für mich sehr spannend, ich lese mit.
Gute Fahrt!
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"Aller Anfang ist schwer"
Wir starten unsere Tour am Sonntag den 08.09 um 08.09 Uhr. Die Uhrzeit mag witzig erscheinen, hat aber den Hintergrund, dass für diese Uhrzeit kein Regen prognostiziert war und ich so etwas mehr Druck hatte das kuschelte Bett zu verlassen und mich ins Abenteuer zu stürzen.
Direkt ab Haustüre geht es los, schnell sind wir im Englischen Garten und im Nordteil darf Kenia eine Runde laufen. Vielleicht eine halbe Stunde sind wir gemütlich (andere Menschen würden es als arschlangsam beschreiben) unterwegs, er sucht sich jeweils aus, ob er im Gras oder auf Beton laufen möchte und wenn man geschnuppert wird, dann bleibe auch ich stehen und schau mir die Wahnsinnigen an, also all die Menschen, die an einem Sonntag um diese Uhrzeit bereits freiwillig unteres sind.
Nach dem Englischen Garten in Richtung Garching, oftmals parallel zu Bundesstraßen, seltenst direkt auf der Straße (ich trage zur Sichtbarkeit immer eine neongelbe Weste, überfahren zu werden steht definitiv nicht auf der To Do Liste), danach irgendwelche Käfer die mir nichts sagen und die auch nicht erwähnenswert sind.
Gegen 12 Uhr, gegenüber der Therme Erding, mache ich etwas, was letztes Jahr in den 5 Wochen zum Schwarzen Meer kein einziges mal notwendig war: Ich ziehe Regenjacke, Regenbogen und Regenüberschuhe an und auch die Packtaschen bekommen einen Regenüberwurf ( hätte ich mir auch sparen können, aber dazu später mehr).
Ich quäle mich durch den Regen, der Hund bleibt natürlich in der Box, denn auch wenn ich ein grosses Handtuch nur für ihn dabei habe, nasser 45kg Hund riechen einfach nicht lecker und ob ich heute noch das Zelt aufstellen muss ich bis dato ungewiss.
Gut, schneller als vermutet ist klar, dass ich heute eine Alternative zum Zelt brauche und der erste Tag auch sehr früh enden wird. Ich halte also ab sofort die Augen offen nach etwas, wo wir die Nacht verbringen können. Gewünscht wird: Trocken, gross genug dass ich alles unterstellen kann, gerne abseits vom Schuss, Träumen wären Wasser und Strom.
Nach nunmehr zwei Stunden im Regen (konkret immer stärker werdender Nieselregen ) stelle ich fest, dass meine Regenkleidung nicht im Ansatz hält was sie verspricht, Schuhe nass, Radhose nass, Shirt bissig feucht. Ungeklärt wenn ich mir überlege, dass dies nicht der einzige Regen sein wird, dem wir ausgesetzt sein werden.
Mal auf mal ab, immer Auschau haltend nach einem geeigneten Schlafplatz sehe ich vor einer Ortschaft einen Fußballplatz mit Vereinsheim und wenn ich letztes Jahr auf der Tour etwas gelernt habe, dann, dass Fussballplätze ein absoluter Geheimtipp sind. Also rechts auf das Gelände, umgeschaut und meine Güte, es ist alles da was mein Herz begehrt (inklusive fließend Wasser und eine Stromdose!).
Entscheidung getroffen, hier bleiben wir.
Natürlich wird erst der Hund abgerocknet und mit Wasser versorgt bevor ich mich aus meiner nassen Kleidung schälen und mich um mein Wohl kümmere, klar auch, dass das Hundsvieh jetzt auf meiner Unterlage liegt und nicht auf seiner.
Tag 1: München bis Hörgersdorf, ca. 50km
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Ich lese hier auch mal mit. Gute Reise!
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Ich bin auch dabei und gespannt, wie es weitergeht.
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Das klingt spannend.
Ich machte früher Wochen- und Monatelange Fahrradtouren, aber ohne Hund. Dieses langsame Reisen fand ich immer sehr schön. Auch dass immer draussen sein und die ganze Vielfalt der Natur zu spüren, genoss ich sehr. Ich lebe das immer noch, jetzt mit meinen Hunden zusammen und auf eine andere Art.
Ich wünsche dir eine schöne, unfall- und pannenfreie Reise.
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